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Der Bielsteintunnel im Harz ist ein 465 7 m langer einrohriger 1965 stillgelegter und zugeschutteter Eisenbahntunnel der Rubelandbahn vormals Harzbahn ursprunglich Erzstufenbahn bei Huttenrode im Landkreis Harz Sachsen Anhalt BielsteintunnelBielsteintunnelSudwestseite des Bielsteintunnels um 1895Offizieller Name BielsteintunnelNutzung Eisenbahntunnel stillgelegt 1965 Verkehrsverbindung Rubelandbahn vormals Harzbahn davor Erzstufenbahn Ort Huttenrode HarzLange 465 7 mAnzahl der Rohren 1Querschnitt Verschiedene bis zur StilllegungGrosste Uberdeckung ca 15 mBauPlaner Albert SchneiderBetriebBetreiber zuerst Erzstufenbahn dann RubelandbahnFreigabe 1885Schliessung 1965LageBielsteintunnel Sachsen Anhalt KoordinatenNordostportal 51 47 6 3 N 10 55 17 9 O 51 785083333333 10 921638888889 415Sudwestportal 51 46 59 9 N 10 55 1 5 O 51 783305555556 10 917083333333 425 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte und Beschreibung 3 Otto Ebert Brucke und Bielsteinklippe 4 Galerie 5 Siehe auch 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeographische Lage BearbeitenDer stillgelegte Bielsteintunnel liegt im Unterharz im Naturpark Harz Sachsen Anhalt Er befindet sich etwa 2 km nordnordostlich von Huttenrode einem sudwestlichen Ortsteil von Blankenburg und etwa 1 km westsudwestlich des Bielsteingipfels ca 405 m u NHN 1 an der Rubelandbahn zwischen der Spitzkehre am Bahnhof Michaelstein und dem einstigen Bahnhof Braunesumpf auf durchschnittlich etwa 420 m 1 Hohe Etwas sudostlich des einstigen Tunnels verlauft die Bundesstrasse 27 Geschichte und Beschreibung BearbeitenDer Bielsteintunnel wurde im Rahmen der von 1872 bis 1875 angelegten Erzstufenbahn mit 465 7 m Lange erbaut Beim Bau der Harzbahn ab 1885 2 wurde das Tunnelprofil erweitert und der Bahnhof Braunesumpf errichtet Weil man das Tunnelprofil bei der Elektrifizierung der Rubelandbahn 1960 bis 1965 fur den Bau einer Oberleitung hatte erhohen mussen und sich der Tunnel in einem schlechten Bauzustand befand wurde er aufgegeben und spater zugeschuttet Sudostlich des alten Tunnels wurde eine Neutrassierung der Bahnstrecke in einem parallel zur heutigen B 27 verlaufenden Gelandeeinschnitt angelegt Otto Ebert Brucke und Bielsteinklippe BearbeitenEtwa 100 m ostlich vom Nordostportal des Bielsteintunnels befindet sich die Otto Ebert Brucke 402 m 3 51 47 6 1 N 10 55 24 3 O 51 785028 10 923417 die als Fussgangerbrucke am Waldweg Herzogsweg uber die Rubelandbahn fuhrt und als Nr 79 3 in das System der Stempelstellen der Harzer Wandernadel einbezogen ist Etwa 300 m sudostlich der Otto Ebert Brucke und zirka 500 m sudwestlich vom Gipfel des Bielsteins liegt die Bielsteinklippe ca 385 m 1 Galerie Bearbeiten nbsp Nahe dem ehemaligen Westportal liegt ein Wartungszugang im Hintergrund ist die Brucke der neutrassierten Strecke uber die B 27 zu sehen nbsp Ostportal des Tunnels oberhalb verlauft der Herzogsweg nbsp Otto Ebert BruckeSiehe auch BearbeitenHarzklippenEinzelnachweise Bearbeiten a b c Sachsen Anhalt Viewer des Landesamtes fur Vermessung und Geoinformation Hinweise Die Rubelandbahn auf bahninfo net a b Harzer Wandernadel Stempelstelle 79 Otto Ebert Brucke am Herzogsweg Otto Ebert Brucke auf harzer wandernadel deWeblinks BearbeitenLothar Brill Strecke 6864 Eisenbahn Tunnel und Tunnelportale In eisenbahn tunnelportale de Abgerufen am 23 Marz 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bielsteintunnel amp oldid 207993730