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Beulah Gundling auch Beulah Detwiler Gundling 13 Februar 1916 in Cedar Rapids Iowa USA 1 Oktober 2003 in Fort Lauderdale Florida USA war eine amerikanische Synchronschwimmerin Aquatic Artist und Choreografin Sie war massgeblich an der Entwicklung des Synchronschwimmens zu einer international anerkannten Sportart und Tanzform beteiligt Beulah GundlingBeulah Gundling in Vivo 1977 Personliche InformationenNationalitat Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenGeburtstag 13 Februar 1916Geburtsort Cedar Rapids IowaSterbedatum 1 Oktober 2003Sterbeort Fort Lauderdale FloridaMedaillenspiegelMedaillen Panamerikanische SpieleGold 1955 Mexiko Stadt SoloCanadian Synchronized Swimming ChampionshipsGold 1949 SoloU S National AAU Synchronized Swimming ChampionshipsGold 1950 Solo Freiluft Gold 1951 Solo Freiluft Gold 1952 Solo Freiluft Gold 1953 Solo Freiluft Gold 1954 Solo Freiluft Inhaltsverzeichnis 1 Jugend und sportliche Karriere 2 1955 2000 Aquatic Artist Choreografin und Autorin 3 Choreografien Auswahl 4 Bibliografie vollstandig 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseJugend und sportliche Karriere BearbeitenIn ihrer Kindheit interessierte sich Beulah Gundling vor allem fur Musik und Ballett Im Alter von 14 Jahren begann sie auf Anregung ihrer Eltern Schwimmunterricht zu nehmen Allerdings machte sie zunachst negative Erfahrungen mit diesem Sport weil sie sich nicht uber Wasser halten konnte 1 Nach dem Studium von Buchern uber Schwimmtechniken erlernte sie das Schwimmen schliesslich autodidaktisch und verbesserte ihr Niveau zunehmend In ihrer Jugend nahm sie an Wettkampfen teil und gewann eine Goldmedaille im Ruckenkraulen bei einem von der AAU in Iowa abgehaltenen Bewerb 2 1938 beendete sie ihre Ausbildung am Coe College und arbeitet danach als Sekretarin an der Handelskammer von Cedar Rapids Zu jener Zeit empfand sie das blosse Schwimmen zunehmend langweilig und entwickelte ihre Idee das Schwimmen mit Musik und Tanz zu kombinieren Nachdem sie ein Buch uber Rhythmisches Schwimmen gelesen hatte kreierte sie ein Programm mit Bewegungen verschiedener Schwimmstile zu Musik Auf Vorschlag ihres Ehemannes Trainers und Managers Henry Gundling nahm Beulah 1948 mit Noreen Fenner am Duett Bewerb im Synchronschwimmen bei den Outdoor Nationals in Des Moines teil und erreichte den zehnten Platz 3 In den darauffolgenden Jahren widmete sie sich mehr ihren Auftritten als Solistin choreografierte die Kuren und entwarf die Kostume selbst Sie gewann mehrere bedeutende Wettkampfe in Nordamerika u a erhielt sie 1949 die Goldmedaille bei den Canadian Synchronized Swimming Championships mit ihrer Kur Der Schwan zu Musik aus dem Karneval der Tiere von Camille Saint Saens und belegte von 1950 bis 1954 stets den ersten Platz bei den Feiluft Solo Bewerben der U S National AAU Synchronized Swimming Championships Gundling stellte das Synchronschwimmen als Einzeldisziplin im Rahmen eines Schauschwimmens bei den Panamerikanischen Spielen 1951 sowie bei den Olympischen Sommerspielen 1952 vor wo sie ihr Programm Thunderbird zu Musik aus der Oper Natoma von Victor Herbert prasentierte 4 Nach dem Gewinn der Einzel Goldmedaille bei den Panamerikanischen Spielen 1955 beendete Beulah Gundling ihre sportliche Karriere 1955 2000 Aquatic Artist Choreografin und Autorin BearbeitenNach dem Ende ihrer sportlichen Karriere trat Gundling von 1955 bis 1991 bei zahlreichen Festivals der von ihrem Mann Henry mitbegrundeten International Academy of Aquatic Art auf 5 Ausserdem schrieb sie neun Bucher uber das Schwimmen und hielt international Vortrage 1965 wurde Beulah Gundling als erste Synchronschwimmerin in die International Swimming Hall of Fame aufgenommen 6 Im Jahr 2000 war sie das letzte Mal als Aquatic Artist in der Dokumentation The Mermaid s Club A History of Synchronized Swimming von Paul Carvalho zu sehen 7 Choreografien Auswahl BearbeitenEs folgt eine unvollstandige Liste von Beulah Gundlings eigenen Choreografien zu von ihr selbst prasentierten Solo Programmen 1949 Der Schwan Musik No 13 aus Karneval der Tiere von Camille Saint Saens 1952 Thunderbird Musik Dagger Dance aus der Oper Natoma von Victor Herbert 1975 Orientale Musik Im Dorf aus Kaukasische Skizzen von Michail Michailowitsch Ippolitow Iwanow 1977 Concerto Musik aus dem 2 Klavierkonzert von Sergei Rachmaninow 1977 Vivo Musik Sevilla aus Suite espanola von Isaac Albeniz 1979 Aqua Mazurka Musik Mazurka aus dem Ballett Coppelia von Leo Delibes 1980 Fancy Free Musik aus dem Ballett von Leonard Bernstein 1981 Claire de Lune 3 Satz aus der Suite bergamasque von Claude Debussy nbsp Beulah Gundling Claire de Lune 1981 nbsp Beulah Gundling Concerto 1977 nbsp Beulah Gundling und ihr Mann Henry Gundling im Jahr 1980Bibliografie vollstandig Bearbeitenmit Peg Seller Aquatic Art A textbook for swimmers and instructors in Aquatic Art herausgegeben von Pioneer Litho Cedar Rapids 1957 8 Exploring Aquatic Art selbstveroffentlicht 1963 9 The Aquatic Art book of figures selbst herausgegeben 1963 10 The Aquatic Art book of water shows selbst herausgegeben 1964 11 Fun with Aquatic figure variations selbst herausgegeben 1971 12 Aquatic Enchainements and Petite Compositions selbst herausgegeben 1972 13 Dancing in the Water Autobiography selbst herausgegeben 1976 14 mit Jill White Creative Synchronized Swimming Leisure Press Champaign Illinois 1988 15 To Henry with Love selbst herausgegeben 1988 16 Literatur BearbeitenRobert E Kerper Splash Aquatic Shows aus A to Z veroffentlicht von Michael Zielinsky 2002 17 Dawn Pawson Bean Synchronized swimming An American history McFarland Company Inc Publishers Jefferson North Carolina USA 2005 18 Johanna Beisteiner Kunstmusik in Eiskunstlauf Synchronschwimmen und rhythmischer Gymnastik von 1990 bis zur Gegenwart Dissertation Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien Wien 2005 OBV Die Arbeit enthalt Informationen uber B Gundling und die International Academy of Aquatic Art Kapitel I 2 Geschichte des Synchronschwimmens S 40 55 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Beulah Gundling Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der International Academy of Aquatic Art Beulah Gundling in der International Swimming Hall of Fame englisch Video der Panamerikanischen Spiele 1951 mit Ausschnitten der Synchronschwimm Programme der Taylor Sisters Duett Kanada und Beulah Gundling Solo Artikel uber B Gundling von Peter Bernard auf SunSentinel Oktober 2003 History of Synchronized Swimming auf der Webseite USAsynchro mit Informationen uber Beulah Gundling 2010 The history of Synchronized swimming in Canada RTF 135 kB Artikel von Gladys Bean Ph D veroffentlicht im Mai 1975 Montreal Quebec Canada Enthalt Informationen uber B Gundling und Peg Seller Creative synchronized swimming Buch von Gundling und White in der Bibliothek der University of Virginia 2010 Beulah Gundling in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Wikidatakennung nicht gesetztEinzelnachweise Bearbeiten Beulah Detwiler Gundling Biografie von B Gundling auf der Webseite des Coe College Cedar Rapids Iowa USA 2006 Michael Heim Exploring Iowa Highways Wabasha 2006 Seite 88 Information uber das Buch auf Google Biografie von Beulah Gundling auf der Webseite des Coe College Cedar Rapids Iowa USA 2006 Video von B Gundlings Programm Thunderbird bei den Olympischen Sommerspielen 1952 in Helsinki Memento vom 12 Mai 2014 im Internet Archive auf der Webseite von ISHOF History Geschichte auf der offiziellen Webseite der International Academy of Aquatic Art USA 2012 Beulah Gundling in der International Swimming Hall of Fame englisch The Mermaid s Club in der Internet Movie Database Aquatic Art A textbook for swimmers and instructors in Aquatic Art Information auf der Webseite von Biblio 2012 Exploring Aquatic Art Information auf Google The Aquatic Art book of figures Information auf Google The Aquatic Art book of water shows Information auf Google Fun with Aquatic figure variations Information auf Google Aquatic Enchainements and Petite Compositions Information auf Google Dancing in the Water Information auf Google enthalt Erklarungen zur International Academy of Aquatic Art Creative Synchronized Swimming Information auf Google getcited org To Henry with Love Memento vom 14 April 2013 im Webarchiv archive today 2009 Buck Dawson Authors Award Memento vom 24 November 2010 im Internet Archive Information auf der Webseite der International Swimming Hall of Fame 2009 Synchronized swimming An American history E Book auf Google Informationen uber Beulah Gundling auf S 62 Normdaten Person LCCN n86051212 VIAF 31013967 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 16 September 2020 PersonendatenNAME Gundling BeulahKURZBESCHREIBUNG US amerikanische SynchronschwimmerinGEBURTSDATUM 13 Februar 1916GEBURTSORT Cedar Rapids Iowa USASTERBEDATUM 1 Oktober 2003STERBEORT Fort Lauderdale Florida USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Beulah Gundling amp oldid 227826957