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Mit Bestockung auch Waldbestockung wird in der Forstwirtschaft der Baumbestand einer Flache bezeichnet Der Bestockungsaufbau behandelt die Struktur und Stufigkeit eines Bestandes Dieses bezieht sich auf die horizontale Mischung welche sich uberwiegend aus der Mischungsart ergibt als auch auf den vertikalen Aufbau der durch Altersunterschiede oder die unterschiedliche Wuchsgeschwindigkeiten verschiedener Baumarten verursacht wird Das Bestockungsziel BZ gibt die Erwartungen an den Bestockungsaufbau des Altbestandes wieder Es wird durch entsprechende Pflegemassnahmen in der Regel Durchforstungen erreicht Der Begriff Bestockungsdichte ist ein Synonym zum Begriff Bestandesdichte Kronenschlussgrad Das Verb bestocken wird als Synonym fur aufforsten verwendet Die Bestockung also die Menge der Baume verandert sich auf jeder Flache im Verlauf der Zeit allmahlich In einem nicht bewirtschafteten Wald kann die Bestockung auf Dauer in einem Gleichgewicht bleiben das sich jedoch abrupt durch katastrophale Ereignisse wie Waldbrande oder langsam und uber lange Zeitraume zum Beispiel bei zunehmender Durre in einem Landstrich verandern kann Auf neu bestockten Parzellen der Wirtschaftswalder verringert sich die anfanglich hohe Zahl der Setzlinge im Verlauf der Zeit bis zur Erntereife durch Eingriffe der Forstwirtschaft und durch naturliche Selektion Siehe auch BearbeitenBestockungsgrad Bestockte FlacheLiteratur BearbeitenDas Kosmos Wald und Forstlexikon Kosmos 1998 ISBN 3 440 07511 7 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bestockung Forstwirtschaft amp oldid 237646150