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Dieser Artikel bezieht sich auf Bertha von Groitzsch oder von Morungen Zu ihrer Schwagerin Bertha von Groitzsch oder von Gleisberg Stifterin des Klosters Burgel siehe den Artikel Heinrich von Groitzsch Bertha von Groitzsch oder von Morungen 2 Halfte des 11 Jahrhunderts 16 Mai 1144 war eine deutsche Klosterstifterin Bertha von Groitzsch in der Chronik der Sachsen und Thuringer von Georg Spalatin Spalatin Chronik Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 FussnotenLeben BearbeitenSie war eine Tochter des Grafen Wiprecht von Groitzsch und dessen Frau Judith die bei der Geburt einer weiteren Tochter starb Als Bertha von Groitzsch 1092 den Landstrich um Zwickau als Heiratsgut erhielt 1 versuchte sie als eine eifrige Verfechterin des Christentums das in dieser Gegend noch weit verbreitete Heidentum auszurotten Sie bat deshalb um 1112 den Wettiner Dietrich I Bischof von Naumburg die Stiftung und Erbauung einer Kirche fur den Gau Zwickau zu gestatten Diese Kirche wurde als Marienkirche am 1 Mai 1118 von Bischof Dietrich geweiht wie aus einer Urkunde im Stadtarchiv Zwickau hervorgeht 2 Darin wird die Stifterin Bertha von Groitzsch genannt Die Marienkirche wurde dem Kloster Posa bei Zeitz zugeordnet Sechs Monche von dort begannen 1118 ihre Arbeit in der Parochie was im Wesentlichen Missionsdienst war Bertha wurde nach kurzer Ehe mit Sizzo von Kafernburg geschieden und spater die Gemahlin des Grafen Dedo IV von Wettin mit dem sie die Tochter Mathilde hatte und somit zur Stammmutter des sachsischen Konigshauses wurde Ab 1124 war Bertha verwitwet 1135 erbte sie die Besitzungen ihres Bruders Heinrich u a Leisnig und Colditz die nach ihrem Tod an die Tochter Mathilde ubergingen welche sie ihrem Mann dem Bamberger Hochstiftsvogt Rapoto von Abenberg zubrachte 3 Literatur BearbeitenAngie Sophia Richter Bertha von Groitzsch In Stadtverwaltung Zwickau Gleichstellungs Auslander Integrations und Frauenbeauftragte Hrsg Muldeperlen Tagungsband zu Frauenpersonlichkeiten der Zwickauer Geschichte Zwickau 2018 S 22 33 PDF 4 9 MB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bertha von Groitzsch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bertha von Groitzsch Grafin von Wettin Groitzsch auf www genealogie mittelalter de Memento vom 16 Dezember 2007 im Internet Archive Fussnoten Bearbeiten Die Stadt Zwickau in Saxonia Museum fur sachsische Vaterlandskunde Bd 4 Stadtrundgang Thema Mittelalter auf www zwickautourist de Memento vom 19 Februar 2014 im Internet Archive Manfred Kobuch Die staufischen Tafelguter im meissnischen Markengebiet in Lutz Fenske Hrsg Deutsche Konigspfalzen Bd 4 Gottingen 1996PersonendatenNAME Bertha von GroitzschKURZBESCHREIBUNG deutsche KlosterstifterinGEBURTSDATUM nach 1050STERBEDATUM 16 Mai 1144 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bertha von Groitzsch amp oldid 237069665