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Bert SchenkDatenGeburtsname Bert SchenkGeburtstag 14 November 1970Geburtsort Burg bei Magdeburg Nationalitat Deutschland DeutschlandGewichtsklasse MittelgewichtStil RechtsauslageGrosse 1 76 mReichweite 1 88 mKampfstatistik als Profiboxer inKampfe 38Siege 36K o Siege 23Niederlagen 2Bert Schenk 14 November 1970 in Burg bei Magdeburg Sachsen Anhalt ist ein ehemaliger deutscher Boxer Von Januar bis November 1999 war er Weltmeister der World Boxing Organization WBO im Mittelgewicht Inhaltsverzeichnis 1 Amateurkarriere 2 Profikarriere 3 Sonstiges 4 Weblinks 5 Literatur 6 EinzelnachweiseAmateurkarriere BearbeitenBert Schenk besuchte eine DDR Sportschule in Ost Berlin sein wichtigster Trainer wurde Ulli Wegner Noch zu DDR Zeiten boxte er erstmal fur den Boxverein Burg bevor er zum TSC Berlin delegiert wurde Im Nachwuchsbereich zahlte er zu den erfolgreichsten Boxer jemals Er konnte sich insgesamt 6 Mal den DDR Nachwuchsmeistertitel in den jeweiligen Altersklassen sichern und dazu bekam er noch Ehrenpreise fur den Besten Techniker der Meisterschaft Ebenfalls besiegte er Marco Rudolph im Jugendbereich Mit 16 Jahren nahm er im Halbweltergewicht bis 63 5 kg an den Juniorenweltmeisterschaften auf Kuba teil wo er gegen den Sowjetrussen Alexander Buskunov unterlag 1 Ein Jahr spater nahm er ebenfalls an den Junioreneuropameisterschaften teil wo er in der Vorrunde auf den spateren Europameister Dimitri Korsun traf und ausschied 2 Schon mit 18 Jahren zahle er zu den starksten Weltergewichtsboxer bis 67 kg der Republik Nach der Wende boxte er fur TSC Boxring Berlin in der 1 Bundesliga wurde 1992 Deutscher Meister im Halbmittelgewicht gewann 1993 eine Bronzemedaille im Halbmittelgewicht bei der Europameisterschaft in Bursa und 1994 die Silbermedaille im Mittelgewicht beim Weltcup in Bangkok Daruber hinaus war er dreimaliger Gewinner des Chemiepokals er siegte in den Finalkampfen 1992 gegen Ariel Hernandez 1994 gegen Alexander Lebsjak und 1995 gegen Dirk Eigenbrodt Profikarriere BearbeitenBert Schenk stand beim Hamburger Boxstall Universum Box Promotion unter Vertrag Trainiert wurde er in Cottbus von Dietmar Schnieber sowie in Hamburg und Berlin von Gerhard Dieter Torsten Schmitz sowie Michael Timm Sein Profidebut gewann er am 10 Februar 1996 in der Stadthalle Cottbus Am 30 Januar 1999 konnte er in der Stadthalle Cottbus um den von Otis Grant niedergelegten und dadurch vakanten WBO Weltmeistertitel im Mittelgewicht boxen und siegte in dem Kampf durch TKO in der vierten Runde gegen den Nordamerikameister des Verbandes Freeman Barr Kampfbilanz 18 1 aus Bahamas Bis dahin hatte Schenk jeden seiner 21 Kampfe gewonnen und war am 11 Januar 1997 Deutscher Meister BDB geworden Am 22 Mai 1999 verteidigte er den WM Gurtel in Budapest einstimmig nach Punkten gegen den Dominikaner Juan Ramon Medina 27 4 der bereits 1994 WM Herausforderer von Julio Cesar Vasquez gewesen ist Seine zweite Titelverteidigung verlor er dann am 7 Oktober 2000 im Berliner Estrel durch TKO in der sechsten Runde gegen den Schweden Armand Krajnc 23 0 Nach zwolf folgenden Siegen verlor er am 5 Marz 2005 in der Wilhelm Dopatka Halle von Leverkusen durch K o in der zweiten Runde gegen Felix Sturm 22 1 und beendete im Anschluss seine Karriere Sonstiges BearbeitenSchenk arbeitete nach seiner aktiven Wettkampfkarriere als Boxtrainer beim BC Magdeburg und als Hausmeister einer Tennisanlage Weblinks BearbeitenBert Schenk in der BoxRec Datenbank Bert Schenk im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Literatur BearbeitenReady to rumble Boxboom DeutschlandEinzelnachweise Bearbeiten worldjuniorchamps1987 Abgerufen am 9 Juni 2023 European Junior Championships1988 Abgerufen am 9 Juni 2023 VorgangerAmtNachfolgerOtis GrantBoxweltmeister im Mittelgewicht WBO 30 Januar 1999 November 1999Jason MatthewsPersonendatenNAME Schenk BertKURZBESCHREIBUNG deutscher Boxer und ehemaliger Weltmeister der WBO im MittelgewichtGEBURTSDATUM 14 November 1970GEBURTSORT Burg bei Magdeburg Sachsen Anhalt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bert Schenk amp oldid 238312382