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Bernhard von Hagen in Geseke 3 Oktober 1556 in Koln war Priester und Generalvikar in Koln Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Grabschrift 3 Literatur 4 Siehe auch 5 WeblinksLeben BearbeitenImmatrikulation an der Universitat in Koln an der Fakultat der freien Kunste und zeitgleicher Eintritt in die Montanerburse am 3 Oktober 1503 Ende 1504 erwarb er dort den akademischen Grad des Baccalaureus und wurde 1505 Pfarrer in der Stadtkirche St Petri in Geseke Anfang des Jahres 1506 wurde Bernhard Licentiat sowie Magister der freien Kunste und wandte sich danach dem juristischen Studium zu 1513 erwarb er auch in diesem Fach den Grad des Baccalaureus ausserdem den Grad des Licentiats und 1516 einen Doktor im kaiserlichen Recht Seit 1517 Professor und ab 1518 Dekan der juristischen Fakultat der Universitat Koln und zugleich Domherr in Koln berief ihn Erzbischof Hermann V von Wied 1518 zum Generalvikar als welcher er bis 1526 bezeugt ist und zum Sigillifer am Erzbischoflichen Offizialat Ab 1526 ist er als Kanzler des Erzbischofs aufgefuhrt Bis 1526 gehort Bernhard dem Professorenkollegium der Universitat an Bernhard von Hagen war um eine Reform innerhalb der Kirche bemuht und kampfte gemeinsam mit dem Domherren und Kardinal Johannes Gropper gegen die Protestantisierungsversuche des Erzstiftes durch den Erzbischof Hermann V von Wied Sein Vermogen vermachte er seinem Neffen Konrad Orth ebenfalls Domherr zu Koln Dieser wiederum rief damit eine Studienstiftung ins Leben Grabschrift BearbeitenBernhard wurde Im Dom zu Koln am ersten Pfeiler des sudlichen Kirchenschiffs begraben Das Epitaphium wurde wahrend der franzosischen Revolution zerstort Lediglich die Grabschrift wurde weitergegeben Ab Hagen Eximium Bernardum candida Pellus Sed hujus exortium Westphalia terra dedit Cuius in cgregio fuit inclyta corpore virtus Integritas fidei non violata sacrae O lugenda Dies atro nutanda Capillo Qua fera mors tantum Sustulit orbe decus Praepositus ad Andream nec non MetropolitanaeEcclesiae ColoniensisPresbyter Canonicus et Serenisimi ColoniensisCancellarius Bernhard den Edlen vom Hagen nimmt auf die himmlische Heimat Wahrend des Vaters Haus stand im westfalischen Gau Ragend an Korper beseelt von herrlicher Tugend so hat ersich uns unversehrt heiligen Glauben bewahrt Klagenswert ist der Tag und mit schwarzer Farbe zu zeichnen Grausamer Tod hat der Welt solch eine Zierde geraubt Literatur BearbeitenHermann Keussen Hagen Bernhard vom In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 49 Duncker amp Humblot Leipzig 1904 S 698 700 Hillenkamp Bernhard von Hagen kurkolnischer Kanzler und sein Neffe Konrad von Orth In Blatter zur naheren Kunde Westfalens Jg 12 1874 S 107ff Digitalisat Geseker Heimatblatter Nr 231 November 1979 Protokoll des Treffens Orth ab Hagen am 12 Mai 1979 in Geseke S 67 f Siehe auch BearbeitenListe der Kolner Domherren Liste der Kolner Generalvikare Liste der Kolner OffizialeWeblinks BearbeitenPortal Rheinische Geschichte LVR Bernhard von HagenNormdaten Person GND 133585948 lobid OGND AKS VIAF 28264887 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hagen Bernhard vonKURZBESCHREIBUNG Priester und Generalvikar in KolnGEBURTSDATUM 15 Jahrhundert oder 16 JahrhundertGEBURTSORT GesekeSTERBEDATUM 3 Oktober 1556STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard von Hagen amp oldid 210260261