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Bernhard Schulz 22 April 1913 in Lindlar 24 Marz 2003 in Osnabruck auch unter seinem Zeitungskurzel bezet bekannt war ein deutscher Journalist und Schriftsteller Es besteht Verwechslungsgefahr mit dem gleichnamigen Kulturredakteur des Berliner Tagesspiegels Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBernhard Schulz Sohn eines Sparkassenangestellten wuchs in einem Dorf im Oberbergischen Land auf Schon fruh las er neben Karl May und Ludwig Ganghofer auch Fontane und Tolstoi Nach dem Besuch der Zwergschule in Lindlar kam Schulz auf die Paritatische Hohere Lehranstalt in Engelskirchen und das Humanistische Gymnasium in Wipperfurth Sein Berufswunsch war Journalist zu werden In Bergisch Gladbach volontierte er bei der Rheinisch Bergischen Zeitung Danach war er Redakteur freier Journalist und Lektor in Eckernforde Hannover und Berlin Nach acht Jahren Militardienst Krieg und Gefangenschaft erfolgte seine Ruckkehr nach Osnabruck der ursprunglichen Heimat der Familie wo er bis zum Ruhestand Feuilletonredakteur der Neuen Tagespost war Zugleich schrieb er auch fur andere Zeitungen wie Die Welt Er veroffentlichte viele Kurzgeschichten und 24 Bucher 1 Er war befreundet mit dem Hamburger Literaturagenten Werner Luning Sein Werk ist gepragt von den Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs den er von Anfang bis Ende mitmachte Er berichtet immer wieder uber Begebenheiten an West und Ostfront so in der langeren Erzahlung Die Krahen von Maklaki die auf einem tatsachlichen Vorfall beruht Diese Erzahlung verbreitete sich in einer russischen Ubersetzung in Russland und machte den Autor auch dort bekannt 2 Werke BearbeitenDie Erde ruft 1934 Das Lowenbanner 1937 Im Westen 1941 Des Lebens letzter Trost in Alderney 1941 Die schwere Not 1942 Das Herz zur Faust geballt 1943 Die Strasse der Vater 1944 Wendeltreppe zum Gluck 1951 Picknick am Mittelmeer 1961 Die Krahen von Maklaki 1967 Blaue Stunde 1969 Bei Kerzenlicht erzahlt 1973 Das Gurren der Tauben in der Sommerzeit 1976 Damals auf dem Dorf 1976 Abend mit Zimtsternen 1977 Mister Walross oder die Lust Gutes zu tun 1979 Stiefel fur Maruschka 1986 Poesie der Feldwege 1989 Ruprecht mit dem Holzbein 1993 Damals Dorfgeschichten aus dem Bergischen Land 1996 Nachmittag mit langsamer Erwarmung 1999 Nach Auschwitz ins Wochenende und andere Erzahlungen 2000 Wintergeschichten aus dem Bergischen Land 2002 Den Lowenzahn zermalmt nicht Kesselpauke oder Hinwendung zur Geborgenheit 2018 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Bernhard Schulz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Offizielle Website zu Bernhard Schulz mit Artikeln aus seinem Nachlass und Informationen zu seinen Werken Erzahlungen von Bernhard Schulz uber den HummlingEinzelnachweise Bearbeiten Website www bernhardschulz de aufgerufen am 21 Juli 2015 Auskunft des Sohnes Ansgar Schulz Mittenzwei am 14 April 2015 Normdaten Person GND 104274883 lobid OGND AKS VIAF 64440296 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schulz BernhardALTERNATIVNAMEN bezetKURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und SchriftstellerGEBURTSDATUM 22 April 1913GEBURTSORT LindlarSTERBEDATUM 24 Marz 2003STERBEORT Osnabruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard Schulz Schriftsteller amp oldid 189904073