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Bernhard Keller 25 Mai 1608 in Luzern 6 Juli 1660 in Wurenlos war Abt des Klosters Wettingen Leben BearbeitenBernhard Keller Sohn des Metzgermeisters Johann Keller und der Barbara Ratzenhofer besuchte das Jesuitengymnasium in Luzern und legte 1625 das Ordensgelubde im Kloster Wettingen ab 1632 in Luzern zum Priester geweiht war er von 1633 bis 1648 Pfarrer in Wurenlos und kehrte dann als Cellerar ins Kloster zuruck 1649 wurde er zum Abt gewahlt In seine Zeit fielen der Erwerb der Reliquien der Katakombenheiligen Marianus und Getulius 1651 die Klarung und Sicherung der Besitzverhaltnisse des Klosters und 1652 die Grundung einer marianischen Bruderschaft Die Offnung eines Teils der Klosterkirche auch fur Frauen machte einen Umbau der Westfrontvorhalle und den Einbau einer Kanzel im Langhaus erforderlich Nach Spannungen mit dem Konvent legte er sein Amt 1659 zuruck und liess sich in Wurenlos nieder wo er schon im folgenden Jahr starb Er hinterliess ein Diarium das aber seit der Sakularisation 1841 verschollen ist Seine Schwester Franziska war Abtissin im Kloster Rathausen die Schwester Benedikta Abtissin im Kloster Hermetschwil Sein Grossneffe Leodegar Keller wurde 1719 geadelt Literatur BearbeitenHelvetia Sacra III 3 473 f Weblinks BearbeitenSarah Brian Scherer Keller Bernhard In Historisches Lexikon der Schweiz 11 August 2005 Keller Bernhard in der Biographia Cisterciensis Version vom 24 Juli 2018Normdaten Person GND 136514022 lobid OGND AKS VIAF 80845462 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Keller BernhardKURZBESCHREIBUNG Abt des Klosters WettingenGEBURTSDATUM 25 Mai 1608GEBURTSORT LuzernSTERBEDATUM 6 Juli 1660STERBEORT Wurenlos Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard Keller Abt amp oldid 204491583