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Barbara Schack auch Betty geboren als Barbara Dietlov 17 April 1873 in Eger Osterreich Ungarn gestorben 27 Oktober 1958 in Moosburg war eine tschechoslowakische sozialdemokratische Politikerin Barbara Schack ohne Datum Leben BearbeitenBarbara Dietlov heiratete 1894 den Schuhmacher Josef Engelbert Schack und war das erste weibliche Mitglied des Allgemeinen Bildungsvereins in Eger 1895 war sie Mitgrunderin des Arbeiterinnen Bildungsvereins Nach Grundung der Tschechoslowakei 1918 wurde sie Mitglied der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der Tschechoslowakischen Republik DSAP sie wurde Parteiobfrau im Kreis Eger Schack wurde fur die DSAP in den Stadtrat von Eger gewahlt und in die Bezirksvertretung Eger Bei der Wahl zum Senat 1929 wurde sie als Ersatzfrau im Wahlkreis Laun nominiert und wurde 1933 Nachruckerin fur den verstorbenen Sozialdemokraten Anton Jarolim Ihr Mandat endete 1935 Nach der deutschen Besetzung des Sudetenlandes 1938 infolge des Munchner Abkommens war sie als Sozialdemokratin fur funf Monate inhaftiert Schack wurde 1945 aus der Tschechoslowakei vertrieben und lebte bis zu ihrem Tod 1958 im Notaufnahmelager fur Vertriebene in Moosburg Literatur BearbeitenBetty Schack in Mads Ole Balling Von Reval bis Bukarest Statistisch Biographisches Handbuch der Parlamentarier der deutschen Minderheiten in Ostmittel und Sudosteuropa 1919 1945 Kopenhagen 1991 S 387 Personendaten NAME Schack Barbara ALTERNATIVNAMEN Dietlov Barbara Geburtsname Schack Betty KURZBESCHREIBUNG tschechoslowakische sozialdemokratische Politikerin GEBURTSDATUM 17 April 1873 GEBURTSORT Cheb STERBEDATUM 27 Oktober 1958 STERBEORT Moosburg an der Isar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Barbara Schack amp oldid 244472186