www.wikidata.de-de.nina.az
Baranyajeno deutsch Jening ist eine ungarische Gemeinde im Kreis Hegyhat im Komitat Baranya BaranyajenoBaranyajeno Ungarn BaranyajenoBasisdatenStaat Ungarn UngarnRegion SudtransdanubienKomitat BaranyaKleingebiet bis 31 12 2012 SasdKreis HegyhatKoordinaten 46 16 N 18 3 O 46 270833333333 18 044722222222 184 Koordinaten 46 16 15 N 18 2 41 OHohe 184 mFlache 15 55 km Einwohner 407 1 Jan 2022 Bevolkerungsdichte 26 Einwohner je km Telefonvorwahl 36 72Postleitzahl 7384KSH kod 24749Struktur und Verwaltung Stand 2017 Gemeindeart GemeindeBurgermeister Csaba Balogh parteilos Postanschrift Szabadsag utca 71 7384 Baranyajeno Quelle Localities 01 01 2022 bei Kozponti statisztikai hivatal Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Ortsnamen 3 Geschichte 4 Religionen 5 Sehenswurdigkeiten 6 Verkehr 7 Fotogalerie 8 WeblinksGeografie BearbeitenDie Gemeinde Baranyajeno liegt in Sudtransdanubien dem Land jenseits der Donau in Sudungarn Die sogenannte Schwabische Turkei bildet in Baranyajeno in zentraler Lage einen Schnittpunkt Zwei Kilometer nordlich vom Dorfzentrum befindet sich das Dreikomitateneck Hier liegt die Grenze von Baranya Branau mit dem Ort Baranyajeno Tolna Tolnau mit dem Ort Jagonak und Somogy Schomodei mit dem Ort Kercseliget Ortsnamen BearbeitenUrsprunglich war der Ort Baranyajeno unter dem Namen Gyeno bekannt Bis ins 19 Jahrhundert hiess der Ort dann Jeno Genau zu Beginn des 20 Jahrhunderts also am 1 Januar 1901 wurde der Ortsname schliesslich von Jeno nach Baranyajeno geandert da es vorher zu Verwechslungen mit gleichnamigen Jeno Orten in Ungarn kam Geschichte BearbeitenErstmals urkundlich erwahnt wird Baranyajeno im Jahr 1283 Am 1 Dezember 1944 marschierten sowjetische Truppen in Baranyajeno ein und veranlassten am 27 Dezember 1944 per Dekret die Deportation aller deutschen Frauen zwischen 18 und 30 Jahren und aller deutschen Manner zwischen 17 und 45 Jahren zur Zwangsarbeit in der Sowjetunion Zwischen 1946 und 1948 veranlasste die damalige kommunistische ungarischen Regierung die Vertreibung aller deutschsprachigen Burger die sich zu ihrer deutschen Muttersprache bekennen und volksdeutscher Abstammung sind Wortlaut der damaligen behordlichen Verfugung Ihr Besitz wurde enteignet Die Vertreibung grundete sich auf die Abkommen von Jalta und Potsdam die das Schicksal Deutschlands und der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg bestimmen sollten Religionen BearbeitenDie Mehrzahl der Bewohner Baranyajenos sind der romisch katholischen Kirche zugehorig An der 1820 eingeweihten und 2003 renovierten katholischen Kirche von Baranyajeno findet sich eine Gedenktafel mit der folgenden Aufschrift Die Mauern dieser Kirche sind jahrhundertelang Zeitzeugen dafur gewesen dass die Ungarn und die eingesiedelten Schwaben zusammen gesungen und ihren gemeinsamen Gott gelobt haben in Frieden und Liebe bis zur Vertreibung in den Jahren 1946 und 1948 wo sie sich mit der ungarischen Hymne vom Vaterland verabschieden liessen Sehenswurdigkeiten BearbeitenRomisch katholische Kirche Szuz Maria Szent neve erbaut 1822Verkehr BearbeitenDurch Baranyajeno fuhrt die Hauptstrasse Nr 66 Der nachstgelegene Bahnhof befindet sich ungefahr zehn Kilometer ostlich in der Stadt Sasd Fotogalerie Bearbeiten nbsp Blick auf die renovierte Kirche 2003 nbsp Begrussungstafel am Ortseingang Baranyajenos nbsp Kulturhaus von Baranyajeno nbsp Blick von der Kirche auf Baranyajeno nbsp Friedhof von Baranyajeno nbsp Eingang zum Friedhof von Baranyajeno nbsp Einziger Imbiss in Baranyajeno nbsp Altes Ortsschild von BaranyajenoWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Baranyajeno Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationsseite zu BaranyajenoGemeinden im Kreis Hegyhat Ag Alsomocsolad Bakoca Baranyajeno Baranyaszentgyorgy Felsoegerszeg Gerenyes Godre Kisbeszterce Kishajmas Kisvaszar Magocs Mekenyes Mezod Mindszentgodisa Nagyhajmas Pale Sasd Szagy Tarros Tekes Tormas Varga Vasarosdombo Vazsnok Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Baranyajeno amp oldid 222326230