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BBO VT 60 DR 724 727Nummerierung BBO VT 60 01DR 724 BBO VT 60 02 04DR 725 727Umbau Carl Goldeband Wien Hauptwerkstatt St PoltenUmbaujahr 1932 1933Ausmusterung 1947 1948Anzahl 1 3Bauart A1 dmGattung CvTSpurweite 1 435 mmWagenkastenbreite 2 260 mmHochstgeschwindigkeit 70 km hLange 8 400 mmGesamtradstand 5 000 mmRaddurchmesser Laufrad 760 mmRaddurchmesser Treibrad 1 100 mmHohe 2 630 mm bis Dachscheitel Leermasse 6 600 kg 6 500 kgDienstmasse leer unbekannt besetzt 9 200 kg leer 7 000 kg besetzt 10 840 kgBremsen Fussbremse auf vier RaderFeststellbremse Backenbremse auf die GetriebewelleInstallierteLeistung 60 kW 80 PS Motorentyp Austro Daimler AD 640Motorbauart Sechszylinder Viertakt OttomotorTankinhalt 250 lLeistungsubertragung mechanisch mit VierganggetriebeSitzplatze 35 27Stehplatze 20 20Klassen 3 Der BBO VT 60 war ein fur den Schienenverkehr hergerichteter Omnibus der anstatt der Strassenrader mit Scheibenradern und Spurkranzen ausgerustet war Inhaltsverzeichnis 1 Technische Daten und Geschichte 2 Fahrzeugaufbau 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseTechnische Daten und Geschichte Bearbeiten1932 erhielten die Bundesbahnen Osterreich BBO ihren ersten Schienenbus unter der Bezeichnung VT 60 01 der von der Maschinenfabrik Carl Goldeband in Wien aus einem Omnibus der Marke Perl L 8 umgebaut worden war Das Fahrzeug war in beige blauem Anstrich gehalten 1 Das Fahrzeug erhielt eine starre Vorderachse und konnte nur in einer Richtung verkehren An den Endstationen musste es uber Drehscheiben oder einen am Fahrzeug angebrachten Wendestempel gedreht werden 2 1933 folgten drei weitere Fahrzeuge fast gleicher Bauart die von der Hauptwerkstatt St Polten umgebaut wurden Alle Schienenbusse waren fur den Einmannbetrieb auf festgelegten Strecken zugelassen und waren bei den BBO in Mistelbach eingesetzt Nach anfanglichen Erfolgen zeigten sich die Schienenbusse den Anforderungen des Eisenbahnbetriebes nicht gewachsen so dass sie bis 1933 aus dem Dienst zuruckgezogen wurden 3 1938 wurden sie von der Deutschen Reichsbahn ubernommen und erhielten die Bezeichnungen 724 727 Eingesetzt waren sie nun in Villach Ab 1940 wurden sie fur den Betrieb mit Flussiggas umgestellt Alle Fahrzeuge uberlebten den Zweiten Weltkrieg und wurden bis 1948 ausgemustert Fahrzeugaufbau BearbeitenBeim Umbau blieb die Karosserie des Schienenbusses im Wesentlichen unverandert erhalten Im vorderen Teil des Fahrzeuges waren in der vorderen Halfte der Fuhrersitz und zwei klappbare Langsbanke vorhanden im hinteren Teil standen zwolf Platze auf sechs Querbanken zur Verfugung im Radausschnitt der Antriebsachse waren die Sitze erhoht Ausserdem war eine durchgehende Rucksitzbank im Heck des Fahrzeuges vorhanden Zugang zum Wageninneren hatten die Fahrgaste uber die vordere Einstiegstur auf der linken Seite des Fahrzeuges war vor der Heckbank eine Nottur angeordnet Der Schienenbus besass am hinteren Ende eine Notkupplung am vorderen Ende einen Stossbalken in Pufferhohe Auf dem Dach befand sich eine Gepackgalerie Die Rader waren derart umgestaltet worden dass anstatt der Autorader Scheibenrader verwendet wurden bei denen die Radreifen angeschraubt wurden Die Radreifendicke war mit 27 mm angegeben Geheizt wurde mit durch die Abgaswarme beheizter Frischluft Literatur BearbeitenHeinz R Kurz Die Triebwagen der Reichsbahn Bauarten EK Verlag Freiburg 2013 ISBN 978 3 88255 162 4 Weblinks BearbeitenWissenswertes uber die Firma Carl Goldebrand Fahrrad im Wien Geschichte Wiki der Stadt WienEinzelnachweise Bearbeiten Heinz R Kurz Die Triebwagen der Reichsbahn Bauarten EK Verlag Freiburg 2013 ISBN 978 3 88255 162 4 Seite 225 Fotografie des VT 60 auf dem digitalen Eisenbahnarchiv Memento des Originals vom 26 September 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot schienenfahrzeuge netshadow at Aufsatz uber bei den BBO eingesetzte Fahrzeuge Abgerufen von https de wikipedia org w index php title BBO VT 60 amp oldid 238959168