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August Wilson eigentlich Frederick August Kittel Jr 27 April 1945 in Pittsburgh Pennsylvania 2 Oktober 2005 in Seattle Washington war ein amerikanischer Dramatiker und Buhnenautor sowie zweifacher Pulitzer Preistrager Er wurde 2005 fur sein Lebenswerk mit dem Anisfield Wolf Book Award ausgezeichnet Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Werk 2 Theaterstucke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAugust Wilson ging aus der Verbindung einer afroamerikanischen Mutter Daisy Wilson und eines deutsch bohmischen Vaters Friedrich August Kittel hervor Als altester Sohn wurde er nach seinem Vater Frederick August Kittel genannt Nach dem Tod des Vaters 1965 nahm er den Familiennamen seiner Mutter an Er war dreimal verheiratet und verlegte seinen Lebensmittelpunkt zunachst nach Minneapolis spater nach Seattle 1991 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences und 1995 in die American Academy of Arts and Letters 1 gewahlt 2004 erhielt er einen Heinz Award An Leberkrebs erkrankt starb Wilson 60 jahrig in einem Krankenhaus in Seattle Er ist in Pittsburgh beigesetzt wo es seit 2006 auch ein August Wilson Center for African American Culture gibt Werk Bearbeiten Zunachst arbeitete er als Gartner Tellerwascher und Verkaufer Seinen Durchbruch als Dramatiker erlebte er 1984 mit der Broadway Urauffuhrung seines Stuckes uber die Bluessangerin Ma Rainey Dieses Stuck 2020 verfilmt ist Teil einer Serie von zehn Theaterstucken die jeweils einem Jahrzehnt des 20 Jahrhunderts gewidmet sind Ausser Ma Rainey welches Chicago als Ort der Handlung hat spielen alle Stucke in seiner Geburtsstadt Pittsburgh Wilson gilt als bedeutendster afroamerikanischer Dramatiker Zu seinen literarischen Vorbildern gehoren Amiri Baraka James Baldwin und Jorge Luis Borges August Wilson erhielt den Pulitzer Preis 1987 fur sein Drama Fences englisch fur Zaune und 1990 fur The Piano Lesson englisch fur Die Klavierstunde Insgesamt acht von Wilsons Werken wurden am Broadway inszeniert Seine Stucke sind bisher nicht ins Deutsche ubersetzt worden Denzel Washingtons Verfilmung von Fences brachte Wilson 2017 postum eine Oscar Nominierung als Drehbuchautor ein Theaterstucke Bearbeiten1977 Jitney 1978 Joe Turner s Come and Gone 1984 Ma Rainey s Black Bottom 1986 Fences Pulitzer Preis 1987 The Piano Lesson Pulitzer Preis 1988 Joe Turner s Come and Gone 1990 Two Trains Running 1996 Seven Guitars 1999 King Hedley II 2005 Radio GolfLiteratur BearbeitenThomas Leuchtenmuller Die Macht der Vergangenheit Einfuhrung in Leben und Werk August Wilsons Wurzburg 1997 Mary E Snodgrass August Wilson McFarland amp Company 2004 ISBN 0 7864 1903 2 Jackson R Bryer Mary E Hartig Hrsg Conversations with August Wilson Mississippi University Press 2006 Laurence A Glasco Christopher Rawson August Wilson Pittsburgh Places in His Life and Plays Pittsburgh 2011 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber August Wilson im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag in der Washington Enzyklopadie HistoryLink englisch August Wilson Center for African American Culture englisch Biografie von August Wilson englisch Post Gazette special index on August Wilson englisch NPR Intersections August Wilson Writing to the Blues Audio Interview englisch Theater Is to Be Renamed for a Dying Playwright englisch Schlussszene aus Wilson s Piano Lesson auf YouTube englisch Einzelnachweise Bearbeiten Members August Wilson American Academy of Arts and Letters abgerufen am 4 Mai 2019 Normdaten Person GND 119248662 lobid OGND AKS LCCN n84182196 VIAF 100245761 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wilson AugustALTERNATIVNAMEN Kittel Frederick August wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Dramatiker und BuhnenautorGEBURTSDATUM 27 April 1945GEBURTSORT Pittsburgh Pennsylvania Vereinigte StaatenSTERBEDATUM 2 Oktober 2005STERBEORT Seattle Washington Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Wilson amp oldid 238187001