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August Schiebe 2 Oktober 1779 in Strassburg 20 August 1851 in Strassburg war ein deutscher Kaufmann Autor und einer der bedeutendsten deutschsprachigen Handelsschul Padagogen des 19 Jahrhunderts Die Errichtung der Leipziger Handelslehranstalt war zwar nicht seine Idee doch er hat als erster Schulleiter und in 19 jahriger konsequenter Arbeit der Schopfung der dortigen Kramer Innung zu durchaus europaischer Reputation verholfen 1 PortratInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBeruflich begann Schiebe als Kaufmann in Strassburg und Frankfurt M 1831 wurde er Direktor der Handelslehranstalt in Leipzig und machte diese zur hervorragenden Anstalt Schiebe der bereits mit zwolf Jahren vaterlos geworden war hatte in Strassburg die Schrecknisse der franzosischen Revolution kennen gelernt 1794 ist er als Gymnasiast zur Strassburger Nationalgarde eingezogen und zur Verteidigung Kehls gegen die Osterreicher eingesetzt worden Die Absicht Medizin zu studieren konnte er da seine Mutter durch die Entwertung des Papiergeldes ihr Vermogen verloren hatte nicht ausfuhren Er trat daher nach Absolvierung des Gymnasiums in ein Strassburger Handelshaus ein das ihm aber wenig Gelegenheit zur Erlernung seines Berufs bot Nach der Lehrzeit war er in mehreren Hausern insbesondere auch in einem Frankfurter Bankhaus tatig wo sich ihm ein bedeutender Wirkungskreis eroffnete Fortwahrend an seiner Ausbildung arbeitend hatte er reiches Material aus der Geschaftspraxis fur schriftstellerische Arbeiten erworben und dadurch erwachte in ihm die Neigung zum Lehrfach Er begann in Strassburg wohin er 1807 zuruckgekehrt war mit Privatunterricht an junge Kaufleute der bald so geschatzt wurde dass Schiebe seit 1812 sich ausschliesslich mit Unterrichten abgab und 1817 in Verbindung mit mehreren Lehrern eine private Handelsschule eroffnete die freilich unter der Ungunst der folgenden Jahre nicht lange bestehen konnte Schiebe gab sie bereits im August 1819 wieder auf d Verf Er war dann als kaufmannischer Schriftsteller tatig wurde von der Regierung als Schiedsrichter herangeholt 2 In der Fruhzeit des mittelstandsfeindlichen Neuhumanismus hat die Leipziger Kramer Innung mit ihrer neuartigen Handels Lehranstalt ein Zeichen burgerlicher Selbstbehauptung gesetzt Die Mangelhaftigkeit der gewohnlichen Schulanstalten so heisst es in einer anonym erschienenen Ankundigung 3 hat fast in allen bedeutenden Orten Anlass zu besonderen Instituten gegeben wo man das lernen kann was in den meisten Gegenstand des Lehrvortrags sein sollte Zu diesen lassen sich auch die Handels Institute rechnen welche jetzt um so nothwendiger sind je mehr man vom Kaufmann Kenntnisse zu fo r dern sich berechtigt halt 4 Im Herbst 1830 muss Schiebe im 51 Lebensjahr nach Leipzig gekommen sein um die Idee der Kramer Innung mit Leben zu erfullen und dank seiner Kenntnisse und Fahigkeiten zum Durchbruch zu verhelfen Jedenfalls fand am 23 Januar 1831 im Kramerhaus trotz der seinerzeit in der Stadt herrschenden Cholera 5 die feierliche Eroffnung der neuen Lehranstalt mit 65 Schulern in der Lehrlingsabteilung und 5 Schulern in der Hoheren Abteilung statt Bis Ostern hatten sich diese Zahlen aufgrund neuer Anmeldungen bereits auf 89 respektive 42 Schuler erhoht Fur das Schuljahr 1849 50 sind 44 Schuler fur die Lehrlingsabteilung und 79 fur die Hohere Abteilung uberliefert 6 Die Frequenz in der Lehrlingsabteilung eine kaufmannische Fortbildungsschule spateren Sprachgebrauchs die zwischenzeitlich auf 34 Schuler gesunken war zeigt dass dieser Schulzweig das Schmerzenskind Schiebes gewesen ist Schon damals haben die Prinzipale namlich ihre Lehrlinge nur widerwillig fur die Schule freigestellt Die Hohere Abteilung als zweite Hauptabteilung war fur Junglinge die nicht in Handelshausern angestellt aber fur den Kaufmannsstand oder zu einem hohern verwandten Gewerbe bestimmt waren Sie war also nach heutigen Sprachgebrauch eine dreijahrige Berufsvorschule in Vollzeitform in die gemass den Statuten vom 23 Januar 1831 Junglinge mit zuruckgelegtem 14 Lebensjahr aufgenommen werden konnten 7 Allerdings gab es hier wegen des unterschiedlichen Alters der z T grossen Differenzen in der Vorbildung und auch wegen der unterschiedlichen Nationalitaten wobei hiermit die verschiedenen deutschen Staaten gemeint waren der Zoglinge sehr grosse Schwierigkeiten bei der Gestaltung eines abgeschlossenen Lehrganges wie Wolfrum hervorhebt S 23 Bis 1863 seien in den gedruckten Jahresberichten keinerlei Angaben uber den Unterrichtsstoff jeder Klasse und die Lehrziele zu finden Die so gewahrten Handlungsspielraume hat Schiebe geschickt fur standige Improvisationen genutzt mit denen er die unterschiedlichen Leistungsniveaus ausgleichen und dennoch den Lernfortschritt einer ganzen Klasse gewahren konnte Die hohern Lehrkurse im Handelsfache hat Schiebe selbst ubernommen 8 Haben die Zoglinge alle Theile der Kontorwissenschaft einzeln aufgefasst so heisst es in der Ankundigung weiter so werden Kontore unter Anleitung des Direktors gebildet und in jedem derselben unter angenommenen Handelsnamen ein fingirtes Geschaft zum Grunde gelegt damit die Zoglinge sich in den praktischen Arbeiten im Zusammenhange ausbilden und die Fuhrung so wie den Gang eines Geschafts gehorig lernen konnen S 654 Der bekannteste Schuler an der Offentlichen Handelslehranstalt und das zu Zeiten Schiebes war der judische Kaufmannssohn Ferdinand Lassalle 1825 1864 aus Breslau der funfzehnjahrig auf Wunsch seines Vaters 1840 41 die Hohere Abteilung besucht hat 9 Nach der Einstufung in die zweite Klasse der Hoheren Abteilung schrieb Lassalle in sein Tagebuch Wer war glucklicher als ich Diese positiven Eindrucke sollten aber schnell ins Gegenteil umschlagen Es gab Streit um die Bucher die er in der Schulbibliothek ausleihen wollte Streit mit seinen Gasteltern und Mitschulern und Auseinandersetzungen mit Direktor Schiebe von dem er glaubte dass er ihn hasse Und der Lehrer Friedrich Ernst Feller 1802 1859 bezeichnete Lassalle gar als gefahrlich Und so endete Lassalles Aufenthalt an der Leipziger Handelslehranstalt vorzeitig Die Disziplin an der Schule zu Zeiten Schiebes war streng aber keineswegs so tyrannisch als man dieselbe von manchen Seiten verschrieen hat Da die Zoglinge aus allen Gegenden der Welt kamen waren kleinere oder grossere Reibereien der verschiedenen Nationalitaten ohne die Autoritat des Direktors nicht zu verhindern gewesen Wegen dieser gewissenhaften Strenge mit welcher man uber das sittliche Verhalten der Schuler wachte wegen der guten Erfolge seiner Lehrmethode aber wohl zuallererst wegen der umfangreichen und erfolgreichen schriftstellerischen Tatigkeit des Schulleiters kurz wegen seiner enormen Schaffenskraft verbreitete sich der gute Ruf der Anstalt schnell Und allerorten geschatzte Handelsfachlehrer seiner Schule taten ein Ubriges Genannt seien Friedrich Ernst Feller 1802 1859 Carl Gustav Odermann 1815 1904 und Carl August Noback 1810 1870 die Schiebes Vorstellungen von der Organisation einer kaufmannischen Vollzeitschule uber Sachsen hinaus verbreitet haben Im Dezember 1849 wurde Schiebe von einer heftigen Krankheit Brustwassersucht wahrscheinlich infolge eines Herzfehlers d Verf befallen so dass er bereits im Februar 1850 um die Enthebung aus seinem Amt bitten musste Dem hat der Schulvorstand mit einer grosszugigen Pensionszusage entsprochen so dass Schiebe bereits Ende Mai 1850 mit seiner Familie nach Strassburg zuruckkehren konnte Seinen baldigen Tod im Alter von 71 Jahren hat man in Leipzig zu der Zeit bereits erwartet Schiebe hat keinen gedruckten Beitrag zu einem kaufmannischen Lehrplan hinterlassen Blickt man aber auf die Liste seiner Schulbucher wird sofort deutlich dass fur ihn die Contorwissenschaft im Vordergrund schulischen Handelns stand also die Buchhaltungslehre die Korrespondenzlehre und die Lehre von den ubrigen schriftlichen Arbeiten und Aufsatzen Universal Lexikon Bd 1 S 330 Er konzentrierte sich also auf das Sichtbare des kaufmannischen Handelns Doch Wirtschaften heisst doch in letzter Konsequenz dass Entscheidungen uber knappe Ressourcen zu treffen sind Auf die Behandlung des quasi Nicht Sichtbaren des kaufmannischen Handelns verzichtete Schiebe allerdings Etwas Derartiges zu schaffen so schreibt er sei eine Aufgabe die schwer zu losen sein mochte Universal Lexikon Bd 2 S 33 10 Das ist aus heutiger Sicht nur schwer zu verstehen ist doch noch zu seiner Zeit die vierte Auflage der Vollstandige n Handelswissenschaft oder System des Handels von Johann Michael Leuchs erschienen Nurnberg 1839 11 Und noch zwei Hinweise sind wichtig 1 Dieses Schiebesche Denken hat bis in die Anfangszeit der Handelshochschule Leipzig nachgewirkt Erinnert sei an Professor Robert Stern 1855 1930 und dessen umstrittenes Muster Kontor von dem er noch in der Entstehungsphase der neuen Betriebswirtschaftslehre nicht lassen wollte die freilich ihren ihr erst von Eugen Schmalenbach 1873 1955 verliehenen Namen noch nicht besass 2 Wegen seiner Bedeutung unter den Handelsschul Padagogen des 19 Jahrhunderts hat Schiebes Verzicht auf die Entwicklung einer Handelsbetriebslehre zu dem gefuhrt was spatere Historiographen der BWL Geschichte als Verflachung der Handlungswissenschaft des 18 Jahrhunderts zur Handelswissenschaft des 19 Jahrhunderts bezeichnen sollten Wenn man aber akzeptiert dass die Betriebswirtschaftslehre das Leitfach in der kaufmannischen Berufsausbildung ist dann ist fur Schiebe kein Platz mehr Er stand der Modernisierung im Wege Werke Bearbeiten24 Briefe mit Mittermaier in der Zeit von 1834 bis 1850 Leipzig Universal Lexikon der Handelswissenschaften herausgegeben von August Schiebe Fleischer Schumann 3 Bande Leipzig und Zwickau 1837 1839 Die Lehre der Wechselbriefe theoretisch und praktisch dargestellt Frankfurt 1818 3 Auflage Grimma 1844 Lehrbuch des Handelsrechts mit Ausnahme des Seerechts Leipzig 1837 1839 3 Bande Die Kontorwissenschaft mit Ausnahme des Briefwechsels und der Buchhaltung Frankfurt 1820 2 Bande 2 Auflage Grimma 1867 2 Bande Kaufmannische Briefe Frankfurt 1824 2 Auflage Grimma 1867 2 Bande Auswahl deutscher Handelsbriefe fur Handelsschulen mit einer franz engl ital und span Ubersetzung der in der Brief vorkommenden Fachausdrucke Zusammenarbeit mit Carl Gustav Odermann Leipzig Gebhardt 1915 13 Aufl Bearbeitung von A Adler Kaufmannische Briefe mit der notigen Erklarung und einer franzosischen Uebersetzung der ublichsten im Handel vorkommenden Worter und Wendungen Frankfurt M 1825 Mit der sechsten Auflage erreichte das Buch bereits 1848 eine Gesamtauflage von mehr als 10 000 Exemplaren Lehrbuch der Contorwissenschaft 2 Bande Frankfurt M 1830 Vor der 7 Auflage des 1 Teils Leipzig 1871 befindet sich ein Stahlstich Portrait Schiebes Worte gesprochen am 23 Januar 1831 bei der Eroffnung der offentlichen Handels Lehranstalt Leipzig 1831 Erste Jahresfeier der offentlichen Handelslehranstalt zu Leipzig verbunden mit einer Einweihung des ihr eingeraumten Hauses am 22 Januar 1832 Leipzig 1832 Uber die Entstehung der kaufmannischen Buchhaltung 1832 Lehrbuch der kaufmannischen Arithmetik Leipzig 1834 Die Lehre von der Buchhaltung theoretisch und praktisch dargestellt Grimma 1836 Die Lehre von den Handelsgesellschaften nach franzosischen Quellen Leipzig 1841 Nachrichten uber die Grundung der offentlichen Handels Lehranstalt zu Leipzig deren Fortgange und Wirken In Einladungsschrift zur Prufung in der Oeffentlichen Handels Lehranstalt zu Leipzig Leipzig 1840 S 3 16 Die Lehre von der Buchhaltung theoretisch und praktisch dargestellt Grimma 1836 Correspondenz uber kaufmannische Rechtsfalle nebst den Entscheidungen Leipzig 1844Literatur BearbeitenJelowik Lieselotte Juristische Briefwechsel des 19 Jahrhunderts Briefe deutscher und Schweizer Germanisten an Karl Josef Anton Mittermaier Vittorio Klostermann 2001 ISBN 3 46503 152 0 Keferstein Horst August Schiebe einer der bedeutendsten Nachfolger von J G Busch auf dem Gebiete des Handelsschulwesens In Der Kaufmann zu allen Zeiten oder Buch beruhmter Kaufleute Zweite Sammlung Leipzig und Berlin 1869 S 635 f Lebensskizze in der Zeitschrift fur Buchhaltung 2 Jg 1892 S 223 f Oderman Carl Gustav Erinnerungen an August Schiebe fingierter Titel In Schiebe August Lehrbuch der Contorwissenschaft I Theil die Contorwissenschaft im engeren Sinne vierte sehr vermehrte und verbesserte Auflage herausgegeben von Carl Gustav Odermenn Grimma 1853 S V X Vorrede Ohnsorg Johannes August Schiebe weil Director der offentlichen Handels Lehr Anstalt zu Leipzig In Derselbe Kaufmannische Schriften Hamburg 1854 S 186 192 Pierer Heinrich August Universal Lexikon der Gegenwart und Vergangenheit oder neuestes enzyklopadisches Worterbuch 27 Band Heinrich August Pierer Altenburg 1845Weblinks BearbeitenAusfuhrlicher Artikel uber August SchiebeEinzelnachweise Bearbeiten Zur Geschichte dieser Schule vgl zunachst Ratzer Manfred Kurze Geschichte der Offentlichen Handelslehranstalt Leipzig In Sachsisches Wirtschaftsarchiv Hrsg Die Offentliche Handelslehranstalt zu Leipzig 1831 1950 Festschrift zum 170 Jahrestag ihrer Grundung Leipzig 2001 S 17 111 Der Verfasser verzichtet leider auf die ansonsten ublichen Literaturangaben Es darf aber unterstellt werden dass er fur die Zeit vor 1931 die drei Festschriften der Schule benutzt hat Wilhelm Lorey 1873 1955 Offentliche Hohere Handelslehranstalt zu Leipzig 1831 1931 Festschrift zur Feier des hundertjahrigen Bestehens Leipzig 1931 S 7 f Ausfuhrlicher ist Carl Wolfrum 1825 1907 Die Oeffentliche Handelslehranstalt zu Leipzig in den Jahren 1831 1881 Leipzig 1881 S 16 ff Vgl die anonym erschienene Ankundigung Die offentliche Handels Lehranstalt in Leipzig In Allgemeine Handlungs Zeitung 37 Jg Nurnberg 1830 S 653 54 hier S 653 Der Berufsstand der Kaufleute und Handler so schreibt Ulrike Laufer in ihrer Mannheimer Dissertation war der erste der aus eigener Initiative die Schulbildung seiner nachfolgenden Generation organisierte Technik und Bildung Burgerliche Initiativen und staatliche Reglementierung im beruflich technischen Schulwesen Mannheim 2000 S 99 Die Eroffnung der Schule ware wohl wie Wolfrum schreibt S 18 vertagt worden und dann vielleicht ganz unterblieben wenn die Vorbereitungen zur Schulgrundung nicht schon so weit fortgeschritten gewesen waren Vgl die Frequenztabellen in der Festschrift zum 170 Jahrestag S 247 250 Dahinter verbarg sich grob ausgedruckt der Lehrplan einer Realschule zwei lebende Fremdsprachen erganzt durch kaufmannische Bildungsinhalte Vgl die Ankundigung ebenfalls S 653 Ausfuhrlich daruber Ratzer S 28 35 Benutzte Quelle Lassalle Ferdinand Tagebuch des Leipziger Handelsschulers Mai 1840 bis Mai 1841 Berlin 1918 Es hat schon Zuge des Tragischen dass Schiebe die folgende drei Jahre zuvor in Leipzig erschienene exzellente lexikalische Zusammenfassung des zuvor Geleisteten die Ausgangspunkt einer jedoch unterbliebenen Fortentwicklung der kaufmannischen Betriebslehre unter Berucksichtigung der Erfordernisse der immer zahlreicher werdenden Industriebetriebe hatte werden konnen nicht kannte oder nicht zur Kenntnis nahm K arl H einrich Rau Artikel Handelswissenschaft In Ersch Gruber Allgemeine Encyklopadie der Wissenschaften und Kunste Zweite Section zweiter Theil Leipzig 1828 S 380 385 Hier heisst es zukunftweisend S 380 Die Handelswissenschaft ist also die Lehre den Handel als Gewerbe auf die vortheilhafteste Weise zu treiben Fur die Historiographen der Geschichte der Betriebswirtschaftslehre markiert dieses Buch den Hohepunkt und Abschluss der handlungswissenschaftlichen Epoche Normdaten Person GND 117227676 lobid OGND AKS LCCN n88132816 VIAF 25374316 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schiebe AugustKURZBESCHREIBUNG deutscher AutorGEBURTSDATUM 2 Oktober 1779GEBURTSORT StrassburgSTERBEDATUM 20 August 1851STERBEORT Strassburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Schiebe amp oldid 232659520