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Die Aubinger Lohe ist ein Waldgebiet auf einem Hugel am westlichen Rand von Munchen in Deutschland Sie zahlt zum Munchner Grungurtel Seit der Aufforstung mit Fichten handelt es sich jedoch nicht mehr um eine Lohe im Sinne einer Landschaftsbeschreibung Blick uber die Aubinger LoheDie Wiesen am Nordrand der Aubinger LoheBeschreibung BearbeitenDie Aubinger Lohe liegt vollstandig auf dem Gebiet der Stadt Munchen und wird im Norden vom Stadtteil Lochhausen im Sudosten vom Stadtteil Aubing und ansonsten von Wiesen und Feldern umgeben Am sudlichen Rand wird sie von der Bahnstrecke Munchen Furstenfeldbruck und einer parallel dazu verlaufenden Nebenstrasse durchschnitten Ihr Hauptteil ist ungefahr 1 8 km lang und 1 2 km breit ihre Gesamtflache betragt ca 6 2 km An den Feldern die an den Ostrand anschliessen beginnt der Lohwiesengraben ein Zufluss des Langwieder Bachs im Westen fliesst der Erlbach vorbei beide munden ein paar Kilometer weiter nordlich in den Grobenbach Der Hugel ist die einzige nennenswerte naturliche Erhebung die in der Munchner Schotterebene aufragt An seiner hochsten Stelle liegt er 541 m uber dem Meeresspiegel und erhebt sich etwa 25 Meter uber sein Umland Entstanden ist er zum Ende der Riss Kaltzeit Wahrend in der umgebenden Ebene der Boden in grossem Mass durch die Gletscherschmelzwasser abgetragen wurde verblieben die tertiaren Sande der Aubinger Lohe dort wo sie vor etwa 15 Millionen Jahren abgelagert wurden Im Suden und Sudosten der Aubinger Lohe wurden Siedlungsspuren aus Bronze keltischer und romischer Zeit gefunden sowie zwei Keltenschanzen 1 Im Nordosten liegt auf dem Hugel der Aubinger Burgstall beide sind sagenumwoben und werden im Umland auch Teufelsberg beziehungsweise Teufelsburg genannt Okologisch wertvoll ist die Aubinger Lohe aufgrund der Weiher auf dem Gelande einer aufgelassenen Ziegelei Tongrube an ihrem Nordrand Biotope finden sich dort aber auch um den Burgstall und an den Randern des Waldgebietes Die Aubinger Lohe ist Teil des bayerischen Landschaftsschutzgebietes LSG 00120 02 Aubinger Lohe und Moosschwaige mit Erweiterung mit einer Flache von 624 Hektar 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Aubinger Lohe Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Aubinger Lohe im Umweltobjektkatalog Bayern archivierte Seite Geotop Information des Bayerischen Landesamts fur Umwelt zur Aubinger Lohe PDF 187 kB Einzelnachweise Bearbeiten Das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege weist diese Denkmaler mit Denkmalnummern aus D 1 7834 0044 keltische Viereckschanze und Siedlung der Bronzezeit D 1 7834 0045 keltische Viereckschanze D 1 7834 0046 Siedlung der romischen Kaiserzeit D 1 7834 0047 mogliche Villa rustica der romischen Kaiserzeit und bronzezeitliche Funde D 1 7834 0373 Siedlung vorgeschichtlicher Zeitstellung In der Ebene am sudostlichen Rand der Aubinger Lohe liegen noch D 1 7834 0043 vermutlich Brandgraber der Bronzezeit und vermutlich eine Siedlung der Latenezeit sowie D 1 7834 0050 eine Siedlung unbekannter Zeitstellung im Luftbild Grune Liste Landschaftsschutzgebiete in Oberbayern abgerufen am 28 Dezember 2016 48 165555555556 11 395277777778 540 Koordinaten 48 9 56 N 11 23 43 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aubinger Lohe amp oldid 225092345