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Attila Csampai 12 September 1949 in Budapest Ungarn 1 ist ein deutscher Musikwissenschaftler und kritiker Journalist Autor und Herausgeber Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Privates 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAttila Csampai stammt aus einer osterreichisch ungarischen Musikerfamilie Die osterreichische Mutter war ausgebildete Opernsangerin der Vater ein bekannter ungarischer Komponist und Geiger 1957 nach dem ungarischen Aufstand emigrierte die Familie nach Munchen Dort studierte Csampai nach dem Abitur an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Musikwissenschaft u a bei Thrasybulos Georgiades Theatergeschichte Philosophie Soziologie Mathematik und andere Facher 2 Werk BearbeitenSeit 1974 ist Csampai publizistisch tatig und schrieb zunachst zahlreiche Essays und Werkkommentare fur Konzert und Opernprogramme fur Schallplatten Editionen der Deutschen Grammophon und anderer Labels sowie Aufsatze in Fachzeitschriften Daneben begann er 1975 mit dem Rezensieren von Schallplatten zunachst fur die Zeitschrift HiFi Stereophonie Nach 1978 leistete er einige Jahre lang dramaturgische Mitarbeit und musikalische Beratung bei diversen Opern Theater und Filmproduktionen 3 Seine Tatigkeit fur den Bayerischen Rundfunk in Munchen begann 1979 Zunachst als freier Autor und Programmgestalter von 1983 bis 2011 als Redakteur fur Symphonische Musik und als Live Moderator zahlreicher Sendungen im Programm Bayern 4 Klassik mit den Programmschwerpunkten Symphonik Oper und Klaviermusik 2 Daneben war er viele Jahre lang Kolumnist und Redaktionsbeirat der Neuen Musikzeitung und schrieb regelmassig Schallplattenrezensionen fur die Fachzeitschriften Fono Forum Scala amadeo stereoplay Musik amp Theater Hifi amp Records crescendo Tonart Musicmanual Rondo Home Electronics Audiophile und die NMZ Bis heute schreibt Csampai fur stereoplay Musik amp Theater Rondo und Audio 2 Zuvor arbeitete er gelegentlich auch fur die Feuilletons der Frankfurter Rundschau der Welt der Suddeutschen Zeitung und schrieb einige Jahre lang regelmassig Musikkritiken fur die Neue Zurcher Zeitung Mehr als zehn Jahre lang schrieb Csampai Opern Essays fur die Salzburger Festspiele die Bregenzer Festspiele die Bayerische Staatsoper und zahlreiche andere Opernhauser Von 1990 bis 2014 war Csampai wissenschaftlicher Leiter der Gustav Mahler Musikwochen in Toblach und Jury Vorsitzender des Schallplattenpreises Toblacher Komponierhauschen Er ist Juror des Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2 und hat in gleicher Funktion bei einigen internationalen Musik Wettbewerben mitgewirkt In den 1980er Jahren betreute Csampai mit Dietmar Holland als Mitherausgeber und Autor die Reihe rororo opernbucher in Hamburg insgesamt 31 Bande ebenso den Konzertfuhrer Reinbek 1987 und den Opernfuhrer Hamburg 1990 Sein Callas Bildband Munchen 1993 erschien in 15 Auflagen und wurde in funf Sprachen ubersetzt Ebenfalls bei Schirmer Mosel in Munchen publizierte er einen Bildband uber Glenn Gould 1995 2001 erschien beim Jung und Jung Verlag in Salzburg seine Opern Essay Sammlung Sarastros stille Liebe 2 Von 2002 bis 2003 lehrte Attila Csampai als Gastprofessor an der Universitat Mozarteum Salzburg Asthetik und Dramaturgie des Musiktheaters 4 Privates BearbeitenAttila Csampai ist in zweiter Ehe mit der Musikwissenschaftlerin und Kulturmanagerin Monika Csampai verheiratet und hat eine Tochter Einzelnachweise Bearbeiten Attila Csampai In Carl Maria von Weber Gesamtausgabe a b c d e Attila Csampai In Preis der deutschen Schallplattenkritik Kurzbiographie Attila Csampai In Wolfgang Amadeus Mozart Don Giovanni rororo Opernbucher Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1986 ISBN 3 499 17329 8 Biographie Attila Csampai In Gustav Mahler Musikwochen Toblach 2008 S 91 92Normdaten Person GND 130450731 lobid OGND AKS LCCN n81135197 VIAF 108970808 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Csampai AttilaKURZBESCHREIBUNG deutscher MusikwissenschaftlerGEBURTSDATUM 12 September 1949GEBURTSORT Budapest Ungarn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Attila Csampai amp oldid 235450448