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Arthur Michell Ransome 18 Januar 1884 in Leeds 3 Juni 1967 bei Cheadle war ein britischer Schriftsteller Er ist Schopfer der Kinderbuchreihe Swallows and Amazons Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines Geschichtsprofessors ging zunachst einem wissenschaftlichen Studium am Yorkshire College of Science nach was er aber nach zwei Semestern zu Gunsten einer literarischen Karriere abbrach 1 1902 kam er nach London wo er anfanglich als Laufbursche fur einen Verlag arbeitete Als freischaffender Journalist und Autor schrieb er spater unter anderem uber Edgar Allan Poe und Oscar Wilde und war Herausgeber von Erzahlungen nbsp Ransomes Grab1913 kam er als Korrespondent fur Daily News nach Russland Dabei unterhielt er Kontakte zum Secret Intelligence Service 2 Insbesondere berichtete er von der Oktoberrevolution 1916 hatte er Erfolg mit Old Peter s Russian Tales einer Sammlung von russischen Marchen und Legenden Mit seiner Ketsch Racundra bereiste er segelnd das Baltikum wovon er in dem 1923 erschienenen Buch Racundra s First Cruise erzahlt Ab 1919 arbeitete er fur den Manchester Guardian Aus seiner ersten Ehe frisch geschieden heiratete er 1924 Evgenia Shelepin die als Sekretarin fur Leo Trotzki gearbeitet hatte 3 Aus gesundheitlichen Grunden musste er nach England zuruckkommen 1 Er lebte im landlichen Lake District wo seine 1930 mit Der Kampf um die Insel Swallows and Amazons begonnene Kinderbuchreihe spielt Fur Pigeon Post wurde ihm 1936 die Carnegie Medal verliehen 1999 wurde der Asteroid 6440 Ransome nach ihm benannt Werke Bearbeiten nbsp Illustration zu Old Peter s Russian TalesSachbuchBohemia in London Essays 1907 Sechs Wochen in Sowjetrussland Six Weeks in Russia in 1919 1919 Die Krisis in Russland The Crisis in Russia 1921 Racundra s First Cruise 1923 KurzgeschichtenThe Hoofmarks of the Faun 1911 KinderbuchOld Peter s Russian Tales 1916 Der Kampf um die Insel Swallows and Amazons 1930 Im Schwalbental Swallowdale 1931 Peter Duck 1932 Winter Holiday 1933 Weihnachtsferien Leonhard Friedrich Bad Pyrmont 1948 Coot Club 1934 Pigeon Post 1936 Die unfreiwillige Seefahrt We Didn t Mean to Go to Sea 1937 Secret Water 1939 The Big Six 1940 Missee Lee 1941 Seerauberkonigin Li Union Stuttgart 1979 The Picts and the Martyrs 1943 Great Northern 1947 Literatur BearbeitenHugh Brogan The Life of Arthur Ransome Pimlico London 1992 ISBN 0 7126 5249 3 Peter Hunt Arthur Ransome Twayne Boston 1991 ISBN 0 8057 7003 8 Roland Chambers The last Englishman the double life of Arthur Ransome Faber and Faber London 2009 ISBN 978 0 571 22261 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Arthur Ransome Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Arthur Ransome im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Arthur Ransome und die bolschewistische RevolutionEinzelnachweise Bearbeiten a b Wayne G Hammond Arthur Michell Ransome In Encyclopaedia Britannica Online Abgerufen 16 Juli 2009 Ransome Arthur In Ed I C B Dear Peter Kemp Hrsg The Oxford Companion to Ships and the Sea Oxford University Press 2007 Ransome Arthur Michell In Margaret Drabble Hrsg The Oxford Companion to English Literature Oxford University Press 2000 Normdaten Person GND 118787853 lobid OGND AKS LCCN n80009839 VIAF 67261752 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ransome ArthurALTERNATIVNAMEN Ransome Arthur MichellKURZBESCHREIBUNG britischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 18 Januar 1884GEBURTSORT LeedsSTERBEDATUM 3 Juni 1967STERBEORT Cheadle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arthur Ransome amp oldid 227430130