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Arthur Erwin Imhof 20 April 1939 in Naters Kanton Wallis ist ein Schweizer Historiker und Demograf Arthur E Imhof 2012Imhof studierte Geschichte in Zurich Brussel Paris und Rom Nach der Promotion zum Doktor der Philosophie in Zurich 1965 wechselte er an die Justus Liebig Universitat Giessen wo er sich 1973 habilitierte und eine bis 1975 ausgeubte Dozentur auf Zeit erhielt Er war von 1975 bis zu seiner Emeritierung 2004 Professor fur Geschichte der Neuzeit und Sozialgeschichte am Friedrich Meinecke Institut der FU Berlin 1980 war er Dir d etuds associe a l Ecole des Hautes Etudes an Sciences Sociales in Paris Von 1980 bis 1995 hatte er mehrfach Lehraufenthalte an brasilianischen Universitaten 1981 war er auch Gastprofessor in Grossbritannien Belgien Australien und Neuseeland Arthur Imhof war Vizeprasident der Commission International de Demographie und ist Mitglied der Koniglich Norwegischen Akademie der Wissenschaften Schriften Auswahl BearbeitenDer Friede von Vervins 1598 Keller Aarau 1966 Dissertation Bernadotte Franzosischer Revolutionsgeneral und schwedisch norwegischer Konig Musterschmidt Gottingen 1970 ISBN 3 7881 0055 9 Grundzuge der nordischen Geschichte Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1970 ISBN 3 534 05347 8 Aspekte der Bevolkerungsentwicklung in den nordischen Landern 1720 50 1975 mit O Larsen Sozialgeschichte und Medizin 1975 als Hrsg Historische Demographie als Sozialgeschichte 1975 Einfuhrung in die Historische Demographie C H Beck Munchen 1977 ISBN 3 406 06990 8 Historische Demographie und Medizin In Berichte der Physikalisch Medizinischen Gesellschaft zu Wurzburg Neue Folge Band 86 1978 S 167 189 als Hrsg Biologie des Menschen in der Geschichte 1980 als Hrsg mit anderen Mensch und Gesundheit in der Geschichte 1980 Die gewonnenen Jahre 1981 Die verlorenen Welten Alltagsbewaltigung durch unsere Vorfahren C H Beck Munchen 1984 ISBN 3 406 30270 X Die Lebenszeit Vom aufgeschobenen Tod und von der Kunst des Lebens C H Beck Munchen 1988 ISBN 3 406 33211 0 Ars moriendi Die Kunst des Sterbens einst und heute Bohlau Wien Koln 1991 ISBN 3 205 05361 3 Das unfertige Individuum Bohlau Koln 1992 ISBN 3 412 02092 3 Das prekare Leben Leben Not und Sterben auf Votivtafeln S Hirzel Stuttgart 1998 ISBN 3 7776 0688 X Die Kunst des Sterbens Wie unsere Vorfahren sterben lernten S Hirzel Stuttgart 1998 ISBN 3 7776 0687 1 Literatur BearbeitenImhof Arthur In Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 566 Alexander Pinwinkler Historische Bevolkerungsforschungen Deutschland und Osterreich im 20 Jahrhundert Wallstein Verlag Gottingen 2014 hier besonders S 256 277 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Arthur E Imhof im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Historische Demographie I CD ROM Edition Eine Lange Nacht der Feste und RitualeNormdaten Person GND 122118065 lobid OGND AKS LCCN n50031604 VIAF 108521318 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Imhof Arthur E ALTERNATIVNAMEN Imhof Arthur Erwin vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Schweizer Historiker und DemografGEBURTSDATUM 20 April 1939GEBURTSORT Naters Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arthur E Imhof amp oldid 239180844