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Arthur A Brant 23 Oktober 1910 in Toronto Ontario 28 Januar 2002 in Tucson Arizona USA war ein kanadischer Geophysiker Eishockeyspieler und trainer Brant studierte an der University of Toronto Er gewann Goldmedaillen in Mathematik und Physik und interessierte sich fur Geophysik Er spielte Lacrosse Baseball und vor allem Eishockey zweimal 1929 und 1933 stand er im Aufgebot des kanadischen Universitatsmeisters Nach seinem Masterabschluss 1933 erhielt er ein Stipendium in Physik an der Princeton University 1934 wurde er nach Berlin geholt um fur die Zehlendorfer Wespen als Spielertrainer im Eishockey zu arbeiten Dafur erhielt er ein DAAD Stipendium an der Universitat Berlin Brant fuhrte die Wespen damals die Nummer vier in Berlin zur Berliner Meisterschaft 1936 und zur Teilnahme an der deutschen Meisterschaften 1937 Daneben trainierte er 1934 35 die deutsche Olympia Auswahl 1936 promovierte Brant und kehrte 1938 nach Toronto zuruck An der Universitat Toronto hatte er eine Stelle als Assistenzprofessor fur Physik Mit seinen Studierenden entdeckte er ein Vorkommen von hochwertigem Hamatit im Steep Rock Lake Brant arbeitete mit der Newmont Mining Corporation zusammen und 1949 verliess er die Universitat und ubernahm die Geophysik Abteilung der Newmont Mining Er schrieb 22 wissenschaftliche Artikel und erarbeitete 14 Patente 1947 trat er der Society of Exploration Geophysicists SEG bei 1960 wurde er SEG Distinguished Lecturer 1963 zum Ehrenmitglied der SEG und 1987 wurde ihm die Maurice Ewing Medal verliehen die hochste Auszeichnung der SEG 1978 wurde Brant die Ehrenmitgliedschaft auf Lebenszeit der The Nature Conservancy verliehen 1975 ging er in Rente und wurde fur ein Jahr Vorsitzender des Geosat Committee einer Lobby Organisation fur die Entwicklung von Fernerkundungstechnologien fur geowissenschaftliche Anwendungen Er setzte sich in Tucson Arizona zur Ruhe wo er noch mit der University of Arizona der Columbia University und der University of Nevada Reno zusammenarbeitete 1940 heiratete er Lilli Tekla Umbach die er 1933 in Princeton kennengelernt hatte Er hatte drei Kinder zwei Tochter und einen Sohn und sieben Enkelkinder Seit 1985 gibt es die Arthur Brant Lecture Series an der Columbia University An der Mackay School of Mines in Reno Nevada gibt es seit 1987 den Arthur Brant Lehrstuhl fur Explorationsgeophysik und seit 1998 das Arthur Brant Laboratory of Exploration Geophysics und eine Arthur Brant Graduate Fellowship in Geophysik Quellen BearbeitenColin Barnett Misac Nabighian John Parry Harold Seigel James Taranik Gordon Wieduwilt Memorial Arthur A Brant In The Leading Edge Mai 2002 doi 10 1190 tle21050494 1 Zehlendorfer Wespen Hrsg 100 Jahre SV Zehlendorfer Wespen 1911 e V Arthur Brant bei eliteprospects com englisch Normdaten Person GND 1145861857 lobid OGND VIAF 320151246538744131810 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brant ArthurALTERNATIVNAMEN Brant Arthur A KURZBESCHREIBUNG kanadischer Geophysiker Eishockeyspieler und trainerGEBURTSDATUM 23 Oktober 1910GEBURTSORT Toronto Ontario KanadaSTERBEDATUM 28 Januar 2002STERBEORT Tucson Arizona USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arthur Brant amp oldid 212457287