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Arnold Wirtgen 24 Juni 1926 in Rodenbach 18 Dezember 2013 in Ehlscheid war ein deutscher Beamter und Militarhistoriker Er begrundete die Wehrtechnische Studiensammlung in Koblenz und war Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft fur Heereskunde Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWirtgen der Diplom Verwaltungswirt wurde 1 trat 1941 in die Laufbahn des gehobenen Dienstes in Neuwied ein Er wurde 1943 zum Kriegsdienst eingezogen und erhielt als Soldat das Eiserne Kreuz 1 Klasse Wirtgen geriet in US amerikanische Kriegsgefangenschaft wo er bis 1946 verblieb Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er wieder Beamter im gehobenen Dienst 1960 erhielt er die Versetzung nach Koblenz an das Bundesamt fur Wehrtechnik und Beschaffung BWB 1975 wurde dann unter seiner Mitwirkung die Wehrtechnische Studiensammlung WTS aus der Wehrtechnischen Dienststelle 91 nach Koblenz verbracht Er stieg spater in den hoheren Dienst auf zuletzt Regierungsdirektor und war 1982 federfuhrend an der Zuganglichmachung der Sammlung fur die Offentlichkeit beteiligt Sein Sohn Rolf Wirtgen 1954 ebenfalls Militarhistoriker wurde sein Nachfolger als Leiter in Koblenz Auf dem zweiten Bildungsweg studierte er ab 1975 Geschichte Militar Wirtschafts und Sozialgeschichte Wehrwissenschaften und Kunstgeschichte und wurde 1988 beim Militarhistoriker Werner Hahlweg an der Philosophischen Fakultat der Westfalischen Wilhelms Universitat in Munster mit der bei E S Mittler amp Sohn erschienenen Dissertation Die preussische Bewaffnungsreform 1807 bis 1813 in ihren Auswirkungen auf die Armee zum Dr phil promoviert Daruber hinaus war Wirtgen von 1986 bis 1998 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft fur Heereskunde und Autor von Studien zu preussischen Feuerwaffenkunde Fur sein Schaffen wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz 1 Klasse geehrt 2 Schriften Auswahl BearbeitenHandfeuerwaffen und preussische Heeresreform 1807 bis 1813 Wehrtechnik und wissenschaftliche Waffenkunde Band 3 Mittler Herford u a 1988 ISBN 3 8132 0292 5 Hrsg mit Andrea Theissen Militarstadt Spandau Zentrum der preussischen Waffenproduktion 1723 bis 1918 Brandenburgisches Verlagshaus Berlin 1998 ISBN 3 89488 129 1 Die preussischen Handfeuerwaffen Modelle Manufakturen Gewehrfabriken 1814 bis 1856 Steinschloss und Perkussionswaffen Wehrtechnik und wissenschaftliche Waffenkunde Band 16 Bernard amp Graefe Bonn 2004 ISBN 3 7637 6250 7 Literatur BearbeitenUdo Lander Dr Arnold Wirtgen verstorben Nachruf In Deutsches Waffen Journal 14 Januar 2014 Frank Wernitz Joachim Niemeyer Dr phil Arnold Wirtgen Nachruf In Zeitschrift fur Heereskunde Ausgabe 452 S 103 Weblinks BearbeitenLiteratur von Arnold Wirtgen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Suche nach Arnold Wirtgen im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Achtung Die Datenbasis hat sich geandert bitte Ergebnis uberprufen und SBB 1 setzen Einzelnachweise Bearbeiten Rolf Wirtgen Geschichte und Technik der automatischen Waffen in Deutschland 1987 S 183 Traueranzeige Arnold Wirtgen In Rhein Zeitung 11 Januar 2014 Normdaten Person GND 128712007 lobid OGND AKS LCCN n78050145 VIAF 213576409 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wirtgen ArnoldKURZBESCHREIBUNG deutscher MilitarhistorikerGEBURTSDATUM 24 Juni 1926GEBURTSORT RodenbachSTERBEDATUM 18 Dezember 2013STERBEORT Ehlscheid Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arnold Wirtgen amp oldid 208222064