www.wikidata.de-de.nina.az
Arnold Moritz Holtermann 15 November 1627 in Rheda 28 April 1681 in Marburg war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer Arnold Moritz Holtermann Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHoltermann war der Sohn des Hofmeisters auf Schloss Rheda und promovierten Juristen des Geheimrats Bernhard Holtermann Er besuchte das Gymnasium in Steinfurt und studierte anschliessend an der Universitat in Deventer Rechtswissenschaften Philosophie und klassische Altertumer Nach Stationen ab 1649 an den Universitaten in Leyden Utrecht und Groningen ging er an die Universitat Heidelberg und schliesslich an die Universitat Basel an der er am 28 Oktober 1651 mit seiner Arbeit Ad l ult Cod de edicto D Hadriani tollendo zum Doktor beider Rechte promoviert wurde Wahrend einer Reise nach Italien 1653 erhielt Holtermann einen Ruf als Professor der Geschichte und kurz darauf auch der Rechte an das Gymnasium in Steinfurt Einen Ruf 1656 an die Universitat Franeker schlug er aus 1658 machte er mit einigen schweizerischen Edelleuten eine Reise nach England Aus England zuruckgekehrt nahm er 1661 die Berufung als ordentlicher Professor der Geschichte und Beredsamkeit sowie als ausserordentlicher Professor der Rechte an der Universitat Marburg an Kurz darauf 1662 wurde er vierter ordentlicher Professor der Rechte als Professor der Institutionen Ab 1674 war er dann dritter ordentlicher Professor der Rechte 1670 war Holtermann Dekan der juristischen Fakultat und Rektor der Universitat Marburg Letzteres Amt hatte er erneut 1679 1680 inne 1666 erhielt Holtermann den Titel eines hessischen Rates Rufe von anderen Universitaten darunter Groningen 1666 sowie einen wiederholten nach Franeker und 1677 nach Heidelberg lehnte er ab Werke Auswahl BearbeitenHoltermann hat eine umfangreiche uber 100 Nummern umfassende schriftstellerische Tatigkeit aufzuweisen wobei er sich in einigen explizit gegen Advokaten wendet wodurch ihm eine Vielzahl von Besprechungen und Entgegnungen zuteilwurden SammelbandeDissertationes jurid ad IV Institutionum libros Marburg 1664 Band mit 24 Dissertationen Prw8ewria universi jur feudalis Marburg 1668 Band mit 19 Dissertationen Lex regia s vera et fundam Imper R G hod ratio status Marburg 1677 Band mit 14 Disputationen Jus noviss s Novell Justin concinna et method expositio Marburg 1678 Band mit 14 Dissertationen EinzeldruckeDiss de quaest s torturis reorum Marburg 1666 Von der Furladung vor Gottes Gericht in burgerl und peinl Sachen Marburg 1668 Disput de sponsionibus licitis et temerariis vulgo Prael sacht oder ich fresse dich Marburg 1676 Disput de nequitia Advocatorum von Tucken und Bubenstucken der Advokaten Marburg 1679 Verkehrter Jurist s sine lege monstrosus Jureconsultus Marburg 1680 Literatur BearbeitenJakob Franck Holtermann Arnold Moriz In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 13 Duncker amp Humblot Leipzig 1881 S 6 8 Franz Gundlach Catalogus professorum academiae Marburgensis 1 Von 1527 bis 1910 Elwert Marburg 1927 Nr 168 Ingeborg Hoting Die Professoren der Steinfurter Hohen Schule Steinfurter Schriften Band 21 Steinfurt 1991 ISBN 978 3930779215 Onlineversion des Artikels Weblinks BearbeitenHoltermann Arnold Moritz Hessische Biografie Stand 28 April 2019 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Werke von und uber Arnold Moritz Holtermann in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 121449130 lobid OGND AKS LCCN n88027138 VIAF 5787721 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Holtermann Arnold MoritzKURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 15 November 1627GEBURTSORT RhedaSTERBEDATUM 28 April 1681STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arnold Moritz Holtermann amp oldid 237693421