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Arno Gisinger 22 Januar 1964 in Dornbirn ist ein osterreichischer Fotograf der in Frankreich lebt und arbeitet Portraitserie von Betrachtern in einem Panorama 1998 Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Uber die Arbeit von Arno Gisinger 3 Ausstellungen 3 1 Einzelausstellungen 3 2 Gruppenausstellungen 4 Auswahlbibliographie 5 WeblinksBiographie BearbeitenArno Gisinger geboren 1964 in Dornbirn Osterreich Studium der Fotografie an der Ecole nationale superieure de la photographie in Arles Frankreich Studium der Geschichte und Germanistik an der Universitat Innsbruck 1995 96 Stipendium des BMWK fur kunstlerische Fotografie in London Grossbritannien 1997 Grundung eines Ateliers fur Fotografie und Visual History 2000 Grundung von weblab multimedia solutions gemeinsam mit Niko Hofinger Prix Multimedia Austria 2001 seit 2001 Lehrbeauftragter fur Fotografie an der Fachhochschule Vorarlberg 2004 Aufenthalt in der Cite Internationale des Arts Paris lebt und arbeitet als freischaffender Fotokunstler Autor und Ausstellungsmacher in Paris Er unterrichtet an der Universitat Paris 8 Uber die Arbeit von Arno Gisinger Bearbeiten nbsp Uhrensammlung am Erinnerungsort Oradour in Frankreich 1994 In seiner Arbeit geht es Arno Gisinger um Fragen der Darstellung von Geschichte und Erinnerung in den visuellen Medien mit Schwerpunkt Fotografie Geschichte ist fur ihn ein Darstellungsmodus der stets auf Fragen der Gegenwart verweist Methoden und Stilelemente des Dokumentarischen beeinflussen seine fotokunstlerischen Arbeiten die zuweilen mit Texten kombiniert werden Den thematisch ausgerichteten Serien gehen intensive inhaltliche Recherchearbeiten voraus Seit den 1990er Jahren beschaftigt sich Arno Gisinger immer wieder mit den Nachwirkungen des Zweiten Weltkrieges und der Shoah in Europa und verweist dadurch indirekt auf Darstellungsmoglichkeiten und grenzen fotografischer Bilder Sein kunstlerischer Werdegang ist aufgrund einer Ausbildung an der Fotoakademie in Arles stark von franzosischen Denkmodellen sowie von einer transdisziplinaren Offnung des Mediums beeinflusst In seinen meist grossformatigen installativen Arbeiten verwendet Arno Gisinger verstarkt neue Bildtechnologien und bezieht die unkonventionelle Ausstellungsorte direkt in den Arbeitsprozess ein Quellen Vorarlberger Kunstlerlexikon 2007 und Allgemeines Kunstlerlexikon 2007 Ausstellungen BearbeitenEinzelausstellungen Bearbeiten nbsp Diptychon uber zwei ehemalige Lager fur Sinti und Roma in Frankreich 2004 nbsp Uber die Exiljahre des Philosophen Walter Benjamin mit Nathalie Raoux 2008 Topoi Braunschweig Paris Biel Linz 2012 2013 Atlas suite mit Georges Didi Huberman Le Fresnoy 2012 studio national des arts contemporains Tourcoing 2012 Occupants Occupes Musee de la Resistance Limoges 2012 Konstellation Benjamin Ecole superieure d arts de Lorient 2011 Konstellation Benjamin Galerie Le Bleu du Ciel Lyon 2011 Indices Montpellier 2010 Unsichtbare Stadt VAI Dornbirn 2010 Scandaleux reel Galerie Arena Arles 2009 gemeinsam mit Anthony Haughey Fenster ohne Vorhange Feldkirch 2008 Hotel Jugoslavija Valenciennes 2008 Bastia Sud Bastia 2008 Konstellation Benjamin La Filature Mulhouse 2007 Et maintenant Pondichery Paris 2006 Coudrecieux amp Mulsanne La Vitrine de la SFP Paris 2006 Walter Benjamin Hotel de Francia Galerie Conde Paris 2005 Nuremberg Les coulisses du pouvoir Jeu de paume Mois de la Photo Paris 2004 Nuremberg la scene du proces Jeu de paume Mois de la Photo Paris 2004 Maisons palais du Sud de l Inde Galerie 779 Paris 2003 und Galerie Brigitte Haasner Wiesbaden 2003 Vom Grossvater vertrieben vom Enkel erforscht Leo Baeck Institute New York und Judisches Museum Wien Betrachterbilder Galerie 779 Paris 2001 Dies ist der Stuhl fur den Paten ehemalige Synagoge Feuerwehrhaus Hohenems 2001 Voltaire post mortem Chateau Ferney Voltaire Betrachterbilder Galerie Fotoforum Bozen 2001 Invent arisiert Kaiserliches Hofmobiliendepot Wien 2000 Oradour Messerschmitthalle Chateau Ferney Voltaire Betrachterbilder Kulturzentrum Remise Bludenz 2000 Le Siege de Pondichery Alliance Francaise de Pondichery und Musee des Arts Decoratifs Paris 1998 Faux Terrain Institut Francais d Innsbruck 1997 Synagogenorte Judisches Museum Hohenems 1996 Oradour Messerschmitthalle Klangspuren Schwaz 1995Gruppenausstellungen Bearbeiten Tiroler Landesausstellung Franzensfeste 2009 Photos amp Legendes Pantin 2008 Le Mois de l Image Ho Chi Minh City 2007 Biennale de la photographie Lyon 2006 Coudrecieux amp Mulsanne Les Photographiques Le Mans 2006 D un moment a l autre Rencontres internationales de la photographie d Arles 2005 und Nogent sur Marne 2006 Ca ne se representera plus Galerie du Cloitre Ecole des beaux arts de Rennes 2005 Invent arisiert und 147 rue Sainte Catherine Imagiques Rencontres photographiques en Sud Gironde 2004 Parlez moi d Oradour Centre de la Memoire d Oradour 2004 Faux Terrain Septembre de la Photographie Quinze en Europe Nizza 2000 Du cote d Oradour Oradour sur Glane 1998 Betrachterbilder Sehnsucht Heimat Salzlager Hall in Tirol 1998 Oradour Fotofestival Noorderlicht Groningen 1995Auswahlbibliographie BearbeitenArno Gisinger Robert Fabach Werner Matt Unsichtbare Stadt Erkundungen und Betrachtungen Residenz Verlag Sankt Polten 2011 Portfolio und Gesprach mit Florian Ebner in Camera Austria 110 2010 Arno Gisinger Martin Sexl Imagined wars Innsbruck University Press Innsbruck 2010 Arno Gisinger Nathalie Raoux Konstellation Walter Benjamin en exil Transphotographic press Paris 2009 Arno Gisinger Martin Sexl Hotel Jugoslavija Studienverlag Innsbruck Wien Bozen 2008 Arno Gisinger Robert Dulau Pondichery Editions Pippa Paris 2007 Arno Gisinger Robert Dulau Maisons Palais du Sud de l Inde hrsgg vom IFI Pondicherry zweisprachig frz engl Pondicherry India 2003 Arno Gisinger L ordinaire de l oubli hrsgg von der Societe Francaise de Photographie und Editions 779 mit einem Beitrag von Robert Dulau dreisprachig frz engl dt Paris 2001 Invent arisiert Enteignung von Mobeln aus judischem Besitz Katalogbuch zur gleichnamigen Ausstellung im Museum Kaiserliches Hofmobiliendepot Wien 2000 hrsgg von Ilsebill Barta Fliedl und Herbert Posch mit Fotografien von Arno Gisinger und einem Beitrag von Monika Schwarzler Verlag Turia und Kant Wien 2000 Arno Gisinger Betrachterbilder Ausstellungskatalog mit einem Beitrag von Roland Jorg ins Franzosische ubertragen von Robert Dulau zweisprachig frz dt Galerie allerArt Remise Bludenz 2000Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bildwerke von Arno Gisinger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Arno Gisinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website von Arno GisingerNormdaten Person GND 120929651 lobid OGND AKS LCCN nr93006250 VIAF 76497911 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gisinger ArnoKURZBESCHREIBUNG osterreichischer FotografGEBURTSDATUM 22 Januar 1964GEBURTSORT Dornbirn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arno Gisinger amp oldid 235777657