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Max Armin Springer geboren 28 Juli 1870 in Wien Osterreich Ungarn gestorben 1942 im Vernichtungslager Treblinka war ein osterreichischer Schauspieler Komiker und Gesangshumorist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenArmin Springer trat 1906 zum ersten Mal als Komiker und Schauspieler im Budapester Orpheum in Wien auf 1907 1908 wurde er in Eisenbachs Budapester Variete als Darsteller und Regisseur engagiert und stand gemeinsam mit Willi Schulhoff als Duettist auf der Buhne Er spielte u a im Wiener Volkstheater im Kabarett Pavillon I Walfischgasse 11 und im Kabarett Simpl In den 1930er Jahren war er Ensemblemitglied im Theater der Komiker VI Linke Wienzeile 6 wo er gemeinsam mit Fritz Grunbaum Armin Berg und Hans Moser in einaktigen Theaterstucken auftrat Im Variete Reklame II Praterstrasse 34 fuhrte Springer bei Stucken Regie in denen Hans Moser mitwirkte 1 Beruhmt war das Komiker Trio Armin Berg Sandor Rott Armin Springer im Variete Leicht wo er auch zusammen mit seiner 14 jahrigen Nichte Elisa Springer die manchmal in einem Sketch mitwirkte auf der Buhne stand Springer war eng mit Fritz Grunbaum und Hermann Leopoldi befreundet Er war zwei Mal verheiratet hatte aber keine Kinder Seine zweite Frau war die Schauspielerin Helene Springer 9 Janner 1888 Am 28 Juli 1942 wurde Springer nach Theresienstadt deportiert am 21 September 1942 mit dem Transport Bp 947 nach Treblinka gebracht wo er ermordet wurde 2 Seine Nichte Elisa Springer wurde als sie 1945 aus dem KZ zuruckkam bei Helene Springer in Wien aufgenommen Filmografie Bearbeiten1920 Mrs Tutti Frutti Regie Mihaly Kertesz 1923 Die Drei Marien und der Herr von Marana Alternativtitel Don Juan und die drei Marien Regie Reinhold Schunzel Literatur BearbeitenFriedrich Torberg Die Erben der Tante Jolesch Wien Munchen 1981 S 117 Elisa Springer Das Schweigen der Lebenden im Schatten von Auschwitz eine Erzahlung von Tod und Auferstehung Vorwort Marina Beelke Autorisierte Ubersetzung aus dem Italienischen Rainer Mayerhoer Melina Beelke Hrsg Siegfried Heinrichs Berlin Oberbaum 1998 ISBN 3 928254 47 2Weblinks BearbeitenArmin Springer in der Internet Movie Database englisch Armin Springer bei filmportal de Eintrag in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad VashemEinzelnachweise Bearbeiten WStLB HS Nachlass Hans Moser 13 VII Div Programme IKG Wien OF 2Normdaten Person GND 133637352 lobid OGND AKS VIAF 50421712 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Springer ArminALTERNATIVNAMEN Springer Max Armin vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Schauspieler Komiker und GesangshumoristGEBURTSDATUM 28 Juli 1870GEBURTSORT Wien Osterreich UngarnSTERBEDATUM 1942STERBEORT Vernichtungslager Treblinka Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Armin Springer amp oldid 221227940