www.wikidata.de-de.nina.az
Apophis benannt nach dem altagyptischen Gott Apophis oder Apep ist eine deutsche Death Metal Band aus dem Stuttgarter Raum welche 1990 aus der Vorgangerformation Raise Hell hervorging Ihre Musik ist dem Old School Death Metal zuzuordnen ApophisApophis live 2020Allgemeine InformationenHerkunft DeutschlandGenre s Death MetalGrundung 1990Website apophis band deGrundungsmitgliederGitarre Roger KirchnerGitarre Jorg Bartelt bis 1999 Schlagzeug Erik StegmaierAktuelle BesetzungGesang Bernd Kombrink seit 2004 Gitarre Roger KirchnerGitarre Fabian Guschlbauer seit 2008 Bass Guntram Berger seit 2020 Schlagzeug Erik StegmaierEhemalige MitgliederBass Marcel Bieg 1989 1990 Bass Christoph Bittner 1990 1993 Bass Marcus Kochl 1996 1998 Bass Jan Beckmann 1993 1996 Gesang Kristian Hahn 1989 1999 Bass Manuel Kiesel 1998 1999 Gesang Gitarre Peter Fajfar 2000 2001 Bass Gert Wiedmann 2000 2001 Gesang Andre Spottke 2002 2005 Bass Patrick Schmid 2002 2008 Gitarre Anton Velimanov 2002 2005 Gitarre Jens Haussmann 2005 2008 Live und Session MitgliederBass Studio Marcus Kochl 2018 Bass Jorg BarteltBass Amadeus ErecshyrinolBass Dan BauneBass Florian Botschek Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stil 3 Diskografie 3 1 Alben 3 2 Demos 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Band entstand Ende 1990 aus einer Vorgangerformation die 1988 von Roger Kirchner und Jorg Bartelt beide Gitarre gegrundet wurde 1989 stiessen dann Erik Stegmaier Schlagzeug Cockroach und Kristian Hahn Gesang dazu und die Band nannte sich fortan Raise Hell Verschrieb man sich anfangs noch relativ eingangigem Thrash Metal so anderte sich dies als durch einen Besetzungswechsel am Bass auch ein Musikstilwechsel erfolgte Die Band orientierte sich nunmehr in Richtung technisch anspruchsvolleren Death Metal und benannte sich in Apophis um Nach dem im Proberaum einer befreundeten Band aufgenommenen Demo Missed Abortion 1991 das auf der heimischen Anlage kopiert wurde und mit selbst fertigzumalendem Cover etwa 50 Mal unter die Leute gebracht wurde nahm die Band im Dezember 1992 ihre erste Mini CD Gateway to the Underworld im Tonstudio Gress in Goppingen auf die ursprunglich als Demo und Bewerbungstape Verwendung finden sollte Die CD mit Christoph Bittner am Bass wurde von SPV und Nuclear Blast vertrieben und fand bis dato etwa 2000 neue Besitzer In der Zwischenzeit gab Apophis zahlreiche Gigs unter anderem auch im Vorprogramm von Pungent Stench Crematory Krabathor Sinister Fleshcrawl Disgrace Sacrosanct Ab 1993 ubernahm Jan Beckmann ex Fatered ex Die Allergie ex Bloodflowerz den Bass Da die Suche nach einer Plattenfirma nicht erfolgreich verlief grundete die Band die Plattenfirma Contraption Records um den Nachfolger von Gateway to the Underworld selbst zu finanzieren Man schloss sich also mit dem neuen Bassisten Marcus Kochl Revel in Flesh im Juni 1996 ins Tonstudio MM Musicproductions in Aalen ein und nahm Down in the Valley auf die dann im Dezember 1996 erschien Als Vertriebe konnten Last Episode und Intercord gewonnen werden Im September 1997 nahmen Apophis dann ihre Promo CD 1997 im Fautspacher Nightmare Studio auf mit deren Hilfe im Fruhjahr endlich der langst uberfallige Plattenvertrag abgeschlossen werden konnte In Morbid Records wurde ein Vertragspartner gefunden von dem sich die Band viel erhoffte Auch Morbid Records erwarteten einiges und schickten die Band im Juni 1998 nach Hlohovec in die Slowakei wo sie im dortigen Exponent Studio ihre neue CD Heliopolis aufnahmen wobei sich Roger und Jorg das Einspielen des Basses teilten Diese CD die die konsequente musikalische Weiterentwicklung der Band seit Down in the Valley bestens dokumentiert erschien am 23 November 1998 in Europa und Anfang 1999 in den USA uber Pavement Music und wurde uber Morbid Records und SPV vertrieben Die internationale Presse nahm dieses Album sehr gut auf wenn sich auch einige am metaluntypischen Cover storten 1999 verliessen Kristian Hahn Gesang Jorg Bartelt Gitarre und der erst ein Jahr zuvor eingestiegene Bassist Manuel Kiesel die Band und wurden durch Peter Fajfar Gesang Gitarre Ebola und Gert Wiedmann Bass Cockroach ersetzt Die wichtigsten Konzerte in dieser Phase waren das Summer Breeze 2000 und die Deutschland Tour mit Sinister und Disinfect Zwischenzeitlich loste die Band in gegenseitigem Einverstandnis den Vertrag mit Morbid Records auf Nachdem Apophis 2000 2001 uber neuen Songs gebrutet hatte ging die Band im August 2001 erneut ins Exponent Studio in Hlohovec um den Nachfolger von Heliopolis einzuspielen Jedoch stiegen kurz darauf Peter und Gert aus wodurch die Band und die CD erst mal auf Eis lagen Im August September 2002 machte sich Roger auf die Suche nach neuen Musikern um Apophis wiederzubeleben Die neue Besetzung seit Oktober 2002 bestand aus Roger Kirchner Erik Stegmaier Patrick Schmid Bass Vampyromorpha Andre Spottke Gesang Van Herzen und Anton Velimanov Gitarre 2003 nahm die Band dann den tatsachlichen Nachfolger von Heliopolis mit neuen Songs auf I Am Your Blindness wurde uber Supreme Chaos Records veroffentlicht und von der Presse begeistert aufgenommen Die Band spielte mit Jens Haussmann N O T als Ersatz fur Anton und Bernd Kombrink Dawn of Dreams als neuem Sanger viele Einzelgigs und Festivalshows bis Roger 2009 nach London zog Seitdem wurden nur einzelne Gigs mit Fabian Guschlbauer Mental Amputation als Gitarristen neben Roger Kirchner und wechselnden Livebassisten u a Florian Botschek Red to Grey Inferno gespielt 1 2018 begann die Band in London und Aalen mit den Aufnahmen von acht Songs fur ihr nachstes Album Excess die den Horer wieder in die ersten Tage des Death Metal zuruckversetzen werden und zugleich in modernem Sound auftrumpfen Das Album wurde von Roger Kirchner und Dan Baune Monument produziert und von Dan Swano im Unisound Studio gemastert Inzwischen fand die Band in Guntram Berger Behind the Scenery einen neuen Bassisten der allerdings nicht auf den Aufnahmen zu horen ist Am 27 April 2021 gaben Massacre Records und die Band bekannt dass das nachste Album Excess im Herbst 2021 uber Massacre Records veroffentlicht wird Stil BearbeitenDie Band spielt eine melodische Form des europaischen Old School Death Metal der durch zweistimmige technische Leads gepragt ist und eher im Midtempobereich 2 angesiedelt ist In den Rezensionen werden immer wieder auch die in den Songs erzeugte Atmosphare und die Vielschichtigkeit 3 der Musik erwahnt Diskografie BearbeitenAlben Bearbeiten 1993 Gateway to the Underworld 1996 Down in the Valley 1998 Heliopolis 2005 I Am Your Blindness 2021 ExcessDemos Bearbeiten 1991 Missed Abortion Demo Weblinks BearbeitenOffizielle Website Apophis bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Apophis Encyclopaedia Metallum The Metal Archives Abgerufen am 3 Januar 2021 APOPHIS I Am Your Blindness Abgerufen am 3 Januar 2021 englisch APOPHIS Heliopolis Abgerufen am 3 Januar 2021 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Apophis Band amp oldid 219663415