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Antonio Solari eingedeutscht Anton Solar Anton Sollar um 1620 in Verna d Intelvi Lombardei 1 18 Mai 1672 in Graz war ein Architekt und landschaftlicher Baumeister Landeszeughaus in Graz 1642 Siegel im Bauvertrag Zeichnung Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werke in Graz 1 2 1 Stiegenkirche 1 2 2 Landeszeughaus 1 2 3 Verbindungstrakt zum Landhaus 1 3 In der Steiermark 1 3 1 Schloss Herberstein 1 3 2 Pfarrkirche St Johann bei Herberstein 1 3 3 Riegersburg Weisser Saal 1 3 4 Schloss Seggau 2 Weblinks 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Als Geburtsdatum des Anton Solar wird in der Literatur um 1620 vermutet 2 und Johann Baptist Sollar Burger und Maurer in Graz am 4 Januar 1616 gestorben wird als Vater genannt Beides passt nicht zusammen Der Maurer Simon der 1626 in Graz starb ist ein moglicher Vater 2 Julius 1626 Simon Solar ein Maurer in dem haus in der Raubergasse verschieden Sterbebuch 2 July 1626 Grazer Stadtpfarrkirche Solari war mit Franziska verheiratet bei der Geburt ihres ersten Grazer Kindes Sohn Simon am 9 November 1641 ist ihr Name dokumentiert Francisca starb am 10 November 1657 Mit Maria seiner zweiten Ehefrau wurde Tochter Maria Theresia am 7 April 1660 geboren Weitere seiner Nachkommen waren u a Franz Isidor 1653 Michael 1659 Johann Antonius 1662 und Anna Maria 1670 Ob einer der Sohne seine Werkstatte weiterfuhrte ist nicht bekannt Bei der Heirat seines verwitweten Mit Meisters Antonio Pozzo am 18 April 1649 war er Trauzeuge ebenso fur Johann Baptist Sollar lediger Steinmetzmeister 2 mit der Forstmeisterstochter Sophia Eder am 17 September 1651 Sie waren wohl wie angenommen Bruder Werke in Graz Bearbeiten Stiegenkirche Bearbeiten Die Augustiner Eremiten errichteten von 1619 bis 1627 die Kirche mit Klosteranlage Baumeister war Archangelo Carlone Der Neubau der Stiege erfolgte 1636 durch Antonio Solar Landeszeughaus Bearbeiten Die steirischen Landstande kauften ein an das Landhaus angrenzendes Gebaude und liessen es abreissen Der von ihnen beauftragte Baumeister Antonio Solari sollte an dessen Stelle ein Zeughaus errichten 1642 wurde ein Vertrag abgeschlossen zwischen einer loblichen Landschaft in Steyr Prasidenten und Herrn Verordneten und dem bestellten Paupallier Meister Anthoni Sollar Maurer wegen Zeughaus Erbauung 3 4 Verbindungstrakt zum Landhaus Bearbeiten 1645 wurde an das Landhaus eine Achse mit dem zweiten Portal angefugt sodass ein Verbindungstrakt zum Zeughaus zustande kam 5 Der Steinmetz Giovanni Mamolo gestaltete das Portal und die seitlichen Nischenstatuen Mars und Bellona 6 nbsp Stiegenkirche Stiege 1636 nbsp Blick vom Zeughaus zum Landhaus nbsp Gartenschloss Herberstein Florentinerhof 1648 nbsp Pfarrkirche St Johann bei Herberstein 1655 nbsp Riegersburg Weisser Saal 1658 nbsp Schloss Seggau Arkaden 1664 In der Steiermark Bearbeiten Schloss Herberstein Bearbeiten Im Schloss Herberstein plante und baute Baumeister Antonio Solari um 1648 nach italienischem Vorbild den Florentinerhof 7 Pfarrkirche St Johann bei Herberstein Bearbeiten Johann Maximilian Herberstein veranlasste 1652 in seiner Herrschaft Herberstein die Grundung eines Augustiner Eremiten Klosters die Kirche daneben liess er 1655 vom Architekten Antonio Solari und dem Baumeister Michael Arhan neu erbauen Riegersburg Weisser Saal Bearbeiten 1648 kam durch Erbschaft die Riegersburg an die Freifrau von Galler die Gallerin Den weissen Saal einen barocken Sommerspeisesaal liess sie von Antonio Solari planen und errichten Schloss Seggau Bearbeiten Die Arkaden im Schloss Seggau wurden 1664 von den Baumeistern Ruepp Schober und Anton Solari fertiggestellt 8 Weblinks BearbeitenAnton Sollar S 61 Anm 56Literatur BearbeitenDehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Graz Bearbeitet von Horst Schweigert Verlag Ferdinand Berger Horn Wien 1979 ISBN 978 3 85028 401 1 Dehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Steiermark ohne Graz Bearbeitet von Kurt Woisetschlager Peter Krenn Verlag Anton Schroll amp Co Wien 1982 ISBN 3 85028 439 5 Max Pfister Bernard Anderes Solari Antonio d Gaspare In Repertorium Tessiner Kunstler Der vergessene grosste Kulturbeitrag der Schweiz an Europa Band 2 alphabetisch 1994 Peter Krenn Museumsleiter Das Zeughaus der Stande Das steiermarkische Landeszeughaus in Graz zobodat at Franco Cavarocchi Kunstler aus dem Valle Intelvi in Salzburg und Osterreich In Mitteilungen der Gesellschaft fur Salzburger Landeskunde Jahrgang 119 1979 S 290 Antonio Solari zobodat at PDF Einzelnachweise Bearbeiten Ursula Stevens Antonio Solari In tessinerkuenstler ineuropa ch 2016 abgerufen am 19 November 2016 a b Eintrag uber Solar Anton auf Artisti Italiani in Austria einem Projekt der Universitat Innsbruck Bau des landschaftlichen Zeughauses Bauvertrag TU Graz Schweigert Dehio Graz S 77 Schweigert Dehio Graz S 53 Lisbeth Mikula Mamolo Giovanni Artisti Italiani in Austria Universitat Innsbruck Gartenschloss Herberstein Baugeschichte Florentinerhof Igor Sapac Schloss Seggau Arkaden 1664 Anton Solari Anm 34 Personendaten NAME Solari Antonio KURZBESCHREIBUNG Architekt und landschaftlicher Baumeister GEBURTSDATUM um 1620 GEBURTSORT Verna d Intelvi Lombardei STERBEDATUM 18 Mai 1672 STERBEORT Graz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Antonio Solari amp oldid 243934659