Anton Noori (* 23. April 1975 in Waidhofen an der Ybbs) ist ein österreichischer Schauspieler mit iranischen Wurzeln.
Leben Bearbeiten
Seit 2006 ist Anton Noori verheiratet und hat zwei Kinder. Bis 2012 war Noori unter dem Namen Anton Nouri bekannt, seit 2013 trägt er den Namen Anton Noori.
Für Cops wurde er mit dem Österreichischen Filmpreis 2019 in der Kategorie Beste männliche Nebenrolle ausgezeichnet.
Filmografie Bearbeiten
Kino Bearbeiten
- 2002: Die Hoffnung (Regie: Christian Mehofer)
- 2004: Ainoa (Regie: Marco Kalantari)
- 2010: 22:43 – Das Schicksal hat einen Plan (Regie: Markus Hautz)
- 2012: Anfang 80 (Regie: Gerhard Ertl, Sabine Hiebler)
- 2014: Der letzte Tanz (Regie: Houchang Allahyari)
- 2018: Cops (Regie: Stefan A. Lukacs)
- 2019: Nevrland (Regie: Gregor Schmidinger)
- 2021: Me, We (Regie: David Clay Diaz)
- 2022: Geschichten vom Franz (Regie: Johannes Schmid)
- 2022: Eismayer (Regie: David Wagner)
Fernsehen Bearbeiten
- 2005–2007: Wege zum Glück
- 2009: Der Winzerkönig (Regie: Claudia Jüptner)
- 2010: Isenhart – Die Jagd nach dem Seelenfänger (Regie: Hansjörg Thurn)
- 2011: Die Rache der Wanderhure (Regie: Hansjörg Thurn)
- 2012: Helden (Regie: Hansjörg Thurn)
- 2017: SOKO Donau – Die Entscheidung
- 2019: Herzjagen
- 2020: Wischen ist Macht (Fernsehserie; Folgen Veni vidi wischi und Ab in den Keller)
- 2020: Tatort: Pumpen
- 2020: SOKO Donau – Full House
- 2020: Ostfrieslandkrimi – Ostfriesengrab
- 2023: Der Metzger traut sich (Fernsehfilm)
Kurzfilme Bearbeiten
- 2002: Dreynschlag (Regie: Marco Kalantari)
- 2003: Die Grauzone (Regie: Karl Bretschneider)
- 2007: rush (Regie: Sebastian Mattukat)
- 2012: Void (Regie: Stefan Lukacs)
- 2016: Omid (Regie: Milad Klein)
- 2022: Weber & Breitfuß
Theater (Auswahl) Bearbeiten
- 2002–2004: Amerika/Der Verschollene von Franz Kafka
- 2002–2004: The Zoostory (Regie: Ulf Dückelmann)
- 2002–2005: Der Prozess von Franz Kafka – ein Monolog
- 2004: Maria Stuart (Max Reinhardt Seminar Wien) (Regie: Veronica Rignall)
- 2005: Dämonen von Lars Norén (Max Reinhardt Seminar Wien) (Regie: Veronica Rignall)
- 2007: Das Fest von Thomas Vinterberg (Regie: Ulf Dückelmann)
- 2009: Der Alltag des Bösen (Regie: Ulf Dückelmann)
- 2011: Das Begräbnis von Thomas Vinterberg (Regie: Ulf Dückelmann)
- 2013: Kasimir und Karoline von Ödön von Horváth (Regie: Ulf Dückelmann)
Weblinks Bearbeiten
- Anton Noori in der Internet Movie Database (englisch)
- Anton Noori auf der Website seiner Agentur
Einzelnachweise Bearbeiten
- Märkische Allgemeine „Das ist er!“ – mitten ins Herz Schauspieler Anton Nouri, mit „Julia“ auf dem Glücksweg, heiratet heut (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven.) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- (Memento des vom 17. August 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. orf.at abgefragt am 2. November 2012
- Titel des Profils von Castingvideos.com abgefragt am 2. November 2012
- (Memento des vom 30. Januar 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Abgerufen am 30. Jänner 2019.
- Die Filme der Wettbewerbskategorien mittellanger Film und Kurzfilm beim 37. Filmfestival Max Ophüls Preis | Filmfestival Max Ophüls Preis. Abgerufen am 5. Oktober 2022.
Personendaten | |
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NAME | Noori, Anton |
ALTERNATIVNAMEN | Noori, Ali Anton; Nouri, Anton (früherer Name) |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Schauspieler mit iranischen Wurzeln |
GEBURTSDATUM | 23. April 1975 |
GEBURTSORT | Waidhofen an der Ybbs |