Geschichte Bearbeiten
Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Anwesen 1492, als Besitz der Herren von In der Maur. Am 20. März 1592 erhielt das Geschlecht in Innsbruck dafür die Adelsfreiheit und das Prädikat „von und zu Strelburg“. Darauf folgten als Eigentümer die Edlen von Fenner und Carli. Zu dem Ansitz gehören ein Benefiziatenhaus und zwei Wirtschaftsgebäude. Die Einrichtung stammt größtenteils aus dem 18. Jahrhundert. Der Eckturm beherbergt im Erdgeschoss eine Hauskapelle. Der alttestamentarische Freskenzyklus entstand im 16. Jahrhundert.
Literatur Bearbeiten
- Josef Weingartner: Die Kunstdenkmäler Südtirols: Bd. 1, 1. T. Ritten, Sarntal, Tschöggelberg. 2. T. Bozen. 3. T. Überetsch, Unterland und Regglberg. E. Hölzel, Augsburg 1929, S. 320–321. (online)
Weblinks Bearbeiten
Commons: Ansitz Strehlburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Eintrag im Monumentbrowser auf der Website des Südtiroler Landesdenkmalamts
Einzelnachweise Bearbeiten
- Strehlburg | Tourismusverein Südtiroler Unterland. Abgerufen am 20. November 2023 (deutsch).
Koordinaten: 46° 18′ 40,3″ N, 11° 13′ 13,6″ O