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Annemarie Monteil 20 Dezember 1925 in Solothurn 3 September 2018 in Basel war eine schweizerische Kunstkritikerin und Kunstautorin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenAnnemarie Monteil Schopfer machte die Matura in Solothurn und studierte 1948 an der Sorbonne und der Ecole du Louvre in Paris Von 1947 bis 1973 war sie mit dem Solothurner Arzt Rene Monteil 1920 2011 verheiratet das Ehepaar hatte zwei Tochter Seit 1955 schrieb sie Kommentare und Aufsatze zur bildenden Kunst Ab 1970 war sie als vollamtliche Kunstkritikerin fur alle wichtigen Zeitungen der Schweiz unter anderem fur die Basler Zeitung den Tages Anzeiger in Zurich und die Schweizer Monatshefte tatig Seit 1975 lebte sie in Basel Fur die Basler Schweizer Radio und Fernsehen Regionalredaktion arbeitete sie freiberuflich seit den 1980er Jahren Von 1980 bis 1987 war sie Stiftungsratin der Pro Helvetia 1982 erhielt sie den Kulturpreis des Kantons Solothurn Ihr Lebensgefahrte war der Architekt Hans Luder mit dem sie ein Haus auf dem Bruderholz bewohnte Mit dem Komponisten Paul Sacher und seiner Frau Maja Sacher verband sie wie auch mit dem Galeristen und Museumsgrunder Ernst Beyeler eine jahrelange Freundschaft Fur Beyeler schrieb Monteil uber lange Zeit die Saaltexte der Galerie Sie wurde als Grande Dame der schweizerischen Kunstkritik bezeichnet 1 Monteil war Verfasserin zahlreicher Schriften zur Kunst der Schweiz Sie war Mitglied der Association Internationale des Critiques d Art AICA Sektion Schweiz 2012 wurde sie mit dem AICA Preis fur herausragende Beitrage zur Kunstkritik gewurdigt Schriften BearbeitenKulturimpulse 10 Jahre Rentsch Stiftung Offizin Verlag 2007 ISBN 978 3 90749650 3 Trudl Bruckner Die fruheren Jahre Die Galeristin im innern Kreis Verlag der Basler Zeitung Basel 2000 ISBN 978 3 85504184 8 Zeigen schauen kaufen 25 Jahre Art 1970 1994 1995 Bauten entlang dem Lebensweg Hans Luder Architekt Arbeiten aus 4 Jahrzehnten Friedrich Reinhardt Verlag Basel 1993 ISBN 978 3 72450748 2 Uber den Tag hinaus Basler Journalisten Annemarie Montail Band 9 GS Verlag Basel 1988 ISBN 978 3 71850073 4 Der Tinguely Brunnen in Basel Birkhauser Basel 1980 ISBN 978 3 76431116 2 Basler Museen Les Musees de Bale The Museums of Basel Birkhauser Basel 1977 ISBN 978 3 76430945 9 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Annemarie Monteil im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Die Kunstkritikerin Annemarie Monteil ist fur immer verstummt In SFR Regionalportal vom 5 September 2018 Annemarie Monteil Ausfuhrliche biografische Daten Bei Solothurn Kultur Einzelnachweise Bearbeiten Simon Baur Das Motto Kunst so selbstverstandlich wie das Leben gilt auch fur sie In Solothurner Zeitung vom 21 Dezember 2015 Normdaten Person GND 108952436 lobid OGND AKS LCCN n88135918 VIAF 7944108 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Monteil AnnemarieALTERNATIVNAMEN Monteil Schopfer AnnemarieKURZBESCHREIBUNG schweizerische Kunstkritikerin und KunstautorinGEBURTSDATUM 20 Dezember 1925GEBURTSORT SolothurnSTERBEDATUM 3 September 2018STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Annemarie Monteil amp oldid 196610847