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Anneliese Planken 23 Oktober 1912 in Koln 31 Januar 1994 ebenda war eine deutsche Malerin und Kunsterzieherin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke in offentlichen Sammlungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenAnneliese Planken studierte zunachst ab 1933 an der Universitat Koln vier Semester Kunst und Literaturgeschichte wobei sie auch Kurse in Aktzeichnen belegte dann von 1935 bis 1939 an der Staatlichen Kunstakademie Dusseldorf u a bei Paul Bindel Seit 1936 erschienen vor allem Mode Illustrationen von ihr im Druck Ab 1940 im Schuldienst tatig beteiligte sie sich nur an wenigen offentlichen Ausstellungen Kolnischer Kunstverein Sie lebte sehr zuruckgezogen mochte sich von ihren Werken ungern trennen und hinterliess bei ihrem Tode ihrer besten Freundin mehrere hundert Gemalde und mehrere tausend Zeichnungen Plankens eindeutig illustrative Begabung streift gelegentlich das Grotesk Phantastische in der Tradition von Goya oder Alfred Kubin Sie schuf eine Fulle von Buchillustrationen zu Charles Dickens Fjodor Michailowitsch Dostojewski E T A Hoffmann Edgar Allan Poe und vielen anderen Zur Zeit der Luftangriffe auf Koln beispielsweise hat Anneliese Planken die Frauen und Kinder im Luftschutzkeller gezeichnet in der Nachkriegszeit Schwarzmarktszenen oder eine Anbetung der Hl Drei Konige in Ruinen bei der die Geschenke uberbringenden Konige von Vertretern der drei Besatzungsmachte verkorpert werden Anneliese Plankens Hauptinteresse galt der Darstellung der Frau Durch ihre umfassende Kunstkenntnis geschult sie unterrichtete an der Erzbischoflichen Ursulinenschule Koln beherrschte Planken eine bemerkenswerte Stilvielfalt und nahm auch im Alter noch neuere Entwicklungen gern auf Gelegentlich signierte sie Werke fur den Verkauf mit einem Pseudonym namentlich als Antonio Carta Werke in offentlichen Sammlungen Bearbeitenim Kolnischen Stadtmuseum im Historischen Archiv der Stadt Koln im Deutschen Tanzarchiv KolnLiteratur BearbeitenPas de trois Annelise Loffler Anneliese Planken Wilhelm Gorre Deutsches Tanzarchiv Koln Ausstellungskatalog 22 Juni bis 12 August 2001 Hrsg v SK Stiftung Kultur und Kulturamt der Stadt Koln Koln 2001 Weblinks BearbeitenAnneliese Planken m Abbildungen vom Deutschen Tanzarchiv KolnNormdaten Person GND 130057428 lobid OGND AKS LCCN nr2002012348 VIAF 42934568 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Planken AnnelieseKURZBESCHREIBUNG deutsche Malerin und KunsterzieherinGEBURTSDATUM 23 Oktober 1912GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 31 Januar 1994STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anneliese Planken amp oldid 211774103