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Anna Eugenie Schoen Rene 12 Januar 1864 in Marienwerder oder Koblenz 1 13 November 1942 in New York City war eine deutschamerikanische Opernsangerin Sopran und Gesangspadagogin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenSchoen Rene studierte von 1884 bis 1886 bei Anna Schultzen von Asten an der Koniglich Akademischen Hochschule fur Musik in Berlin 2 und wurde auf Empfehlung ihrer dortigen Lehrerin Gesangsschulerin von Pauline Viardot Garcia Sie debutierte 1887 als Cherubino in der Hochzeit des Figaro Zerlina in Don Giovanni und Marcelline in Fidelio am Herzoglichen Hoftheater Altenburg In Paris trat sie in Konzerten unter Leitung von Charles Gounod auf und erhielt 1892 ein Angebot fur ein Engagement an der Metropolitan Opera Eine schwere Tuberkuloseinfektion beendete jedoch 1893 ihre Laufbahn als Sangerin Sie verbrachte drei Jahre bei ihrer Schwester in Minneapolis wo sie an der University of Minnesota zwei Gleeclubs grundete die sie zu einer Choral Union erweiterte die bei Opern und Oratorienauffuhrungen mitwirkte Sie gab Vorlesungen in Musikgeschichte an der Universitat und war an der Grundung der Fakultat fur Musik beteiligt Ermutigt von Walter Damrosch grundete sie ein kleines Orchester aus dem spater das Minneapolis Symphony Orchestra und das North Western Symphony Orchestra of St Paul hervorgingen Sie war damit vermutliche die erste Frau in den USA die ein Orchester dirigierte In den Sommern reiste sie jeweils nach Paris um ihre eigene Ausbildung bei Pauline Viardot Garcia fortzusetzen Nach einer Ausbildung als Gesangslehrerin bei deren Bruder Manuel Garcia kehrte sie 1909 als Gesangslehrerin nach Berlin zuruck 1919 3 kehrte sie in die USA zuruck deren Staatsburgerschaft sie seit 1906 besass Von 1925 bis 1942 unterrichtete sie an der Juilliard School of Music 1941 veroffentlichte sie ihre Memoiren unter dem Titel America s Musical Inheritance Memories and Reminiscences Schoen Rene galt in den 1920er und 1930er Jahre als eine der bedeutendsten Gesangslehrerin der westlichen Welt Ihr striktes Beharren auf Disziplin brachte ihr unter ihren Schulern den Spitznamen der preussische General Zu diesen zahlten Sanger wie Florence Austral Marshall Bartholomew Lillian Blauvelt Karin Branzell George Britton Kitty Carlisle Florenzio Constantino Elisabeth Delius Judith Doniger Florence Easton Sonia Essen Eva Gauthier Mack Harrell Margaret Harshaw Julius Huehn Charles Kullmann Lucie Manen George Meader Maria von Maximovitch Paul Robeson Lanny Ross Rise Stevens Hugh Thompson Marie Tiffany und Thelma Votipka Werke BearbeitenAnna Eugenie Schoen Rene America s musical inheritance memories and reminiscences Putnam s Sons New York 1941 Digitalisat im Internet Archive Weblinks BearbeitenNew York Community Trust Mme Anna E Schoen Rene Anna Eugenie Schoen Rene in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in Wikidata Vorlage Findagrave Wartung Wirkungslose Verwendung von Parameter 2Einzelnachweise Bearbeiten Die Jahresberichte der Hochschule fur Musik 1884 85 und 1885 86 und der Datenteil von Find a grave nennen Marienwerder als Geburtsort der Community Trust s Quellen und der Textteil von Find a grave nennen Koblenz Jahresberichte der Hochschule fur Musik 1884 85 und 1885 86 letztmalig findet sich ihre Werbeanzeige in Signale fur die muskalische Welt vom September 1919Normdaten Person LCCN n84076555 VIAF 3872160 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 19 August 2023 PersonendatenNAME Schoen Rene AnnaALTERNATIVNAMEN Schoen Rene Anna Eugenie vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutschamerikanische Opernsangerin Sopran und GesangspadagoginGEBURTSDATUM 12 Januar 1864GEBURTSORT KoblenzSTERBEDATUM 13 November 1942STERBEORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anna Schoen Rene amp oldid 237654572