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Anna Meares 21 September 1983 in Blackwater ist eine ehemalige australische Radrennfahrerin Mit zwei Olympiasiegen elf Weltmeister und acht ozeanischen Titeln ist sie nicht nur die bisher erfolgreichste Bahnradsportlerin Australiens sondern auch die bisher erfolgreichste aller Zeiten 1 Stand 2016 Zudem stellte sie im Laufe ihrer Karriere sechs Weltrekorde auf Anna Meares Anna Meares 2008 Zur PersonSpitzname MearesyGeburtsdatum 21 September 1983Nation Australien AustralienDisziplin BahnZum TeamAktuelles Team KarriereendeFunktion FahrerinVerein e Renngemeinschaft en Port AdelaideWichtigste ErfolgeOlympische Spiele Olympiabronze im Keirin 2016 Olympiasiegerin Sprint 2012 Olympiabronze im Teamsprint mit Kaarle McCulloch 2012 Olympiasilber im Sprint 2008 Olympiasiegerin 500 Meter Zeitfahren 2004 Olympiabronze im Sprint 2004Letzte Aktualisierung 15 Oktober 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Diverses 3 Erfolge 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenAnna Meares begann im Alter von elf Jahren mit dem Radsport und trat somit in die Fussstapfen ihrer alteren Schwester Kerrie Ihr grosses Vorbild war die australische Rennfahrerin Kathryn Watt Obwohl die nachste Radrennbahn zwei Stunden entfernt lag entschied sie sich fur den Bahnradsport Der erste grosse Erfolg von Meares war die Bronzemedaille im Sprint bei den Commonwealth Games 2002 Bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen errang sie die Goldmedaille im 500 Meter Zeitfahren mit einem neuen Weltrekord 33 952 Sekunden und schlug im Finale die bisherige Rekordhalterin Yonghua Jiang aus China Damit war sie die erste Frau die uber 500 Meter die Marke von 34 Sekunden knackte gleichzeitig war sie die erste Australierin die eine olympische Goldmedaille im Radsport errang Im Januar 2008 sturzte Meares beim Bahn Weltcup in Los Angeles schwer und brach sich einen Nackenwirbel so dass das Ende ihrer Karriere befurchtet wurde Doch nur wenige Monate spater errang sie bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking die Silbermedaille im Sprint 2009 belegte sie im Teamsprint den ersten Platz bei den UCI Bahn Weltmeisterschaften 2009 in Pruszkow 2010 wurde Anna Meares zum dritten Mal Weltmeisterin im 500 m Zeitfahren sowie zum zweiten Mal im Teamsprint gemeinsam mit Kaarle McCulloch wobei die beiden Fahrerinnen einen neuen Weltrekord uber 32 923s aufstellten Im selben Jahr gewann sie in bei den Commonwealth Games drei Goldmedaillen im Sprint im Teamsprint und im Zeitfahren Bei den UCI Bahn Weltmeisterschaften 2011 in Apeldoorn war sie mit drei Goldmedaillen im Sprint Keirin und Teamsprint die erfolgreichste Sportlerin Bei den UCI Bahn Weltmeisterschaften 2012 in Melbourne errang sie gemeinsam mit McCulloch die Silbermedaille im Teamsprint wurde Weltmeisterin im Zeitfahren und stellte zwei neue Weltrekorde auf Im selben Jahr wurde sie zum zweiten Mal Olympiasiegerin im Sprint Beim zweiten Lauf des Bahnrad Weltcups 2013 14 in Aguascalientes gewann Meares den Wettbewerb uber 500 Meter Zeitfahren und stellte dabei einen neuen Weltrekord uber 32 836 Sekunden auf 2 2012 und 2013 gewann sie den Grossen Preis von Deutschland im Sprint Insgesamt stellte Anna Meares bis 2015 sechs Weltrekorde auf Nach dem ersten uber 500 Meter bei den Olympischen Spielen in Athen verbesserte sie den Rekord uber diese Distanz bis 2013 vier Mal bis der letzte von der Russin Anastassija Woinowa bei den UEC Bahn Europameisterschaften 2015 verbessert wurde Zudem stellte sie bei den Bahn Weltmeisterschaften 2012 einen Weltrekord uber 200 Meter auf Im Juli 2016 wurde bekannt gegeben dass Anna Meares die australische Mannschaft bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro als Flaggentragerin anfuhren wird Damit ist Meares nach Dunc Gray im Jahre 1932 der zweite Radsportler als australischer Flaggentrager 3 Im Keirin Wettbewerb errang sie die Bronzemedaille Im Oktober 2016 gab Anna Meares ihren Rucktritt vom Leistungsradsport bekannt 4 Wenige Wochen spater wurde in Chandler einem Vorort von Brisbane das nach ihr benannte Anna Meares Velodrome eingeweiht auf dessen Bahn die Namensgeberin selbst die ersten Runden absolvierte 5 Diverses BearbeitenWie sie nach ihrem schweren Unfall im Jahre 2008 wieder gesundete und zu ihrer alten Starke zuruckfand beschreibt Anne Meares in ihrer 2009 veroffentlichten Autobiografie The Anna Meares story 6 Anna Meares ist Botschafterin der Little Heroes Foundation einer Stiftung die sich fur schwer erkrankte Kinder und ihre Familien engagiert Im Januar 2014 kundigte Meares an sie werde sich nach den Commonwealth Games 2014 aus Solidaritat mit den kranken Kindern eine Glatze scheren lassen falls sie bis dahin 250 000 Dollar an Spenden gesammelt hatte 7 Die Schwester von Anna Meares ist die ebenfalls erfolgreiche ehemalige Bahnradsportlerin Kerrie Meares Im Februar 2020 wurde Anna Meares Mutter einer Tochter Vater des Kindes ist der australische Nationaltrainer Nick Flyger 8 Im November 2022 wurde Anna Meares vom australischen NOK zum Chef de Mission der australischen Mannschaft fur die Olympischen Spiele 2024 in Paris ernannt 9 Erfolge Bearbeiten nbsp Anna Meares 2012 nbsp Am 9 April 2012 verbesserte Anna Meares den Weltrekord uber 500 Meter 2001 nbsp Junioren Weltmeisterin 500 Meter Zeitfahren2002 nbsp Commonwealth Games Sprint2003 nbsp Bahn Weltmeisterschaften Keirin2004 nbsp Olympiasiegerin 500 Meter Zeitfahren nbsp Olympische Spiele Sprint nbsp Weltmeisterin 500 Meter Zeitfahren nbsp Bahn Weltmeisterschaften Sprint nbsp Australische Meisterin 500 Meter Zeitfahren Teamsprint mit Hayley Wright 2005 nbsp Ozeanienmeisterin Sprint 500 Meter Zeitfahren nbsp Bahn Weltmeisterschaften 500 Meter Zeitfahren nbsp Bahn Weltmeisterschaften Sprint nbsp Australische Meisterin 500 Meter Zeitfahren Sprint Keirin Teamsprint mit Kerrie Meares 2006 nbsp Bahn Weltmeisterschaften 500 Meter Zeitfahren nbsp Commonwealth Games 500 Meter Zeitfahren nbsp Commonwealth Games Sprint nbsp Australische Meisterin Sprint2007 nbsp Weltmeisterin 500 Meter Zeitfahren nbsp Bahn Weltmeisterschaften Sprint Keirin Teamsprint mit Kristine Bayley nbsp Ozeanienmeisterin Sprint nbsp Australische Meisterin 500 Meter Zeitfahren Keirin Teamsprint mit Kerrie Meares 2008 nbsp Olympische Spiele Sprint 2009 nbsp Weltmeisterin Teamsprint mit Kaarle McCulloch nbsp Bahn Weltmeisterschaften 500 Meter Zeitfahren nbsp Australische Meisterin 500 Meter Zeitfahren Sprint2010 nbsp Weltmeisterin 500 Meter Zeitfahren Teamsprint mit Kaarle McCulloch nbsp Commonwealth Games 500 Meter Zeitfahren Sprint Teamsprint mit Kaarle McCulloch 2011 nbsp Weltmeisterin Sprint Keirin Teamsprint mit Kaarle McCulloch nbsp Australische Meisterin Keirin Sprint2012 nbsp Olympiasiegerin Sprint nbsp Olympische Spiele Teamsprint mit Kaarle McCulloch nbsp Australische Meisterin Keirin Sprint Teamsprint mit Rikki Belder 2013 nbsp Ozeanienmeisterin Sprint 500 Meter Zeitfahren2014 nbsp Bahn Weltmeisterschaften 500 Meter Zeitfahren Keirin nbsp Australische Meisterin Sprint 500 Meter Zeitfahren2015 nbsp Weltmeisterin Keirin nbsp Bahn Weltmeisterschaften 500 Meter Zeitfahren nbsp Ozeanienmeisterin Teamsprint mit Stephanie Morton nbsp Ozeanische Radsportmeisterschaft Keirin nbsp Australische Meisterin Sprint Teamsprint mit Rikki Belder und Stephanie Morton 2016 nbsp Olympische Spiele Keirin nbsp Australische Meisterin Sprint Keirin Teamsprint mit Stephanie Morton Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Anna Meares Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Anna Meares in der Datenbank von Radsportseiten net Anna Meares in der Datenbank von Olympedia org englisch Anna Meares Cycling Australia abgerufen am 6 Februar 2016 Website von Anna MearesEinzelnachweise Bearbeiten Erfolgreichste Bahnradsportlerin aller Zeiten Meares beendet ihre Karriere In rad net de 25 Marz 2013 abgerufen am 19 Oktober 2016 Vogel holt in Aguascalientes vierten Sieg fur die Deutschen radsport news com 7 Dezember 2013 abgerufen am 8 Dezember 2013 9news Cycling star Anna Meares named as Australia s flag bearer for Rio Olympics In 9news com au 6 Juli 2016 abgerufen am 6 Juli 2016 Guardian sport Anna Meares announces retirement from cycling after career including six Olympic medals In theguardian com 16 Oktober 2016 abgerufen am 16 Oktober 2016 Contact Kathy Mc Leish Cycling star Anna Meares take first lap at 59m velodrome named in her honour In abc net au 12 November 2016 abgerufen am 18 Dezember 2016 englisch Cyclingnews com The Anna Meares story When courage triumphs over disaster Anna Meares To Face The Shears And Raise 250 000 Nicht mehr online verfugbar Little Heroes Foundation 19 Januar 2014 archiviert vom Original am 26 Januar 2014 abgerufen am 22 Januar 2014 englisch Anna Meares announces birth of first child In sbs com au 12 Februar 2020 abgerufen am 12 Februar 2020 englisch Cycling great Meares to lead Aussie Olympic team at Paris Games In abc net au 20 November 2022 abgerufen am 21 November 2022 englisch Olympiasiegerinnen im 500 m Zeitfahren 2000 Frankreich nbsp Felicia Ballanger 2004 Australien nbsp Anna MearesListe der Olympiasieger im RadsportOlympiasiegerinnen im Sprint 1988 Sowjetunion nbsp Erika Salumae 1992 Estland nbsp Erika Salumae 1996 Frankreich nbsp Felicia Ballanger 2000 Frankreich nbsp Felicia Ballanger 2004 Kanada nbsp Lori Ann Muenzer 2008 Vereinigtes Konigreich nbsp Victoria Pendleton 2012 Australien nbsp Anna Meares 2016 Deutschland nbsp Kristina Vogel 2020 Kanada nbsp Kelsey MitchellListe der Olympiasieger im RadsportWeltmeisterinnen im 500 m Zeitfahren 1995 1999 Felicia Ballanger 2001 Nancy Contreras 2000 2002 2003 2005 2006 Natallja Zylinskaja 2004 2007 2010 2012 Anna Meares 2008 Lisandra Guerra 2009 Simona Krupeckaite 2011 Olga Panarina 2013 Lee Wai sze 2014 2018 Miriam Welte 2015 2016 Anastassija Woinowa 2017 2019 Darja Schmeljowa 2020 2021 Lea Sophie Friedrich 2022 Taky Marie Divine Kouame 2023 Emma HinzeWeltmeisterinnen im Sprint 1958 1959 1960 1961 1963 1972 Galina Jermolajewa 1962 Walentina Maximowa 1964 1966 Irina Kiritschenko 1965 1967 Walentina Sawina 1968 Alla Bagijanz 1969 1970 1971 1977 1978 1979 Galina Zarjowa 1973 1976 1981 Sheila Young 1974 Tamara Pilschtschikowa 1975 1980 Sue Novara 1982 1983 1984 1990 Connie Paraskevin Young 1985 Isabelle Nicoloso 1986 Christa Rothenburger 1987 1989 Erika Salumae 1991 Ingrid Haringa 1993 Tanya Dubnicoff 1994 Galina Jenjuchina 1995 1996 1997 1998 1999 Felicia Ballanger 2000 2002 2006 Natallja Zylinskaja 2001 2003 2004 Swetlana Grankowskaja 2005 2007 2008 2009 2010 2012 Victoria Pendleton 2011 Anna Meares 2013 Rebecca James 2014 2015 2017 2018 Kristina Vogel 2016 Zhong Tianshi 2019 Lee Wai sze 2020 2021 Emma Hinze 2022 Mathilde Gros 2023 Emma FinucaneWeltmeisterinnen im Keirin 2002 Li Na 2003 Swetlana Grankowskaja 2004 2005 Clara Sanchez 2006 Christin Muche 2007 Victoria Pendleton 2008 Jennie Reed 2009 Guo Shuang 2010 Simona Krupeckaite 2011 2012 2015 Anna Meares 2013 Rebecca James 2014 2016 2017 Kristina Vogel 2018 Nicky Degrendele 2019 Lee Wai sze 2020 Emma Hinze 2021 2022 Lea Sophie Friedrich 2023 Ellesse AndrewsWeltmeisterinnen im Teamsprint 2007 2008 Pendleton Reade 2009 2011 McCulloch Meares 2012 2014 Vogel Welte 2015 Gong Zhong 2016 2017 Schmeljowa Woinowa 2018 Grabosch Vogel Welte 2019 McCulloch Morton 2020 2023 Grabosch Hinze FriedrichAustralische Meisterinnen im Sprint 1995 Lucy Tyler Sharman 1997 2000 Michelle Ferris 1999 Lyndelle Higginson 2001 2002 2003 2007 Kerrie Meares 2004 2005 2006 2009 2011 2012 2014 2015 2016 Anna Meares 2008 2010 Kaarle McCulloch 2013 2017 2018 Stephanie Morton 2019 Caitlin WardDie Resultate sind unvollstandig PersonendatenNAME Meares AnnaKURZBESCHREIBUNG australische RadrennfahrerinGEBURTSDATUM 21 September 1983GEBURTSORT Blackwater Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anna Meares amp oldid 237029875