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Anke te Heesen 1965 in Voerde ist eine deutsche Wissenschaftshistorikerin und Kuratorin Sie lehrt Wissenschaftsgeschichte mit dem Schwerpunkt der Geschichte der Bildung und Organisation des Wissens an der Humboldt Universitat zu Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAnke te Heesen studierte Kulturpadagogik heute Kulturwissenschaften an der Universitat Hildesheim und schloss mit einer Arbeit zu Aby Warburgs Bilderatlas Mnemosyne ab Ihre Dissertation an der Universitat Oldenburg widmete sie einer Bildenzyklopadie des 18 Jahrhunderts Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Kuratorin am Forschungszentrum Europaische Aufklarung Potsdam 1996 1997 dem Deutschen Hygiene Museum Dresden 1998 1999 und dem Max Planck Institut fur Wissenschaftsgeschichte in Berlin 1999 2006 Von 2006 bis 2008 war Anke te Heesen als Leiterin des im Aufbau befindlichen Museums der Universitat Tubingen MUT tatig bevor sie 2008 auf eine Professur fur Empirische Kulturwissenschaft Museumswissenschaft sowie kulturgeschichtliche Sach und Bildforschung am Ludwig Uhland Institut fur Empirische Kulturwissenschaft der Universitat Tubingen wechselte Auslandsaufenthalte fuhrten sie in die USA nach Grossbritannien in die Schweiz und nach Frankreich Seit 2011 ist Anke te Heesen Lehrstuhlinhaberin fur Wissenschaftsgeschichte am Institut fur Geschichtswissenschaften der Humboldt Universitat zu Berlin Aktuell arbeitet sie an einer Geschichte des Forschungsinterviews in der sie exemplarisch das von Thomas S Kuhn geleitete Interviewprojekt Sources for History of Quantum Physics untersucht 1 Auszeichnungen Bearbeiten2008 Preis der Aby Warburg Stiftung 2009 Preis fur Ubersetzungsforderung des Borsenvereins des Deutschen BuchhandelsSchriften BearbeitenMonographien Der Weltkasten Die Geschichte einer Bildenzyklopadie aus dem 18 Jahrhundert Wallstein Gottingen 1997 ISBN 3 89244 224 X englische Ubersetzung The world in a box the story of an eighteenth century picture encyclopedia Chicago University Press Chicago 2002 ISBN 0 226 32287 4 Der Zeitungsausschnitt Ein Papierobjekt der Moderne Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2006 ISBN 3 596 16584 9 englische Ubersetzung The Newspaper Clipping A modern paper object Manchester University Press Manchester 2014 Theorien des Museums Zur Einfuhrung Junius Verlag Hamburg 2012 3 Auflage 2015 ISBN 978 3 88506 698 9 Ubersetzt ins Polnische 2016 und Koreanische 2018 Revolutionare im Interview Thomas Kuhn Quantenphysik und Oral History Klaus Wagenbach Verlag Berlin 2022 Kleine kulturwissenschaftliche Bibliothek 92 ISBN 978 3 8031 5192 6 Herausgeberschaft Auswahl zus mit Emma Spary Sammeln als Wissen Das Sammeln und seine wissenschaftshistorische Bedeutung 2001 ISBN 3 89244 482 X als Gastherausgeberin und Mitautorin Cut and paste um 1900 Der Zeitungsausschnitt in den Wissenschaften Kaleidoskopien Heft 4 2002 Vertrieb Vice Versa Berlin 2002 ISSN 1432 0118 zus mit Anette Michels auf zu Der Schrank in den Wissenschaften 2007 ISBN 3 05 004359 8 zus mit Susanne Padberg Musee Sentimental 1979 Ein Ausstellungskonzept 2011 ISBN 978 3 7757 3017 4 zus mit Margarete Vohringer Wissenschaft im Museum Ausstellung im Labor Kulturverlag Kadmos Berlin 2014 ISBN 978 3 86599 223 9 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Anke te Heesen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Anke te Heesen auf der Website der HU BerlinEinzelnachweise Bearbeiten 1 Normdaten Person GND 136602827 lobid OGND AKS LCCN nr97045439 VIAF 54321856 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heesen Anke teKURZBESCHREIBUNG deutsche WissenschaftshistorikerinGEBURTSDATUM 1965GEBURTSORT Voerde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anke te Heesen amp oldid 231280014