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Andreas Montag 4 Marz 1956 in Gotha ist ein deutscher Journalist und Schriftsteller Leben BearbeitenAndreas Montag absolvierte nach dem Abitur eine Ausbildung zum Bibliothekar an der Fachschule fur Bibliothekare Erich Weinert in Leipzig Anschliessend studierte er am Literaturinstitut Johannes R Becher Sein Roman Karl der Grosse oder Die Suche nach Julie erschien 1986 im Mitteldeutschen Verlag Halle Saale Er arbeitete als Packer als Krankenhausseelsorger als Bibliothekar und seit 1986 als freier Schriftsteller zunachst in Leipzig seit 1988 in Halle Saale 1990 nahm er am Ingeborg Bachmann Wettbewerb in Klagenfurt teil Im gleichen Jahr wurde er Mitglied der Redaktion der Mitteldeutschen Zeitung in Halle Saale und ist dort seit 1996 Ressortleiter Kultur Andreas Montag ist Verfasser von erzahlender Prosa und Texten und Artikeln zu Kunst Theater Politik und Zeitgeschehen Der Band Die weitere Verwandlung des Blicks mit Erzahlungen aus den letzten Jahren der DDR dessen Erscheinen 1989 von den Wendeereignissen verhindert wurde veroffentlichte der Mitteldeutsche Verlag erst 2007 Sein 2008 nach uber zwanzig Jahren Absenz von der grossen Form ebenfalls im Mitteldeutschen Verlag erschienener Roman Mannestreu beschreibt Lebensgeschichten eines Nachwendedeutschlands still und melancholisch Andreas Montag setzt diesen Roman in Beziehung zu seinem Debut Die Hauptfigur aus Karl der Grosse spaziert in einer Nebenrolle durch das Bild als nunmehr gealterter und einsamer Melancholiker Im November 2017 erschien das Kunstlerbuch Paradies mit Gedichten von Andreas Montag und Grafiken von Helene Habbot Bautista Paris bei der Corvinus Presse Andreas Montag war Mitglied des Schriftstellerverbandes der DDR bis zu dessen Auflosung 1990 1986 erhielt er den Forderpreis des Mitteldeutschen Verlages Seit 2015 ist er Mitglied des PEN Zentrums Deutschland Er lebt mit Lebensgefahrtin und den beiden gemeinsamen Kindern in Halle Saale und Berlin Werke BearbeitenRomane Erzahlungen Karl der Grosse oder Die Suche nach Julie Halle u a 1986 Nichts als leben in Landsleute DDR Schriftsteller erzahlen Berlin 1989 Die weitere Verwandlung des Blicks Halle Saale 2007 Mannestreu Halle Saale 2008Sachbucher Lothar Konig Eine rebellische Seele Freiburg 2012Essays Nachwort in Franz Jung Manfred Jendyschik Andreas Montag HG Die Eroberung der Maschinen Halle Saale Leipzig 1990 Grenzwerte in Robert Schlotter Andreas Montag amp Fabian Knierim Beyond Cold War Halle Saale 2015Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Andreas Montag im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Info des Mitteldeutschen Verlages zu Die weitere Verwandlung des Blicks Rezension zu Die weitere Verwandlung des Blicks Bericht im halleforum vom 10 August 2007 uber Die weitere Verwandlung des Blicks Info des Mitteldeutschen Verlages zu Mannestreu Rezension zu Mannestreu Info des Kreuz Verlages zu Eine rebellische Seele Vorabdruck Eine rebellische Seele Auszug in der ZEIT Nr 42 vom 11 Oktober 2012Normdaten Person GND 110746236 lobid OGND AKS LCCN no89017223 VIAF 76923419 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Montag AndreasKURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und SchriftstellerGEBURTSDATUM 4 Marz 1956GEBURTSORT Gotha Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andreas Montag amp oldid 231568861