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Andreas Albert 12 April 1821 in Zell am Main 30 Oktober 1882 in Frankenthal war Werksmeister bei Koenig amp Bauer Er grundete 1863 zusammen mit Andreas Hamm die Schnellpressenfabrik Albert amp Hamm in Frankenthal Andreas Albert zeitgenossische ZeichnungGrab von Andreas Albert Hauptfriedhof FrankenthalLeben BearbeitenAlbert besuchte die Volksschule und die Polytechnische Schule in seinem Geburtsort Zell am Main und begann im Alter von 14 Jahren eine Ausbildung in der benachbarten Druckmaschinenfabrik Koenig amp Bauer Nach einer Lehre unter Andreas Friedrich Bauer wurde er 1845 zum Werksmeister ernannt Albert bewarb sich bei der C Reichenbachschen Maschinenfabrik in Augsburg aus der spater MAN hervorging Dort war er verantwortlicher Werksfuhrer und Montageleiter des Schnellpressenbaus In dieser Zeit gab neben seiner beruflichen Tatigkeit Abendkurse und verfasste das Lehrbuch Der Maschinenmeister an der Schnellpresse 1856 lernte Albert wahrend einer Geschaftsreise Andreas Hamm kennen Beide grundeten 1863 das Unternehmen Albert amp Hamm Wie vertraglich vorgesehen trennten sich die Wege von Andreas Albert und Andreas Hamm zehn Jahre spater wieder und Albert grundete die Schnellpressenfabrik Albert amp Cie die 1971 in Albert Frankenthal AG umbenannt wurde und seit 1990 einen Teil von Koenig amp Bauer bildet 1 Albert richtete Lehrgange zur Qualifikation seiner Mitarbeiter ein und war Initiator der Wiedereinrichtung des Frankenthaler Gewerbevereins 1867 in dessen Rahmen er die kostenlose Fortbildungsschule des Gewerbevereins erdachte an der er selbst als Lehrer teilnahm 1878 ging die Schule in den Besitz der Stadt uber und wurde um 1900 zur Frankenthaler Meisterschule Heute tragt die daraus hervorgegangene Berufsbildende Schule in Frankenthal seinen Namen 1879 wurde Albert auf Grund seiner Verdienste um die berufliche Bildung in Frankenthal in den Stadtrat berufen Hier initiierte er unter anderem den Bau des neuen Schulhauses der Neumayerschule und war mitverantwortlich fur die Errichtung von Gasbeleuchtungen im Stadtgebiet Albert starb am 30 Oktober 1882 an den Folgen eines lebenslangen Asthmaleidens Sein Unternehmen fuhrte von da an sein Sohn Aloys Weblinks BearbeitenWiege des Druckmaschinenbaus Stadt Frankenthal Biografie Andreas Alberts Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive PDF Datei 247 kB Einzelnachweise Bearbeiten KBA GeschichteNormdaten Person GND 1084148579 lobid OGND AKS VIAF 110145663156105072263 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Albert AndreasKURZBESCHREIBUNG deutscher Industrieller Mitbegrunder der Schnellpressenfabrik Albert amp HammGEBURTSDATUM 12 April 1821GEBURTSORT Zell am MainSTERBEDATUM 30 Oktober 1882STERBEORT Frankenthal Pfalz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andreas Albert amp oldid 197109627