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Das Amt Rudersdorf Anmerkung 1 war ein 1992 gebildetes Amt in Brandenburg in dem vier Gemeinden im Suden des damaligen Kreises Strausberg und im Norden des Kreises Furstenwalde zu einem Verwaltungsverbund zusammengeschlossen waren Sitz der Amtsverwaltung war in Rudersdorf bei Berlin Das Amt Rudersdorf wurde 2003 aufgelost Wappen Deutschlandkarte 52 466666666667 13 783333333333 Koordinaten 52 28 N 13 47 OBasisdaten Stand 2003 Bestandszeitraum 1992 2003Bundesland BrandenburgLandkreis Markisch OderlandFlache 70 39 km2Einwohner 16 073 31 Dez 2002 Bevolkerungsdichte 228 Einwohner je km2Amtsgliederung 4 GemeindenAdresse der Amtsverwaltung Hans Striegelski Strasse 515562 Rudersdorf bei BerlinLage des Amtes Rudersdorf im Landkreis Markisch OderlandKarteVorlage Infobox Gemeindeverband in Deutschland Wartung Wappen Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Amtsdirektoren 4 Einzelnachweise 5 AnmerkungGeographische Lage BearbeitenDas Amt Rudersdorf grenzte nach Grundung im Norden an die Stadt Strausberg und die Gemeinde Petershagen Eggersdorf im Osten an das Amt Markische Schweiz im Sudosten an das Amt Grunheide im Suden an die Stadt Erkner im Sudwesten an die Gemeinde Woltersdorf und im Westen an die Gemeinden Schoneiche bei Berlin und Fredersdorf Vogelsdorf Geschichte BearbeitenAm 13 Juli 1992 erteilte der Minister des Innern des Landes Brandenburg seine Zustimmung zur Bildung des Amtes Rudersdorf 1 Als Zeitpunkt des Zustandekommens des Amtes wurde der 21 Juli 1992 festgelegt Es bestand aus vier Gemeinden in den damaligen Kreisen Furstenwalde und Strausberg Der Amtssitz war in der Gemeinde Rudersdorf und Hennickendorf Herzfelde Lichtenow RudersdorfZum 26 Oktober 2003 wurden die Gemeinden Hennickendorf Herzfelde und Lichtenow per Gesetz in die Gemeinde Rudersdorf bei Berlin eingegliedert das Amt Rudersdorf aufgelost und die Gemeinde Rudersdorf bei Berlin amtsfrei 2 Gegen ihre Eingliederung nach Rudersdorf und den Verlust ihrer Selbststandigkeit klagten die Gemeinden Hennickendorf und Lichtenow vor dem Verfassungsgericht des Landes Brandenburg Die Klagen wurden teils verworfen im ubrigen zuruckgewiesen 3 4 Einwohnerentwicklung im Amt Rudersdorf von 1992 bis 2002 5 Jahr 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002Einwohner 16 786 16 631 16 510 16 338 16 220 16 394 16 414 16 369 16 256 16 073 16 063Amtsdirektoren BearbeitenErste Amtsdirektorin des Amtes Rudersdorf von 1992 bis 2000 war Rita Nachtigall Ihr folgte Adelheid Bufe die fruhere Burgermeisterin von Rudersdorf nach 6 Einzelnachweise Bearbeiten Bildung der Amter Gartz Oder Bad Liebenwerda Muhlberg Elbe Plessa Markische Schweiz Premnitz Rudersdorf Scharmutzelsee Steinhofel Heinersdorf Elsterland Kleine Elster und Falkenberg Uebigau Bekanntmachung des Ministers des Innern vom 21 Juli 1992 Amtsblatt fur Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt fur das Land Brandenburg 3 Jahrgang Nummer 54 31 Juli 1992 S 970 1 Funftes Gesetz zur landesweiten Gemeindegebietsreform betreffend die Landkreise Barnim Markisch Oderland Oberhavel Ostprignitz Ruppin Prignitz Uckermark 5 GemGebRefGBbg vom 24 Marz 2003 Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Brandenburg I Gesetze 2003 Nr 05 S 82 geandert durch Gesetz vom 1 Juli 2003 Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Brandenburg I Gesetze 2003 Nr 10 S 187 Kommunale Verfassungsbeschwerde gegen die Eingliederung der Gemeinde Hennickendorf in die Gemeinde Rudersdorf Urteil vom 15 12 2005 VfGBbg 172 03 Kommunale Verfassungsbeschwerde gegen die Eingliederung der Gemeinde Lichtenow in die Gemeinde Rudersdorf VfGBbg 188 03 Beitrag zur Statistik Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 19 6 Landkreis Markisch Oderland PDF Rudersdorf bei Berlin Warum aus 3 Jahren uber 30 wurdenAnmerkung Bearbeiten Im Gegensatz zum Namen der Gemeinde hatte das Amt nicht den Zusatz bei Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amt Rudersdorf 1992 2003 amp oldid 212010085