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Amerigo Tot geboren am 27 September 1909 in Fehervarcsurgo Osterreich Ungarn als Imre Toth gestorben am 13 Dezember 1984 in Rom war ein ungarischer Bildhauer Tot lebte die meiste Zeit seines Lebens in Rom Amerigo Tot 1969 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Illustrationen 3 Filmografie Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenImre Toth studierte von 1926 bis 1928 in Budapest bei Ferenc Helbing und Gyorgy Leszkovszky an der Kunstschule und 1931 bis 1932 am Bauhaus in Dessau und Berlin Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 floh er von Dresden aus zu Fuss nach Rom 1 wo er mit einem Stipendium im Collegium Hungaricum unterkam Er hielt sich mit Gelegenheitsarbeiten als Anstreicher Atzer und auch als Bildhauer uber Wasser Sein Entwurf fur ein Denkmal Skanderbegs auf der Piazza Albania in Rom wurde allerdings von Romano Romanelli ausgefuhrt Nach dem Sturz Mussolinis 1943 wurde er auf Seiten der Resistenza aktiv und als Fallschirmjager ausgebildet In dieser Zeit italianisierte er seinen Namen nbsp Grabstein auf dem Farkasreti temeto in Budapest Bildhauer Miklos Melocco Nach dem Krieg war er in Italien auch als kunstlerischer Berater tatig Erste internationale Anerkennung erhielt er fur sein Relief an der Fassade des Bahnhofs Roma Termini das heute noch zu sehen ist Neben traditionellen Arbeiten u a eine Madonnenskulptur in seiner Heimatstadt schuf er abstrakte Skulpturen wie zum Beispiel Mikrokosmos im Makrokosmos 1952 nahm er zum ersten Mal an der Biennale di Venezia im italienischen Pavillon teil ebenso 1956 und 1962 1958 war er auf der Weltausstellung in Brussel vertreten 1954 verliess er die Kommunistische Partei Italiens Fur das Festival dei Due Mondi in Spoleto schrieb er 1962 ein Libretto fur ein Ballett Er gewann den Wettbewerb fur ein Denkmal der Gebruder Bandiera bei Rovito das 1972 errichtet wurde Mehrmals besuchte er nun als hofierter internationaler Kunstler Ungarn wo Ausstellungen fur ihn organisiert wurden Ende der 1960er und in den 1970er Jahren hatte er gelegentliche Nebenrollen in Spielfilmen so in Der Pate Teil II La moglie piu bella La califfa Scusi facciamo l amore Satyricon II und Pulp Die Accademia Nazionale delle Scienze erwahlte ihn 1978 zu ihrem Mitglied und der ungarische Staat verlieh ihm 1979 den Orden Banner der Volksrepublik Ungarn Plastiken von ihm stehen auch in Godollo und eine in Erinnerung an Bela Bartok in Kecskemet Seine Atelierraume in Budapest nutzt heute die Galerie Koller die auch ein kleines Museum eingerichtet hat Illustrationen BearbeitenPietro Aretino Sonetti lussuriosi Editori Associati Roma 1964 Classici proibiti Filmografie Auswahl Bearbeiten1969 Die Degenerierten Satyricon 1970 La CaliffaLiteratur BearbeitenSinkovits P 1982 Az erintesek orome The joy of touch Report with Amerigo Tot Muveszet XXIII No 7 p 10 14 Auf Ungarisch Nagy Z 1982 Szemelvenyek egy eletmubol Section of an ouvre Amerigo Tot Ausstellung in der Vigado Galeria Budapest Muveszet XXIII No 7 p 14 19 Auf Ungarisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Amerigo Tot Sammlung von Bildern Amerigo Tot in der Internet Movie Database englisch Amerigo Tot 1969 in der Internet Movie Database englisch Regie Zoltan Huszarik Gedenkraum und permanente Ausstellung im Budapester Burgviertel amerigotot hu Homepage von Peter Nemes Ausstellung im Ludwig Museum BudapestEinzelnachweise Bearbeiten Antal Szerb nimmt in seinem Roman Reise im Mondlicht 1937 auf Toths Ankunft in Rom Bezug Normdaten Person GND 1012437175 lobid OGND AKS LCCN n85091290 VIAF 43268375 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tot AmerigoALTERNATIVNAMEN Toth Imre Geburtsname KURZBESCHREIBUNG ungarischer Bildhauer und SchauspielerGEBURTSDATUM 27 September 1909GEBURTSORT Fehervarcsurgo UngarnSTERBEDATUM 13 Dezember 1984STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amerigo Tot amp oldid 237179254