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Der Ambergtunnel liegt bei Feldkirch in Vorarlberg Osterreich Er wurde 1985 als Umfahrung der Stadt Feldkirch eroffnet und verbindet unter einem Deckgebirge von bis zu 150 m auf einer Lange von 3132 m Westrohre bzw 3118 m Ostrohre den im Alpenrheintal liegenden Abschnitt der Rheintal Walgau Autobahn mit dem im Walgau liegenden umgangssprachlich Walgauautobahn Die Fahrbahnbreite betragt 7 50 m mit beidseitigen erhohten Seitenstreifen von 0 85 m Die lichte Hohe betragt im Minimum 4 70 m AmbergtunnelAmbergtunnelSudportal Ostrohre Fahrtrichtung Deutschland Nutzung StrassentunnelVerkehrsverbindung Rheintal Walgau AutobahnOrt bei FeldkirchLange 3118 m Ostrohre 3132 m Westrohre dep1Anzahl der Rohren 2 bis 2003 1 Hohe 4 7 m Min Grosste Uberdeckung 150 mFahrzeuge pro Tag 29 064 2012 1 BauBauherr Republik OsterreichFertigstellung 1985 zweite Rohre 2003 BetriebBetreiber ASFINAGMaut VignettenpflichtLageAmbergtunnel Vorarlberg KoordinatenFeldkirch Amberg 47 15 28 1 N 9 37 27 4 O 47 257797222222 9 6242666666667Frastanz Felsenau 47 13 51 4 N 9 36 57 1 O 47 230933333333 9 6158555555556Geschichte Bearbeiten nbsp Tunnelbaustelle am Nordportal im Jahr 1984Mit der Fertigstellung der Westrohre des Ambergtunnel und der Verkehrsubergabe am 16 Juli 1985 wurde die Rheintal Autobahn durchgehend befahrbar allerdings war dies im Bereich der beiden grossen Tunnel vorerst bis Dezember 2003 nur zweistreifig im Gegenverkehr gegeben Im ersten Betriebsjahr hatte der Ambergtunnel noch eine durchschnittliche tagliche Verkehrsstarke von 10 000 Fahrzeugen zu bewaltigen Bis zum Ende des Jahrtausends waren die Verkehrszahlen aber dramatisch angestiegen und Staus vor den Portalen gehorten bis zum Bau der zweiten Rohre nicht nur an den Skiwochenenden zum gewohnten Bild 2001 benutzten den Ambergtunnel im Jahresdurchschnitt 23 000 Fahrzeuge pro Tag davon 2 400 LKW Die hochsten gemessenen Tagesbelastungen lagen sogar bei 38 000 Fahrzeugen Da der Tunnel mit bis 38 000 Fahrzeugen am Tag zu den am starksten belasteten einrohrigen Tunneln in Osterreich zahlte wurde er im Jahr 2003 um eine zweite Rohre Ostrohre erganzt so dass nun insgesamt vier Fahrstreifen zur Verfugung stehen Die Kosten fur die Ostrohre beliefen sich auf 49 Millionen Euro sie wurde am 16 Dezember 2003 eroffnet Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ambergtunnel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Projektierung des Landes Vorarlberg fur den Bau der Ostrohre Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Durchschnittliche Anzahl an KFZ pro Tag von Montag bis Sonntag laut Dauerzahlstelle der ASFINAG Memento vom 31 Dezember 2015 im Internet Archive Normdaten Geografikum GND 4623935 2 lobid OGND AKS VIAF 240094779 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ambergtunnel amp oldid 227554719