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Amand Pachler OSB 29 September 1624 in Reichenhall heute Bad Reichenhall 9 September 1673 in Salzburg war ein Historiker und Abt des Klosters St Peter in Salzburg Abtportrait mit RosenkranzPachler wurde in Reichenhall in Bayern als Sohn eines Baders geboren und auf den Namen Hieronymus getauft Spater nahm er den Namen Amandus an Der heilige Amandus wurde in Salzburg verehrt da dort seine Gebeine aufbewahrt werden Ab 1636 diente er als Sangerknabe im Stift St Peter in Salzburg und wurde 1641 ebendort als Novize eingekleidet Zum Priester geweiht wurde er 1648 ein Jahr darauf wirkte er als Novizenmeister ab 1650 als Subprior Er war Doktor der Theologie 1654 und Philosophie und von 1651 bis 1657 Professor an der Salzburger Universitat 1657 wurde er zum Abt seines Klosters erwahlt und musste den Lehrstuhl fur Moraltheologie den er erst 1656 angenommen hatte verlassen Als Abt liess er den Konvent und Noviziattrakt des Klosters erbauen In der Bemuhung um mehr Information uber seinen Namenspatron zu finden liess er Ausgrabungen in der Stiftskirche durchfuhren Amandus Reliquien wurden 1661 vor dem Hochaltar gefunden Um die liturgische Qualitat des Gottesdiensts in St Peter zu starken waren in seiner Amtszeit bis zu 20 Sanger und Instrumentalisten angestellt Amandus Pachler verfasste eine grosse Zahl historischer Schriften Dazu zahlen unter anderem die Lebensbeschreibungen der Salzburger Bischofe Vitalis Gebhard und Thiemo sowie Abhandlungen uber die Abte von St Peter und in Salzburg gefundene Altertumer Von ihm stammt ein mehrbandiges Tagebuch und eine Chronik des Klosters Admont sowie ein Kommentar zur Saltzburgischen Chronica von Franz Duckher 1609 1671 Wappen von Abt Amandus Pachler an der Fassade der Kreuzkapelle im Petersfriedhof SalzburgNach seinem Tod wurde er in der Stiftskirche St Peter vor dem Josephsaltar bestattet sein Herz wurde in der heutigen Marienkapelle bestattet Literatur BearbeitenChristoph Brandhuber und Maximilian Fussl Art Amandus Pachler OSB in In Stein gemeisselt Salzburger Barockinschriften erzahlen Salzburg Wien 2017 S 126 129 dort auch Abbildung des Grabsteins Adolf Hahnl Auszuge aus der Abteliste von St Peter in Reinhard Rinnerthaler Hrsg Erzabtei St Peter in Salzburg Verlag St Peter Salzburg 1986 S 43 47 ISBN 3 900173 48 6 Christoph Brandhuber Amandus Pachler In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 27 Bautz Nordhausen 2007 ISBN 978 3 88309 393 2 Sp 1033 1042 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks BearbeitenWerke von und uber Amandus Pachler in der Deutschen Digitalen Bibliothek Literatur im VD 17VorgangerAmtNachfolgerAlbert KeuslinAbt des Stiftes St Peter 1657 1673Edmund SinnhuberNormdaten Person GND 128733330 lobid OGND AKS VIAF 284514966 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pachler AmandusALTERNATIVNAMEN Pachler Amand Pachler Amandus Amandus von SalzburgKURZBESCHREIBUNG Abt PhilosophGEBURTSDATUM 29 September 1624GEBURTSORT Bad ReichenhallSTERBEDATUM 9 September 1673STERBEORT Salzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amandus Pachler amp oldid 208566503