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Amandla ist ein Musikalbum des Jazztrompeters Miles Davis das Ende Dezember 1988 in New York City sowie Anfang Januar 1989 in Los Angeles und New York City aufgenommen wurde und 1989 erschien AmandlaStudioalbum von Miles DavisVeroffent lichung en 1989Aufnahme 1988 89Label s Warner Bros RecordsFormat e CD LPGenre s FusionTitel Anzahl 8Lange 43 16Besetzung Trompete Miles DavisSopran Altsaxophon Kenny Garrett 1 7 Tenorsaxophon Rick Margitza 5 Keyboards Synclavier George Duke 2 Piano Joe Sample 6 Keyboards Joey DeFrancesco 2 Gitarre Michael Landau 2 Foley 3 4 7 Wah Wah Gitarre Billy Patterson 7 Gitarre Perkussion Jean Paul Bourelly 3 5 Gitarre Keyboards Drum Programmierung John Bigham 7 Bass Bassklarinette Gitarre Sopransaxophon Marcus MillerSchlagzeug Omar Hakim 4 6 Ricky Wellman 3 7 Al Foster 8 Perkussion Don Alias 1 3 6 Mino Cinelu 1 Paulinho da Costa 4 5 Bashiri Johnson 6 Synthesizer Programmierung Jason Miles 7 Produktion Miles Davis Tommy LiPuma Marcus Miller George Duke Cobra Studio s Clinton Recording Studio NYC Le Goules West Studios LA Right Track Studios NYCChronologie Music from Siesta 1987 Amandla Aura 1989 Inhaltsverzeichnis 1 Entstehungsgeschichte 2 Kritik 3 Titelliste 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseEntstehungsgeschichte BearbeitenNach seinem Album You re Under Arrest endete die Jahrzehnte wahrende Zusammenarbeit mit Columbia Records Miles arbeitete fortan mit Warner Bros Records zusammen nach Tutu und Music from Siesta ist Amandla das dritte und letzte Album das Miles Davis mit dem Produzenten und Multiinstrumentalisten Marcus Miller und dessen Band einspielte Die Zusammenarbeit begann schon 1981 mit Miller als Bassisten auf The Man with the Horn dem dann We Want Miles und Star People folgten Der Titel Mr Pastorius ist eine Hommage von Davis und Miller an den 1987 verstorbenen Bassisten Jaco Pastorius Alle drei hatten wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der Fusion von Jazz und Rock Kritik BearbeitenIm Gegensatz zu anderen Aufnahmen aus dem Miles Davis Spatwerk wurde dieses Album auch bei den Jazzkritikern relativ positiv aufgenommen In der 6 Auflage ihres Penguin Guide to Jazz beschreiben die Autoren Richard Cook und Brian Morton ihr Unbehagen mit den Alben der Warner Periode anhand eines Vergleiches Du kennst das Gefuhl wenn einige deiner Lieblingsfilme oder TV Serien ihre Wiederauferstehung in Form von Trickfilmen finden Irgendetwas Wichtiges fehlt plotzlich Dennoch zahlten Cook Morton das Album dem sie die zweithochste Bewertung verliehen zu den besseren Produktionen seines Spatwerks bei Warner Bros Miles Davis behauptet er habe sich von der karibischen Gruppe Kassav und ihrer Zouk Musik ein Mischstil bei einigen Stucken inspirieren lassen 1 Problematisch an diesen Post Columbia Produktionen sei jedoch ein gewisser Mangel an Substanz gewesen der mit exquisiten Miniaturen auf der Trompete und trister Funk Ornamentik ubertuncht werde Auch wenn Miles Davis sich zu seinen politischen Ansichten kaum geaussert hatte betrachtete er Tutu 1985 und das nachfolgende Amandla als seinen Beitrag zum Befreiungskampf in Sudafrika Amandla bedeutet in der Sprache des recht kampferischen selbstbewussten Zuluvolkes Freiheit Titel wie Big Time und Jilli haben eine hektische und wilde Energie wahrend auf der anderen Seite des Spektrums Mr Pastorius Miles in einer bestechend lyrischen Form zeige Die Atmosphare des Albums sei stark durch die kraftigen Techno Arrangements aus der Hand von Marcus Miller bestimmt Miles letztes wirklich wundervolles Album die plastischen Phrasen bleiben in der Erinnerung haften Seine offene Trompetenhommage an Pastorius ist hochst emotional und endet wie ein Nachruf mit ein wenig ansteigenden unbegleiteten Trompetenstossen 2 Titelliste BearbeitenCatembe 5 35 Marcus Miller Cobra 5 15 George Duke Big Time 5 40 Marcus Miller Hannibal 5 49 Marcus Miller Jo Jo 4 51 Marcus Miller Amandla 5 20 Marcus Miller Jilli 5 05 John Bigham Mr Pastorius 5 41 Marcus Miller Literatur BearbeitenRichard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz on CD 6 Auflage Penguin London 2002 ISBN 0 14 051521 6 Weblinks BearbeitenReview bei AllMusic englisch Besprechung von Matthias Inhoffen auf stereoplay de Diskografische Angaben bei Jazzdisco orgEinzelnachweise Bearbeiten Miles Davis mit Quincy Troupe Die Autobiografie Hoffmann und Campe 1990 Miles Davis In Ian Carr Digby Fairweather Brian Priestley Mirella Bauerle Rough Guide Jazz S 168 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amandla Album amp oldid 199624600