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Das Alte Rathaus in Gottingen wurde ab 1270 in mehreren Bauabschnitten errichtet und war bis 1978 Sitz des Rates und der Verwaltung der Stadt Gottingen Es steht an der Westseite des Marktplatzes inmitten der Altstadt Heute dient es reprasentativen Zwecken fur Veranstaltungen und Ausstellungen Blick von Sudosten auf das Alte Rathaus Im Vordergrund der Marktplatz mit dem Ganseliesel Brunnen 2022 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Rathaus Inneres 4 Sonstiges 5 Literatur chronologisch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Historische Abbildung von Mithoff 1869 1 nbsp Ansicht von Nordwesten 2019 Wann genau mit dem Bau des Rathauses begonnen wurde ist nicht uberliefert Das Stadtrecht wurde Gottingen um 1200 verliehen ein Rat erstmals 1229 genannt 2 Die altesten Bauteile des heutigen Rathauses sind im mittelalterlichen Dachwerk uber dem sudlichen eingeschossigen Bauteil erhalten Dendrochronologische Untersuchungen ergaben dass Bauholzer des Kernbaus um das Jahr 1270 gefallt wurden das nordliche Dachwerk konnte entsprechend auf 1370 datiert werden 2 Man geht davon aus dass frisch gefallte Baume fruher ublicherweise kurz darauf zum Bau verwendet wurden In einer Urkunde aus dem Jahre 1344 wird der Rathausbau erstmals als cophus 2 Kaufhaus bezeichnet was zeigt dass die einflussreiche Kaufmannsgilde das Gebaude ebenfalls fur ihre Zwecke nutzte Auch wurde schon in dieser Zeit der Keller des Gebaudes als winkeller genutzt Dieser altere Rathausbau hatte etwa die gleichen Langenausdehnungen wie der heutige er besass jedoch eine geringere Tiefe denn er bestand im Innern nur aus einer Halle Der Zugang geschah durch ein reprasentatives Portal von dem sich noch der Turzieher aus der Zeit um 1300 erhalten hat 3 Kopie Original im Stadtischen Museum Im letzten Viertel des 14 Jahrhunderts wurde das Rathaus durchgreifend verandert Im Marz 1366 genehmigte Herzog Ernst I der zu dieser Zeit das Furstentum Gottingen regierte den Gottinger Burgern dat se moghen buwen setten unde maken ore kophus unde rathus to Gottingen in de straten unde over de straten wur unde wuverne se willet unde des to rade werdet unde on dat even unde bequeme is 4 Ubersetzt aus dem Mittelniederdeutschen dass sie bauen setzen und machen durfen ihr Kaufhaus und Rathaus zu Gottingen an der Strasse und auf der Strasse wo und wie sie wollen und beschliessen und es ihnen recht und passend ist Nach Aussage der Kammereirechnungen begann der genehmigte Erweiterungs und Umbau des Rathauses erst mit einer mehrjahrigen Verzogerung und einer Grundsteinlegung am 16 April 1369 5 Die erhaltenen Kammereibucher dokumentieren genau den Aufwand und Ablauf des Bauprojekts 6 Um 1370 wurde der nordliche Teil um ein Stockwerk erhoht 2 und das markante abgewalmte Dach errichtet Gleichzeitig wurden nach Westen zur Johanniskirche hin die Raume einer gewolbten dorntze auch Dornse niederdeutsch fur beheizbarer Raum als Ratsstube mit einer Heussluftheizung und einer koken bzw coquina Kuche angefugt 2 Der Rat tagte in der bequemeren dorntze die Verhandlungen zwischen Rat und Gilden hingegen fanden in der Kuche statt Im Zuge der Erweiterung sollte das Rathaus in den folgenden Jahrzehnten auch ein neues stattliches Ausseres erhalten das allerdings nur im nordlichen Bauteil verwirklicht wurde Dort teilen zwei umlaufende Gesimsbander den Baukorper in Sockelgeschoss und die beiden daruber liegenden Stockwerke deren Fassaden mit breiten Kreuzstockfenstern ausgezeichnet sind Als besonderer Schmuck diente der obere Fassadenabschluss eines hohen Zinnenkranzes der an den Ecken turmartig auskragt Das unvermittelte sudliche Ende des Zinnenkranzes und die fehlende Gebaudesymmetrie lassen vermuten dass diese Gestaltung ursprunglich auch auf den dazu aufgestockten sudlichen Teil des Rathauses ubertragen werden sollte Ein architektonisches Schmuckstuck ist die vor dem sudlichen Rathausteil 1402 1404 7 uber dem Eingang zur Rathaushalle angefugte Rathauslaube Deren Ziergewolbe das ein flaches Steinplattendach tragt und die figurlichen Sandsteinkonsolen stehen unter dem Einfluss parlerischer Kunst 7 nbsp Zinnenkranz und Eckturmchen 2019 Im Jahr 1540 erhielten die Innenraume des Rathauses Wandmalereien von dem Gottinger Burger mit Namen Meister Heinze 8 Im Dreissigjahrigen Krieg wurde das Gebaude verwustet 9 als schwedische und weimarische Truppen unter Wilhelm von Weimar die Stadt fur die evangelische Seite zuruckeroberten Die sich verteidigenden kaiserlichen Truppen zogen sich nach der Ersturmung der Stadt kampfend ins Rathaus zuruck und ergaben sich dort erst in der sogenannten Blutkammer Weil Halle und Erdgeschoss dadurch zerstort waren wurden in der Folgezeit alle reprasentativen Veranstaltungen in die Raume im Obergeschoss verlegt Nach der Grundung der Georg August Universitat im 18 Jahrhundert wurde das Gebaude renoviert und modernisiert 10 11 1882 bis 1886 erfolgte unter Leitung von Stadtbaurat Heinrich Gerber eine umfassende Restaurierung und Modernisierung des Rathauses Reprasentatives Prunkstuck wurde im Innern die Ausmalung durch den Kunstmaler Hermann Schaper aus Hannover Besonders eindrucksvoll sind die Wandmalereien in der Rathaushalle mit Wappen von Hansestadten und lebhaften Szenen aus der Gottinger Stadtgeschichte 1903 folgte Schapers Ausstattung des alten Sitzungssaales 12 Aufgrund erhohten Raumbedarfs fand 1897 98 ein grosser Architektenwettbewerb zu einem geplanten Um und Vollendungsbau des Rathauses zu Gottingen 13 14 statt doch kam es nicht zur Ausfuhrung die den ehrwurdigen Altbau erheblich verandert hatte Eine Losung des Platzproblems fand man durch den Neubau des nahegelegenen Stadthauses Gotmarstrasse 8 heute Stadtbibliothek das 1901 1902 nach Entwurf von Stadtbaurat Friedrich Jenner entstand nbsp Rathauslaube mit Flachdach Gewolbe 2019 Als 1978 das Neue Rathaus am sudlichen Altstadtrand fertiggestellt war zog die Stadtverwaltung dorthin um und das nunmehr Alte Rathaus konnte nach einer 1978 1982 15 durchgefuhrten Restaurierung umgenutzt werden Der historische Rathausbau dient seither vorwiegend zu reprasentativen Zwecken der Stadt fur Trauungen Veranstaltungen sowie im Obergeschoss fur Ausstellungen Zwischenzeitlich waren bis 2019 in einigen Erdgeschossraumen auch die Gottingen Tourismus und die Touristeninformation untergebracht Der grosste Teil des gewolbten alten Ratskellers wird als verpachtetes Restaurant genutzt Am Aussenbau wurde 1979 1980 das Dach uber der sudlichen Laube nach historischen Baubefunden wiederhergestellt und ein spitzer Steingiebel aufgesetzt 15 2012 erhielt das Alte Rathaus einen Aussenaufzug um in die Rathaushalle zu gelangen 16 Die barrierefreie Erschliessung ging mit einer Beeintrachtigung der ostlichen Schaufassade einher Architektur BearbeitenDas Alte Rathaus Adresse Markt 9 beherrscht den Marktplatz an der Westseite Dem durch Zinnenkranz und erkerartige Eckturmchen wehrhaft erscheinenden Baublock aus dunn uberschlemmten Kalkbruchstein und Sandsteinquadern ist auf der ostlichen Schauseite eine Rampe genannte Buhne mit seitlichen Freitreppen vorgelagert Trotz mehrfacher Versuche in der langen Baugeschichte die Gesamterscheinung des Baus zu vereinheitlichen lassen sich die wichtigsten Phasen der Baugeschichte noch heute am Bau ablesen Der niedrigere sudliche Bauteil ist der altere Kernbau von 1270 wahrend der hohere nordliche Teil mit dem Zinnenkranz von 1369 1372 ist Auf der ruckwartigen Westseite befindet sich ein Anbau unter drei abgewalmten Zwerchdachern hier sind die Ratsstube dorntze sowie sudlich die Kuche untergebracht Die beiden Wappenlowen auf den Wangen der Freitreppen stammen von 1795 aus der Werkstatt der Bruder Heyd in Kassel sie dienten bis 1872 als Pfeilerbekronung des Groner Tors 17 und wurden spater Hauptfiguren des Marchens Die Traurigen Lowen von Gottingen 18 nbsp Turzieher aus der Zeit um 1300 am Portal zum Rathaussaal Kopie 2021 Rathaus Inneres BearbeitenReprasentativer Mittelpunkt im Rathausinnern ist die zweischiffige balkengedeckte Halle mit einer historisierenden Ausmalung von Hermann Schaper Der Bilderschmuck verweist auf die Funktionen des Rathauses und die Vergangenheit der Stadt Der Wappenfries unter der Decke deutet auf die ehemalige Verbindung Gottingens zum Hansebund Holzerne Einbauten Treppe Tafelung Banke in den Fensternischen und Leuchter wurden nach Entwurf von Schaper geschaffen 19 Die grosse Nische mit teilweise holzernem Wimperg in der Mitte der Rathaushallen Westwand entstand wohl um 1400 20 und soll ursprunglich als Furstenloge gedient haben Diese mittelalterliche Gestaltung und Funktion ist nicht mehr erkennbar seit man die Nische mit einer 1928 eingeweihten Gedenktafel fur die im Ersten Weltkrieg gefallenen Angestellten der Stadt Gottingen verkleidete 21 Die Gedenktafel wurde zuletzt wahrend der Restaurierung von 1978 1981 abgenommen und offenbarte eine 1 92 m hohe und rund 1 20 m tiefe Nische 22 Die ursprunglich gotischen Gewolbekeller sind vielfach verandert und den Gastronomienutzungen angepasst worden 23 nbsp Lowe am Treppenaufgang 2012 Malereien von Hermann Schaper in der Rathaushalle Auswahl nbsp Blick in die Rathaushalle nbsp Wappenfries der Hansestadte nbsp Student in Wichs vor dem Gottinger Panorama Spruchband Stadt im Streite die best Standest zu Luther fest Wurdest der Weisheit geweiht Gott mit dir allezeit nbsp Steuerzahlung mit Kammerer und Steuerzahler Spruchband Kinder bringet iuwe tinse bolde bolde nbsp Gerichtsszene mit Angeklagtem Richter und Klager Spruchband Dat recht to sterken unde dat unrecht to krenken nbsp Standesamtszene Witwe mit Kind Paar mit Neugeborenem nbsp Almosen Bettler erhalten Brot Spruchband Wer sich der Armen erbarmet der ehret Gott nbsp Landsknecht Spruchband Alltid vorup nbsp Handwerker Spruchband Gott segne ein ehrbar Handwerk nbsp Gelehrter Spruchband Ars longa vita brevis nbsp Fahrender Musiker Spruchband Ubi bene ibi patria nbsp BrautpaarSonstiges Bearbeiten nbsp Thermometer an der Rathaus NordfassadeAn der Nordfassade des Alten Rathauses befindet sich eines der wenigen erhaltene offentlichen Thermometer die noch Temperaturskalen zugleich in Reaumur Celsius und Fahrenheit zeigen Die Gradskalea in Celsius wurde 1901 amtlich eingefuhrt Literatur chronologisch BearbeitenH Wilhelm H Mithoff Kunstdenkmale und Alterthumer im Hannoverschen Zweiter Band Furstenthumer Gottingen und Grubenhagen Helwing sche Hofbuchhandlung Hannover 1873 Reprint Hannover 1974 S 82 87 F erdinand Frensdorff Die Erbauung des Gottinger Rathauses In Festgabe fur Georg Hanssen zum 31 Mai 1889 Verlag der Laupp schen Buchhandlung Tubingen 1889 Sonderdruck mit eigener Paginierung S 1 20 Ferdinand Wagner Die Baugeschichte des Gottinger Rathauses In Jahrbuch des Geschichtsvereins fur Gottingen und Umgebung Bd 1 1908 Universitats Buchhandlung von E A Huth Gottingen 1909 S 1 42 S 144 Taf 1 3 Mit 2 Schnitten und 1 Grundriss Ferdinand Wagner Friedrich Jenner ermittelt Das Rathaus zu Gottingen Dieterichsche Universitats Buchdruckerei Gottingen 1926 Wulf Schadendorf Rathaus zu Gottingen Musterschmidt Wissenschaftlicher Verlag Gottingen 1953 Kleine Kunstfuhrer fur Niedersachsen Heft 1 Heinz Motel Das Rathaus in Gottingen Zweite erganzte Auflage Erich Goltze KG Gottingen o J 1964 Heinz Motel Das Historische Gottinger Rathaus Gottingen o J 1978 Hans Reuther Architektur In Gottingen Geschichte einer Universitatsstadt Band 1 Hrsg Dietrich Denecke Helga Maria Kuhn Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1987 Seite 530 548 ff Leonore Binder Hermann Schaper und die Neuausstattung des Gottinger Rathauses 1883 1903 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1990 Studien zur Geschichte der Stadt Gottingen Bd 16 ISBN 3 525 85416 1 Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Bremen Niedersachsen Hrsg Dehio Vereinigung Bearbeiter Gerd Weiss Karl Eichwalder Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 1992 ISBN 3 422 03022 0 S 511 512 Jens Uwe Brinkmann Altes Rathaus zu Gottingen Hrsg Stadt Gottingen und Fremdenverkehrsverein e V 3 uberarbeitete Auflage Goltze Druck Gottingen 1993 Stephan Albrecht Julia Schultz Wanja Wedekind Gottingen Altes Rathaus In Mittelalterliche Rathauser in Niedersachsen und Bremen Hrsg Ursula Schadler Saub Angela Weyer Michael Imhof Verlag Petersberg 2003 S 114 124 Stephan Albrecht Mittelalterliche Rathauser in Deutschland Architektur und Funktion Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2004 S 89 92 Michael Brakemeier Der Gottinger Ratskeller Geschichte der traditionsreichen Gaststatte im alten Gottinger Rathaus Buchverlag Gottinger Tageblatt Gottingen 2010 Erweiterter Sonderdruck der Serie Der Gottinger Rathskeller die 2010 im Gottinger Tageblatt erschien Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Altes Rathaus Gottingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bauaufnahmen und Wettbewerbs Ausbauprojekt von Paul Lehmgrubner 1898 sowie historische Fotos von Otto Stiehl im Architekturmuseum der TU Berlin Digitalisate abgerufen am 6 Marz 2021 Ausfuhrliche sog plastische Architekturbeschreibung des Alten Rathauses Gottingen abgerufen am 6 Marz 2021 Altes Rathaus Gottingen Webcam rund um die Uhr abgerufen am 6 Marz 2021Einzelnachweise Bearbeiten Mithoff Kunstdenkmale 1873 Taf VI a b c d e Albrecht Schultz Wedekind Gottingen 2003 S 114 Albrecht Rathauser 2004 S 89 Urkundenbuch der Stadt Gottingen bis zum Jahre 1400 Hrsg Gustav Schmidt Hahn Hannover 1863 S 227 Digitalisat abgerufen am 4 Marz 2021 Wagner Jenner Rathaus 1926 S 6 Mithoff Kunstdenkmale 1873 S 82 f Wagner Jenner Rathaus 1926 S 5 ff Rechnungs Ubersichten der spateren Baustelle ab 1415 bei Wagner Baugeschichte 1909 S 39 ff a b Gottinger Kirchen des Mittelalters Hrsg Jens Reiche Christian Scholl Universitatsverlag Gottingen Gottingen 2015 ISBN 978 3 86395 192 4 Digitalisat abgerufen am 3 Marz 2021 S 43 Wagner Baugeschichte 1909 S 28 Wagner Baugeschichte 1909 S 31 Wagner Baugeschichte 1909 S 33 ff Wagner Jenner Rathaus 1926 S 15 Brinkmann Altes Rathaus 1993 S 10 ff Reinhard Glass Conrad Wilhelm Hase 1818 1902 Tatigkeit als Preisrichter In Conrad Wilhelm Hase 1818 1902 Abgerufen am 7 Marz 2021 Vgl beispielhaft die umfangreichen Studien Bauaufnahmen und Erweiterungsplanungen des Architekten Paul Lehmgrubner die im Architekturmuseum der TU Berlin aufbewahrt werden Abgerufen am 7 Marz 2021 a b Albrecht Schultze Wedekind Gottingen 2003 S 118 Thomas Kopietz Gehbehinderte bleiben unten In hna de 4 Februar 2014 abgerufen am 24 Mai 2023 Walter Nissen Gottinger Denkmaler Gedenksteine und Brunnen Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1978 S 65 f Stephen G Clackson Die Traurigen Lowen von Gottingen In Gottinger Tageblatt Nr 300 51 Woche 24 Dezember 1994 S 15 Albrecht Schultze Wedekind Gottingen 2003 S 123 Handbuch Dehio 1992 S 512 Horst Michling Die Gedenktafel in der Gottinger Rathaushalle In Gottinger Monatsblatter Beilage zum Gottinger Tageblatt Ausgabe September 1976 S 8 9 Erwin Gritsch Die Rathaushalle Semesterarbeit fur das Fach Kunstgeschichte an der Universitat Gottingen im Auftrag von Professor Karl Arndt SS 81 Typoskript 1981 S 30 33 mit Befundskizze eines Querschnitts durch die Nische Kopie der Semesterarbeit in der Objektakte Stadt Gottingen Markt 6 Altes Rathaus im Niedersachsischen Landesamt fur Denkmalpflege Hannover Vgl Brakemeier Ratskeller 2010 S 12 ff 33 ff zahlreiche historische Innenaufnahmen S 24 ff 56 ff und 91 Baustellenfotos von der letzten grossen Umbaumassnahme 2010 51 532877777778 9 9346805555556 Koordinaten 51 31 58 4 N 9 56 4 9 O Normdaten Geografikum GND 2109530 9 lobid OGND AKS LCCN sh85003922 VIAF 133205311 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Altes Rathaus Gottingen amp oldid 235957212