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Dieser Artikel behandelt das Alles oder nichts Gesetz bei Nervenzellen fur die Alles oder nichts Eigenschaft bei Transaktionen siehe ACID Das Alles oder nichts Gesetz bezeichnet das Phanomen dass eine Reaktion auf einen Reiz entweder vollstandig oder uberhaupt nicht ausgelost wird Es gibt also einen Schwellenwert der uberschritten werden muss um die Reaktion auszulosen An dem Parameter Starke der Reaktion ist keine Abstufung Differenzierung zu beobachten denn die Reaktion auf den Reiz erfolgt immer mit maximaler Starke Wie stark der Reiz schlussendlich war kann man nur an der Frequenzierung der Reaktionskurve erkennen Begrundung mit Beispiel BearbeitenErregbare Zellen z B Nervenzellen Herzzellen kommunizieren uber sogenannte Aktionspotentiale Teile der elektrischen Erregung einer Nervenzelle Um ein Aktionspotential auszulosen und eine Erregungsubertragung entlang der Nervenzelle zu erreichen muss lediglich ein kritisches Schwellenpotential von 15 20 mV uberschritten werden wobei die Intensitat der Reizstarke uninteressant ist denn diese wird nur durch die Anzahl der Aktionspotentiale bestimmt Je mehr Aktionspotentiale einer Nervenzelle in einer definierten Zeitspanne ausgelost werden desto starker ist auch der Reiz der ab einer bestimmten Summation die Entladung eines partiellen Bereichs auslost Die weitere Depolarisation lauft von da an selbstandig und sehr rasch ab Man spricht von einer uniformen und maximalen Antwort im Sinne einer fortgeleiteten Erregung Unterschwellige Signale konnen durch Rauschen verstarkt werden und ein Aktionspotential auslosen Dieses Phanomen wird als stochastische Resonanz bezeichnet Siehe auch BearbeitenAlles oder nichts PrinzipQuellen BearbeitenAlles oder Nichts Gesetz wissenschaft online de Wissensspeicher Biologie ISBN 3 06 011731 4 Nerven Sinne Hormone ISBN 3 580 65693 7 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alles oder nichts Gesetz amp oldid 239333698