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Alle Katzchen naschen gern ist ein deutsches Erotiklustspiel aus dem Jahre 1969 mit Ernst Stankovski Sieghardt Rupp und Edwige Fenech in den Hauptrollen FilmTitel Alle Katzchen naschen gernProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1969Lange 84 MinutenAltersfreigabe FSK 18StabRegie Josef ZacharDrehbuch Kurt NachmannGunther HellerProduktion Karl Spiehs fur Lisa Film Munchen Musik Gerhard HeinzKamera Kurt JunekSchnitt Arndt HeyneBesetzungErnst Stankovski Graf d Alzay Sieghardt Rupp Oberst de la Roche Edwige Fenech Blanche Barbara Capell Monique Angelika Ott Babette Ralf Wolter Philippe der Schlossdiener Ivan Nesbitt Rene Helen Vita Madame Peronniere die Puffmutter Paul Esser Richter Ossy Kolmann Maitre Corbon Ilse Peternell Moniques und Babettes Tante Ernst Waldbrunn Generalprokurator Christine Schuberth Dodo Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritiken 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenAuf Schloss Portillon streiten sich ein Adeliger und ein Offizier wie die Kesselflicker wem das Schloss in Wahrheit gehore Jeder hat sich in seinem Teil eingerichtet und die wortwortlich rote Linie die beide Schlosshalften mitten im Hof teilt wagt keiner zu uberschreiten Als Blitzableiter mittendrin sitzt beider Faktotum Philippe der sich eine Bank quer uber die rote Linie gestellt hat um sich von dort beider Herren Schimpfkanonaden zeitgleich und in Stereo anhoren zu konnen Selbst gleich zwei hubsche Waschermadel die brunette Monique und die blonde Babette benotigen die hohen Herren da sie nicht bereit sind sich eine zu teilen Wahrend der lusterne Graf sich jenseits der Arbeit gern mit Babette verlustiert inspiziert der nicht minder erotisierte Oberst eingehend Moniques korperliche Vorzuge unter den zahlreichen Lagen ihrer zuchtigen Bekleidung Die Moral und die Jungfraulichkeit der Madels wird wie zuvor zwischen ihnen und Philippe verabredet durch das durchdringende Iah Gerausch des Esels mit dem Babette und Monique auf einem Karren zum Schloss fuhren in letzter Sekunde bewahrt ehe es zum Aussersten kommen kann Der Oberst und der Graf drangen den ortsansassigen Richter dazu endlich die Besitzfrage klaren zu lassen Wenig spater trifft aus Paris die schone Blanche die Verlobte des Obersts auf dem Schloss ein Dank der Kleidungsstucke deren sie sich wahrend der Kutschfahrt dorthin Stuck fur Stuck entledigt hat folgt ihr der gutaussehende junge Rene seines Zeichens der Neffe des Grafen Blanche will ihren Verlobten augenblicklich ins Bett zerren da bekommt der Oberst Ladehemmung und behauptet er wolle seine Munition fur eines der beiden jungfraulichen Waschermadel aufsparen Wutend setzt Blanche ihrem unwilligen Liebhaber zu bis dieser aus beider Schlafgemach turmt Der Graf sieht jetzt eine gunstige Gelegenheit seiner Nemesis so richtig einzuheizen und so bittet er seinen Neffen Rene sich um die schone Blanche in allen Lebens und Liebeslagen zu kummern in der Hoffnung den Oberst so aus dem Schloss zu graulen Der Offizier hat das Gleiche mit dem Adeligen vor Der Graf muss geargert werden gereizt bis aufs Blut spricht er vor sich hin Ihre eigenen Gene wollen beide jedoch nur an Jungfrauen weitergeben und so steigt der Graf der blonden Babette in hochst unzuchtiger Weise bei der Heuernte nach Nur dumm dass zum einen der Oberst vorbeireitet und das Tete a Tete sabotiert und zum anderen auch noch der schmucke Rene vorbeikommt und bei Babette an der Stelle weitermacht uber die der Graf bislang noch nie vorankam Als Blanche bei einem Spaziergang des Weges kommt hat sie einen Einfall um Rene der sich gerade im erotischen Clinch mit Babette befindet fur sich allein zu bekommen Sie zerreisst ihr rosa Kleid und ruft laut nach Hilfe Rene ganz Galan eilt zu ihr und gerat Sekunden spater in Blanches Fange Wahrend deren Verlobter in spe bei Moniques Tante die Modalitaten fur eine Eheschliessung mit der jungfraulichen Nichte Monique aushandelt lasst sich Blanche von ihrem Retter Rene in ihr Schlafgemach im Schloss tragen Wenig spater erscheint dort auch der Oberst Nun macht auch der Graf seine Aufwartung bei beider Jungfrauen Tante Fiquet um wiederum seine Modalitaten einer Eheschliessung mit Babette auszuhandeln Auch er verspricht seiner Zukunftigen eine Schlosshalfte als eheliche Mitgift naturlich wie schon der Oberst diejenige Schlosshalfte die ihm nicht gehort In der kommenden Nacht wird der Liebesreigen auf die Spitze getrieben Der Oberst mochte seine storende Verlobte ins Reich der Traume schicken und lasst sich von Philippe fur sie ein Schlafmittel reichen um sich danach mit Monique vergnugen zu konnen Da Blanche aber mit Philippe im Bunde ist wird statt ihrer der Oberst bewusstlos und Blanche versucht sich maskiert als Babette Rene zu angeln Wahrend sich der Graf kaputtlachen mochte uber die Dummheit seines Konkurrenten nimmt auch er einen Schluck vom praparierten Wein und kippt gleichfalls um Philippe verfrachtet den Grafen Seit an Seit zu dem Oberst in dessen Bett Mitten in der Nacht tauchen im Schloss zwei Gestalten in Ritterrustungen auf und geistern durch die Gange Es sind Babette und Monique die sich einen Spass machen wollen dadurch aber verhindern dass Rene der sich mit Blanche durch die Kissen rollt zum Schuss kommt Am nachsten Morgen willigt die zutiefst von Rene enttauschte Babette ein den deutlich alteren und wenig attraktiven Advokaten Corbon zu heiraten Rene der von Blanche eigentlich jedes Mal nur uberrumpelt wurde aber in Wirklichkeit einzig an Babette interessiert ist geht zur Puffmutter Madame Peronniere die ebenfalls ihre Grunde hat dass Corbon nicht irgendjemanden heiratet Beide schmieden einen Plan die arrangierte Hochzeit platzen zu lassen Madame entfuhrt mit einer Kutsche Babette in ihrem Brautkleid und zwingt sie mit vorgehaltenem Revolver dieses auszuziehen An einer verabredeten Stelle nimmt Rene sie auf seinem Pferd in Empfang und reitet mit ihr davon Corbon ahnt nicht wer die Verschleierte neben ihm ist als er den Ehevertrag unterzeichnet In der Hochzeitsnacht trifft ihn fast der Schlag Seine Braut ist Madame Sie hat sich auf den Handel mit Rene eingelassen weil sie auf diese Weise von ihrem Neugatten endlich das viele Geld zuruckerhalten will das sie an ihn in letzter Zeit beim Kartenspiel verloren hat Die beiden Schloss Streithahne haben jetzt endgultig genug voneinander Sie treffen sich am fruhen Morgen zum Duell Um ein Blutbad zu verhindern schwimmen alle Frauen der Geschichte an das andere Ufer zu den Duellanten Wahrend sich die nackte Monique in die Arme des Obersts sturzt wirft sich die nicht minder nackte Blanche dem Grafen an den Hals Das Duell fallt aus der Eros hat gesiegt Am folgenden Tag gibt es fur den Grafen wie fur den Oberst eine bose Uberraschung Der Generalprokurator aus Paris der uber die Besitzverhaltnisse am Schloss entscheiden soll ist angekommen Im Gepack hat er das Urteil zum Schlossstreit Und zu aller Uberraschung weist er beider Herren Anspruche kostenpflichtig ab Stattdessen wird zum neuen Besitzer der einzige Nachkomme der fruheren Schlossherren Brenton ernannt und das ist der bisherige Diener Philippe Der lasst sofort den roten Trennungsstreifen der das Schloss in zwei Halften zerschnitt entfernen und stellt den Grafen wie den Oberst als seine livrierten Diener ein An der reich gedeckten Tafel wird Philippe von Blanche und Monique verwohnt Produktionsnotizen BearbeitenAlle Katzchen naschen gern entstand als indirekte Fortsetzung von Die tolldreisten Geschichten nach Honore de Balzac im gleichen Jahr in der Wachau 1 Der Film passierte am 4 September 1969 die FSK Prufung und wurde nur fur Erwachsene ab 18 zugelassen Die Urauffuhrung fand am 19 September 1969 statt Gedreht wurde im Fruhsommer 1969 in Grein im Unteren Muhlviertel Niederosterreich Spater wurde Alle Katzchen naschen gern auch unter dem reisserischen Titel Im Schloss der wilden Triebe vertrieben Die Filmbauten entwarf Ferry Windberger die Kostume lieferte Lambert Hofer Robert Fabiankovich war Requisiteur bzw Ausstatter Die Herstellungsleitung fur die Lisa Film des Produzenten Karl Spiehs hatte Erich Tomek Sieghardt Rupp und eine Reihe weiterer Schauspieler wurden von Kollegen nachsynchronisiert Rainer Brandt synchronisierte Ivan Nesbitt und garnierte dessen deutsche Dialoge mit der Brandt eigenen Kalauersprache Kritiken Bearbeiten Billig ordinares Sexlustspiel Lexikon des internationalen Films 2 Da der Stoff anscheinend fur zu leichtgewichtig gehalten wurde verschenkte man seine witzige Gestalt grosstenteils zugunsten einer zotenreichen Nacktparade In dieser Form abzulehnen Evangelischer Filmbeobachter 3 Vor zwei Fernsehausstrahlungen durch die RTL Group lasterte Der Spiegel 1990 Wenn es Nacht wird in Spiessers Ehebett ist es Zeit fur RTLusternheit fur diesen deutschen drallen Popo Schwank Abendzeitung von 1969 uber liebestolle Waschermadel 4 respektive 1991 In dieser Nackedei Nichtigkeit Deutschland 1969 Regie Josef Zacher versacken ein Graf und ein Oberst im Bordell Tutti Nutti heisst die Montagsdevise des Kolner Lustsenders seit das Tutti Frutti Balderian freitags verabreicht wird 5 Einzelnachweise Bearbeiten Roman Schliesser Die Supernase Karl Spiehs und seine Filme Verlag Carl Ueberreuter Wien 2006 S 93 Alle Katzchen naschen gern In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 2 Marz 2017 Evangelischer Presseverband Munchen Kritik Nr 418 1969 Alle Katzchen naschen gern in Der Spiegel Alle Katzchen naschen gern in Der SpiegelWeblinks BearbeitenAlle Katzchen naschen gern in der Internet Movie Database englisch Alle Katzchen naschen gern bei filmportal de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alle Katzchen naschen gern amp oldid 230815181