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Alkus ist eine Fraktion und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Ainet Die Ortschaft liegt hoch uber dem Iseltal an den Sudabhangen der Schobergruppe im Bezirk Lienz in Tirol Osterreich und hat 42 Einwohner Stand 1 Janner 2023 1 Alkus f1 Ortschaft AlkusKatastralgemeinde AlkusAlkus Gemeinde Ainet Osterreich BasisdatenPol Bezirk Bundesland Lienz LZ TirolPol Gemeinde AinetKoordinaten 46 52 37 N 12 41 38 O 46 876944444444 12 693888888889 Koordinaten 46 52 37 N 12 41 38 O f1f3f0Einwohner der Ortschaft 42 1 Jan 2023 Flache d KG 19 75 km Postleitzahl 9951f1Statistische KennzeichnungOrtschaftskennziffer 16764Katastralgemeinde Nummer 85002Zahlsprengel bezirk Ainet 70702 000 St Josefs Kapelle in UnteralkusQuelle STAT Ortsverzeichnis BEV GEONAM TIRISf0f042 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Einzelnachweise 4 WeblinksGeographie BearbeitenAlkus besteht aus der Rotte Unteralkus 1151 m u A mit der Josefskapelle der Rotte Oberalkus 1284 m u A mit der Marienkapelle sowie den Einzelhofen Dabernig Genischger Gander Erharter Unterlassnig und Pirker Der Ort ist uber die Gwablstrasse L 322 und die Fraktion Gwabl vom Talgrund aus erreichbar Geschichte BearbeitenDer Ortsname Alkus wurde bereit 1206 urkundlich als in monte Alcus erwahnt Der Name der Fraktion wurde auch auf den Alkuser See die Alkuser Scharte sowie Almen und Bergwiesen ubertragen Die Herkunft des Namens Alkus ist nicht eindeutig belegbar Auf Grund alterer Schreibweisen alte Gose bzw Alte Gase interpretieren manche Namensforscher Alkus als alte Ggase was sich wiederum vom lateinischen casa ableiten wurde 2 Alkus war bis 1939 eine eigenstandige Gemeinde bestehend aus den Weilern Ausseralkus Oberalkus Unteralkus Unterlassnig sowie Oberlassnig Wahrend die Einzelhofe einst unter dem Weiler Ausseralkus zusammengefasst werden durften bildete Ober und Unterlassnig einst den nordwestlichen Teil von Alkus Oberlassnig ist heute jedoch unbewohnt und vom einst drei Hauser umfassenden Weiler Unterlassnig existiert nur noch der Bauernhof Erharter Nach der Machtubernahme durch die Nationalsozialisten wurden die Gemeinden Ainet Gwabl und Schlaiten zur Gemeinde Ainet vereinigt Wahrend die Gemeinde Schlaiten 1949 wieder seine Unabhangigkeit zuruckerlangte verblieben Gwabl und Alkus bei Ainet Alkus bestand 1890 aus 21 Hausern mit 140 Bewohnern 3 Bis 1923 erhohte sich die Zahl der Gebaude auf 32 wahrend die Einwohnerzahl auf 118 sank 4 2001 umfasste die Fraktion 21 Gebaude mit 17 Haushalten Die Einwohnerzahl belief sich auf 81 Personen Es bestanden 16 land und forstwirtschaftliche Betriebsstatten 5 Einzelnachweise Bearbeiten Statistik Austria Bevolkerung am 1 1 2023 nach Ortschaften Gebietsstand 1 1 2023 ODS 500 KB Hubert Bergmann Slawisches im Namengut der Osttiroler Gemeinden Ainet und Schlaiten Verlag Edition Praesens Wien 2005 S 41 ff Beihefte zur Osterreichischen Namensforschung Band 5 k k statistische Central Commission Hrsg Special Orts Repertorium von Tirol Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszahlung vom 31 December 1890 Wien 1893 Bundesamt fur Statistik Hrsg Ortsverzeichnis von Osterreich Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszahlung vom 7 Marz 1923 Wien 1930 S Tir 6 Osterreichisches Statistisches Zentralamt Hrsg Ortsverzeichnis 1981 Tirol Wien 1984 S 122Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alkus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alkus Gemeinde Ainet amp oldid 218342095