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Dieser Artikel befasst sich mit dem Mediziner Alkmar von Alvensleben Zum General siehe Alkmar II von Alvensleben Alkmar III von Alvensleben 7 Oktober 1874 in Schollene 30 August 1946 in Wernigerode war Obermedizinalrat und Direktor der Landesfrauenklinik in Magdeburg Alkmar von Alvensleben Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Leistung 3 Familie 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenAlkmar von Alvensleben entstammte der niederdeutschen Adelsfamilie von Alvensleben Nach Besuch der Dorfschule in Schollene und der Gymnasien in Stendal und Wernigerode wo er 1894 das Abitur ablegte studierte er Rechtswissenschaft in Gottingen Munchen und Berlin 1897 legte er das Referendarexamen ab und war von Januar bis April 1898 als Referendar in Gardelegen tatig Danach nahm er ein Studium der Medizin in Freiburg im Breisgau und Kiel auf Im Juli 1902 bestand er das medizinische Staatsexamen und im Marz 1904 promovierte er zum Dr med in Freiburg Von 1902 bis 1904 war Alkmar von Alvensleben als Assistenzarzt am Stadtischen Krankenhause in Konstanz und danach fur sechs Wochen als Schiffsarzt des Norddeutschen Lloyds tatig Von 1904 bis 1905 arbeitete er als Volontararzt an der Universitats Frauenklinik der Charite in Berlin Von 1905 bis 1909 wurde er als Assistenzarzt der Universitatsklinik in Kiel von den Professoren Werth und Pfannenstiel als Frauenarzt ausgebildet Am 1 Juni 1909 wurde Alkmar von Alvensleben vom Provinzialausschuss der Provinz Sachsen durch den Landeshauptmann Freiherrn von Wilmowski mit der arztlichen Leitung der Landesfrauenklinik in Magdeburg betraut Wahrend des Ersten Weltkrieges war er als landsturmpflichtiger Arzt in verschiedenen Hilfslazaretten Magdeburgs als ordinierender Chirurg neben seiner Tatigkeit als Direktor der Landesfrauenklinik beschaftigt Leistung BearbeitenObwohl er sich schon von Kindheit an lebhaft zu den Naturwissenschaften hingezogen fuhlte stand dem Einschlagen einer entsprechenden Berufslaufbahn zunachst die Familientradition entgegen Erst nach Abschluss seines juristischen Universitatsstudiums konnte er unter Billigung seines Vaters das medizinische Studium beginnen und damit nach der ihn nicht befriedigenden Beschaftigung mit der Rechtswissenschaft dem ihm entsprechenden Lebensberuf zustreben Als Direktor der Landesfrauenklinik in Magdeburg fand er eine gluckliche und reiche Gelegenheit zur Betatigung seiner Kunst nicht nur als arztlicher Berater und Operateur sondern auch als geburtshilflicher Lehrer Familie BearbeitenAlkmar von Alvensleben war ein Sohn des Gutsbesitzers Udo III von Alvensleben 1823 1910 und der Agnes von Pritzelwitz 1835 1911 und hatte noch zwolf Geschwister Er heiratete Martha Leonhard 7 Februar 1885 29 Marz 1963 Witwe des am 17 September 1914 gefallenen Hauptmanns Alfred Nowack Tochter des Fabrikbesitzers Max Leonhard und seiner Frau Margarethe geb Kauffmann und hatte mit ihr drei Sohne Literatur BearbeitenHellmut Kretzschmar Geschichtliche Nachrichten von dem Geschlecht von Alvensleben seit 1800 Burg bei Magdeburg 1930 S 100 101 Weblinks BearbeitenWebsite zur Familie von AlvenslebenNormdaten Person GND 1145922333 lobid OGND AKS VIAF 12301651 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Alvensleben Alkmar vonALTERNATIVNAMEN Alvensleben Alkmar III vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Obermedizinalrat und Direktor der Landesfrauenklinik in MagdeburgGEBURTSDATUM 7 Oktober 1874GEBURTSORT ScholleneSTERBEDATUM 30 August 1946STERBEORT Wernigerode Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alkmar von Alvensleben amp oldid 204070760