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Alfred Teller 6 Mai 1881 in Prag 25 Oktober 1951 war ein osterreichischer Architekt Leben BearbeitenAlfred Teller war Jude Er besuchte 1898 1899 die Deutsche Technische Hochschule in Prag und nach seiner Ubersiedlung von 1899 bis 1904 die Technische Hochschule in Wien wo er bei Karl Konig Karl Mayreder und Christian Ulrich studierte Beide Staatsprufungen legte er mit Auszeichnung ab Wahrend seiner Studienzeit gehorte er dem Freundeskreis um Oskar Strnad und Arnold Karplus an Nach einer Studienreise nach Rom 1903 legte er als einer der ersten Studenten der Technischen Hochschule bei Karl Konig seine Dissertation ab und erwarb den Doktorgrad Teller praktizierte zunachst in verschiedenen Architekturburos und arbeitete 1904 1905 bei Arnold Hatschek sowie 1905 1908 bei Ernst Gotthilf Um 1906 kam er jedoch in Kontakt mit Emmerich Spielmann mit dem er ab 1908 ein gemeinsames Buro eroffnete und in der Folge bis in die 1930er Jahre zusammenarbeitete Die beiden waren vor allem in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg erfolgreich Nachdem sich der altere Spielmann 1932 zuruckgezogen hatte arbeitete Teller alleine weiter Als Jude emigrierte er am 15 Oktober 1938 nach New York Danach gibt es keine Informationen mehr uber ihn Werk BearbeitenEmmerich Spielmann und Alfred Teller waren in der Nachfolge von Karl Konig tatig Wahrend die aussere Gestaltung ihrer Bauten meist eher konservativ war entsprachen sie technisch immer dem neuesten Stand Nach Anfangen mit secessionistischem Formenvokabular wandten sie sich bald neobarocken und klassizistischen Formen zu Ihre Gestaltung war aber an den Fassaden im Dekor sehr reduziert gerne wurden keramische Fliesen als Gestaltungselemente eingesetzt Erst das Spatwerk von Teller weist moderne funktionalistische Formen auf nbsp Bognergasse 2 1910 nbsp Landstrasse 76 Linz 1936 37 mit Emmerich Spielmann Wohn und Geschaftshaus Neubaugasse 4 Wien 7 1907 Villa Auhofstrasse 68 Wien 13 1907 etwas verandert Wohn und Geschaftshaus Bognergasse 2 Wien 1 1910 Miethauser Salesianergasse 29 33 Wien 3 1910 Fabrikanlage Caldara Laxenburger Strasse 123 125 Wien 10 1910 Wohn und Geschaftshauser Tuchlauben Hof auch Seitzer Hof Tuchlauben 7 7a Wien 1 1912 Villa Potzleinsdorfer Strasse 56 Wien 18 1912 Miethaus Richardgasse 11 heute Jauresgasse Wien 3 1913 Umbau Villa Sternwartestrasse 56 Wien 18 1913 1914 ursprunglich Viktor Siedek Villa Perutz Hans Wallnerstrasse 23 Reichenau an der Rax 1914 Adaptierung Miethaus Taborstrasse 17 Wien 2 1917 Villa Pick Hartackerstrasse 18 Wien 19 1924 Erweiterungen und Umbauten der Fabriksanlage Hauser Sobotka Smolagasse 1 5 Wien 22 1924 1927 1932 weitere Erweiterung Wohnhausanlage der Gemeinde Wien Wattgasse 96 98 Wien 17 1929 1930 alleine Wohn und Geschaftshaus Riunione Adriatica Landstrasse 76 Linz 1936 1937 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alfred Teller Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Alfred Teller In Architektenlexikon Wien 1770 1945 Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien Wien 2007 Alfred Teller in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in WikidataNormdaten Person GND 1074253191 lobid OGND AKS VIAF 316772584 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Teller AlfredKURZBESCHREIBUNG osterreichischer ArchitektGEBURTSDATUM 6 Mai 1881GEBURTSORT PragSTERBEDATUM 25 Oktober 1951 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Teller amp oldid 209369890