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Alfred Schellenberger 14 November 1928 in Chemnitz ist ein deutscher Biochemiker Er war Hochschullehrer an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchellenberger studierte ab 1947 Chemie in Dresden Rostock und Halle mit dem Abschluss 1952 Er wurde 1956 in Halle promoviert und habilitierte sich 1962 in Halle uber die Biochemie der Brenztraubensaure und war dort ab 1964 Privatdozent fur Organische Chemie 1967 wurde er Professor fur Biochemie mit Lehrauftrag und 1969 ordentlicher Professor Ab 1972 leitete er dort die Abteilung Biochemie Im Ruhestand wohnt er in Potsdam Schellenberger befasste sich mit Proteinforschung und Enzymen und baute an der Universitat Halle mit Kollegen wie Gunter Fischer darin einen Forschungsschwerpunkt auf Im Einzelnen befasste er sich unter anderem mit Oxosauren mit Thiaminpyrophosphaten als Co Enzym insbesondere bei Pyruvatdecarboxylase und Pyruvatdehydrogenase und ab Mitte der 1970er Jahre mit organischen Polymeren besonders Polystyrene als Mittel um Enzyme zu binden 1970 wurde er Mitglied der Leopoldina 1 deren Verdienstmedaille er 1998 erhielt Er veroffentlichte auch Bucher mit Martin Treu und Ralf Torsten Speler Leucorea Bilder zur Geschichte der Universitat Wittenberg 1999 Forschung unter Verdacht Erfahrungen aus dem Wissenschaftsalltag der DDR 2008 Umwelt 2000 der kunftige Lebensraum der Menschen eine Erzahlung Streit der Engel Mitteldeutscher Verlag 2015 und Lyrik Spiegelungen Lyrische Experimente Mitteldeutscher Verlag 2016 Schriften Bearbeitenmit Gunter Fischer Enzymkatalyse Einfuhrung in die Chemie Biochemie und Technologie der Enzyme Springer 1989 Herausgeber Struktur Funktionsbeziehungen in Proteasen und ausgewahlten Proteinen Berlin Deutscher Verlag der Wissenschaften 1985 Jahrestagung Biochemische Gesellschaft der DDR Halle 1984 Herausgeber Thiamine diphosphate Elsevier 1998 mit Martin Treu Rolf Torsten Speler Leucorea Bilder zur Geschichte der Universitat Wittenberg 1999 Im Auftrag der Stiftung Leucorea der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Literatur BearbeitenWolfgang Muller Artikel Schellenberger in Winfried R Potsch Federfuhrung Annelore Fischer Wolfgang Muller Lexikon bedeutender Chemiker Harri Deutsch 1989 S 380Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Alfred Schellenberger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Alfred Schellenberger in der Deutschen Digitalen Bibliothek Kurze Biografie auf der Seite seines Verlags fur das Buch Streit der Engel Informationen zu und akademischer Stammbaum von Alfred Schellenberger bei academictree orgEinzelnachweise Bearbeiten Mitgliedseintrag von Alfred Schellenberger bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 9 Februar 2016 Normdaten Person GND 104664002 lobid OGND AKS LCCN n86014266 VIAF 44744555 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schellenberger AlfredKURZBESCHREIBUNG deutscher ChemikerGEBURTSDATUM 14 November 1928GEBURTSORT Chemnitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Schellenberger amp oldid 234615353