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Alfred Doppler 12 Juni 1921 in Linz ist ein osterreichischer Literaturwissenschaftler und emeritierter Professor fur Osterreichische Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaften an der Universitat Innsbruck Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschung 3 Veroffentlichungen 4 Preise und Auszeichnungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Besuch des Akademischen Gymnasiums in Linz studierte Doppler ab 1945 Deutsch und Geschichte an der Universitat Graz 1948 absolvierte er dort die Lehramtsprufung fur Deutsch und Geschichte 1949 promovierte er in Graz bei Hugo Kleinmayr uber Variantenkritik an Edward Samhabers Versdichtung Von 1948 bis 1968 arbeitete er als Lehrer am Pestalozzi Realgymnasium sowie am Akademischen Gymnasium in Graz von 1956 bis 1964 nahm er zusatzlich einen Lehrauftrag an der Universitat Graz wahr 1964 wurde Doppler in Graz habilitiert mit Der Abgrund Studien zur Bedeutungsgeschichte eines Motivs und war von 1964 bis 1968 als Privatdozent an der Universitat Graz tatig Von 1968 bis 1970 ging er an die Universitat Munchen 1970 trat er eine ausserordentliche Professur fur Neuere deutsche Sprache und Literatur an der Universitat Graz an bis er 1971 einen Ruf auf den Lehrstuhl fur Osterreichische Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaften an der Universitat Innsbruck annahm den er bis zu seiner Emeritierung 1991 innehatte 1 Forschung BearbeitenDopplers Forschungsschwerpunkt ist die deutsche und osterreichische Literatur des 19 und des 20 Jahrhunderts insbesondere Schiller Holderlin Grillparzer Stifter Hofmannsthal Schnitzler Rilke Trakl und Horvath Veroffentlichungen BearbeitenWirklichkeit im Spiegel der Sprache Aufsatze zur Literatur des 20 Jahrhunderts in Osterreich Wien 1975 ISBN 978 3 203 50557 2 Der Abgrund des Ichs Ein Beitrag zur Geschichte des poetischen Ichs im 19 Jahrhundert Graz Wien u a 1985 ISBN 978 3 205 06564 7 Geschichte im Spiegel der Literatur Aufsatze zur osterreichischen Literatur des 19 und 20 Jahrhunderts Innsbruck 1990 ISBN 978 3 85124 129 7 Die Lyrik Georg Trakls Beitrage zur poetischen Verfahrensweise und zur Wirkungsgeschichte Wien 2 Aufl 1992 ISBN 978 3 7013 1038 8 Alfred Doppler Robert Killinger Hrsg Das Marchenbuch Mehr als einhundert der schonsten Marchen aus aller Welt Weltbild Verlag Augsburg 2006 ISBN 978 3 8289 6012 1 Alfred Doppler Wolfgang Fruhwald Hrsg Adalbert Stifter Wien und die Wiener Historisch kritische Gesamtausgabe W Kohlhammer Verlag Stuttgart 2007 ISBN 978 3 17 018784 9Preise und Auszeichnungen Bearbeiten1964 Theodor Korner Preis 1966 Kardinal Innitzer Preis 1990 Kulturpreis des Landes Oberosterreich 2002 Tiroler Landespreis fur Wissenschaft 2021 Ehrendoktorat fur Philosophie der Leopold Franzens Universitat Innsbruck 2 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Alfred Doppler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Alfred Doppler bei Perlentaucher Webseite an der Universitat Innsbruck Audioaufnahmen mit Alfred Doppler im Onlinearchiv der Osterreichischen Mediathek Interview und Vortrage Einzelnachweise Bearbeiten Universitat Innsbruck Alfred Doppler Zur Person abgerufen am 8 April 2017 Newsroom der Universitat Innsbruck abgerufen am 22 Marz 2022Normdaten Person GND 118526790 lobid OGND AKS LCCN n50082057 VIAF 56623747 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Doppler AlfredALTERNATIVNAMEN Bernhard Alfred Pseudonym Roder Wolfgang Pseudonym KURZBESCHREIBUNG osterreichischer LiteraturwissenschaftlerGEBURTSDATUM 12 Juni 1921GEBURTSORT Linz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Doppler amp oldid 237711929