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Alfred Birnschein 12 Juni 1908 in Crossen Oder 13 November 1990 in Gevelsberg war ein deutscher Maler Grafiker und Kunsterzieher Alfred Birnschein Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schaffen 3 Werke 4 Literatur 5 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Alfred Birnschein Zerstorte Hochofenanlage 1950 Alfred Birnschein studierte 1926 27 zuerst Architektur an der TH Berlin danach von 1927 bis 1932 an der Staatlichen Akademie fur Kunst und Kunstgewerbe Breslau als Schuler von Oskar Schlemmer Alexander Kanoldt Otto Mueller und Paul Holz Nach seinem kunstlerischen 1932 und padagogischen Staatsexamen 1934 arbeitete Birnschein zunachst als Kunsterzieher in Schlesien und Posen 1936 heiratete Birnschein die Malerin Marie Luise Kruger mit der er nachfolgend Studienreisen nach Italien Frankreich die Niederlande und Osterreich unternahm Nach dem Kriege und britischer Kriegsgefangenschaft war Birnschein ab 1946 als freier Maler auf Gut Schwegerhoff bei Osnabruck tatig bevor er 1948 als Kunsterzieher an das Stadtische Gymnasium in Gevelsberg berufen wurde 1983 erhielt Birnschein das Bundesverdienstkreuz am Bande sowie die Medaille Pro arte 1984 wurde er zum Maestro Accademico der Accad Bedriacense Calvatone ernannt Schaffen Bearbeiten nbsp Alfred Birnschein Dynamische Aktion 1983 Nach Verlust aller bis dahin geschaffenen Werke durch den Krieg arbeitete Alfred Birnschein in seinen Bildern zunachst seine personlichen Kriegserlebnisse auf z B Triumph des Todes 1948 Zerstorte Hochofenanlage 1950 wobei er vorzugsweise in Ol malte Spater experimentierte er auch mit Acrylfarben und bevorzugte zunehmend Mischtechniken fur seine Werke Der Abstraktionsgrad seiner Bilder und Collagen stieg mit zunehmendem Lebensalter an kubistische und expressionistische Elemente flossen immer starker in sein Schaffen ein Bevorzugte Themen seiner Bilder sind Landschaften aber auch Stillleben sowie Menschen Darstellungen oftmals bedroht durch Krieg Werke BearbeitenBirnscheins Werke finden sich in Staatliche Hochschule fur Kunst Dusseldorf Landesregierung Nordrhein Westfalen Ministerium fur Arbeit Gesundheit u Soziales Dusseldorf Landesregierung Nordrhein Westfalen Kultusministerium Dusseldorf Ostdeutsche Galerie Regensburg Stiftung Gerhart Hauptmann Haus Deutsch Osteuropaisches Forum Dusseldorf ehem Haus des Deutschen Ostens Von der Heydt Museum Wuppertal Karl Ernst Osthaus Museum Hagen Deutsches Klingenmuseum Solingen Lenbachhaus Munchen Stadtverwaltungen Gevelsberg Wuppertal Dortmund Gladbeck Solingen Aktiengesellschaft der Versorgungsunternehmen Gevelsberg Literatur BearbeitenAlfred Birnschein Reflexionen und Visionen 1946 1986 von Ernst Schremmer und Gunther Ott Autoren Verlag Bongers Recklinghausen Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Alfred Birnschein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Online Galerie mit Werken von Alfred Birnschein Dusseldorfer Werkstattgesprachen der Kunstlergilde NRW am Schriftstellerstammtisch im Haus des Deutschen Ostens heute Stiftung Gerhart Hauptmann Haus Normdaten Person GND 118810685 lobid OGND AKS LCCN n86092862 VIAF 120781042 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Birnschein AlfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Grafiker und KunsterzieherGEBURTSDATUM 12 Juni 1908GEBURTSORT Crossen an der OderSTERBEDATUM 13 November 1990STERBEORT Gevelsberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Birnschein amp oldid 204035601