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Alexej Iljitsch Baschlakow russisch Aleksej Ilich Bashlakov deutsche Transkription Alexei Iljitsch Baschlakow 6 August 1936 in Slaboda Orjol in der Sowjetunion 27 November 1980 in Hannover war ein russischer Maler 1 und Plastiker 2 Der vielfach ausgezeichnete Kunstler malte vor allem Olbilder in herben Formen und Farben schuf kunstlerisch gestaltete Glasfenster und in den letzten Jahren vor seinem fruhen Tod auch plastische Arbeiten 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bekannte Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlexej Iljitsch Baschlakow wurde 1936 im russischen Strajizilskaja Slaboda geboren 3 Noch als Kind gelangte Baschlakow am Ende des Krieges nach Deutschland in den Ort Volksen bei Springe 1 Nach seinem Realschulabschluss in Springe absolvierte Alexej Iljitsch Baschlakow ab 1954 in Hannover eine Malerlehre wahrend der er in Ahlem wohnte Anschliessend konnte er mit Hilfe eines Henry Ford Stipendiums in den Jahren 1958 und 1959 ein Studium an der Werkkunstschule Hannover bei dem Kunstmaler Gerhard Wendland durchlaufen Anschliessend beteiligte sich Baschlakow an verschiedenen Kunstausstellungen erstmals 1960 in Munchen 1 Nach einem zusatzlichen Lehrerstudium an der damaligen Padagogischen Hochschule in Hannover unterbrochen von einem mehrmonatigen Aufenthalt 1962 in Florenz legte Baschlakow 1963 sein Lehrerexamen ab und arbeitete dann zunachst bis 1970 spater auch wieder ab 1975 im Schuldienst 1 Unterdessen war Baschlakow 1964 nach Paris gereist wo er unter anderem den Kunstler Serge Poliakoff besuchte Schon im Folgejahr 1965 wurde Werke Baschlakows erstmals in einer Einzelausstellung durch die Galerie Brusberg in Hannover gezeigt 1966 erhielt er den Forderpreis des Niedersachsischen Kunstpreises konnte sich 1967 und 1968 durch den Villa Massimo Preis zu Studienzwecken in Rom aufhalten 1 Alexej Iljitsch Baschlakow wurde Mitglied im Deutschen Kunstlerbund sein Name findet sich im DKB Mitgliederverzeichnis von 1970 In diesem Jahr nahm er an der DKB Jahresausstellung Prisma 70 im Rheinischen Landesmuseum Bonn mit zwei grossformatigen Olgemalden teil 4 1971 reiste Baschlakow gemeinsam mit dem Galeristen Dieter Brusberg nach New York 1 Ein erneuter Studienaufenthalt in Florenz im Jahr 1974 wurde Alexej Iljitsch Baschlakow durch ein Wormland Stipendium ermoglicht Im Folgejahr 1975 nahm der Kunstler seine Tatigkeit als Lehrer wieder auf Er starb im Lebensalter von nur 44 Jahren 1 Bekannte Werke Auswahl BearbeitenDas Wilhelm Hack Museum besitzt mindestens ein Werk Baschlakows 5 Literatur BearbeitenE A Trost Alexej Iljitsch Baschlakow In Kunst Das deutsche Kunstmagazin Berichterstattung fur Museen Sammler Galerien Bd 9 1969 S 1168 Vorschau uber Google Bucher Rolf Gunter Dienst Alexej Iljitsch Baschlakow in ders Deutsche Kunst eine neue Generation Koln DuMont Schauberg 1970 Vorschau uber Google Bucher A I Baschlakow Bilder aus einem Buch Michail Bulgakow Der Meister und Margarita Brusberg Berichte Folge 15 1973 Begleitschrift zur Ausstellung vom 1 Februar bis 9 Marz 1973 bei Brusberg 1 Hannover Hannover Brusberg 1 1973 S 27 48 Elisabeth Wolken Red Plastik im Park Horst Antes Italienbilder Alexej I Baschlakow Rom Deutsche Akademie Villa Massimo 1978 Verzeichnis bildender Kunstler in Hannover 1 5 Tausend hrsg vom Kulturamt der Landeshauptstadt Hannover Hannover Schlutersche Verlagsgesellschaft 1979 ISBN 3 87706 020 X S 15 Rudolf Lange Alexej Iljitsch Baschlakow Niedersachsische Kunstler der Gegenwart Neue Folge Bd 34 Hannover Edition Libri Artis 1979 ISBN 3 88746 218 1 B Hengstmann P Gauditz Aufnahmen Alexej Iljitsch Baschlakow 1936 1980 hrsg von der Stadt Fellbach Kulturamt Fellbach Kulturamt circa 1983 Allgemeines Kunstlerlexikon Paul Pfisterer Hrsg Claire Pfisterer Mitarb Alexey Iljitsch Baschlakow Kunstlersignatur in Signaturenlexikon Dictionary of signatures Berlin New York de Gruyter S 35 online uber Google BucherWeblinks BearbeitenDieter Hasselbach Verantw AD Alexej Iljitsch Baschlakow mit einer Abbildung Kurzvita und erlauterung auf der Seite des Forderkreis fur die Kunsthalle Mannheim e V Ernst Marow Portrait des Malers Alexeij Iljitsch BaschlakowEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h Hugo Thielen Baschlakow Alexej Iljitsch In Dirk Bottcher Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hugo Thielen Hannoversches Biographisches Lexikon Von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Hannover 2002 ISBN 3 87706 706 9 S 42f Vergleiche die Angaben unter der GND Nummer der Deutschen Nationalbibliothek DNB Vergleiche den Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek GND 118938754 s Ausstellungskatalog Prisma 70 Abb 24 Alexej Iljitsch Baschlakow Mediterrane Meditation 1969 Ol Leinwand 200 170 cm Richard W Gassen Hrsg Christmut Prager Beatrix Altmann et al Kunst des 20 Jahrhunderts Wilhelm Hack Museum Eine Auswahl aus dem Bestand Katalog hrsg vom Forderkreis Wilhelm Hack Museum e V Ludwigshafen am Rhein Forderkreis Wilhelm Hack Museum 1999 Vorschau uber Google Bucher Normdaten Person GND 118938754 lobid OGND AKS LCCN n91008902 VIAF 8186869 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Baschlakow Alexej Iljitsch ALTERNATIVNAMEN Baschlakow Alexey Iljitsch Bashlakov Aleksej Ilich KURZBESCHREIBUNG russischer Maler und Plastiker GEBURTSDATUM 6 August 1936 GEBURTSORT Slaboda Orjol Sowjetunion STERBEDATUM 27 November 1980 STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexej Iljitsch Baschlakow amp oldid 243140087