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Alexander Arkadjewitsch Tutschkin russisch Aleksandr Arkadevich Tuchkin belarussisch Alyaksand a r Tuchkin Aljaksand a r Tutschkin 15 Juli 1964 in Lwiw ist ein ehemaliger russisch belarussischer Handballspieler Alexander Tutschkin SpielerinformationenVoller Name Alexander Arkadjewitsch TutschkinSpitzname Sascha Geburtstag 15 Juli 1964Geburtsort Lwiw Ukrainische SSR SowjetunionStaatsburgerschaft Russe russisch Belarusse belarussischKorpergrosse 2 03 mSpielposition Ruckraum rechtsWurfhand linksVereinsinformationenVerein Karriere beendetVereinslaufbahnvon bis Verein1984 1990 Sowjetunion SKA Minsk1990 1998 Deutschland TUSEM Essen1998 6 2000 Deutschland GWD Minden6 2000 12 2000 Deutschland Eintracht Hildesheim12 2000 2002 Spanien Teka Cantabria2002 2004 Griechenland AC Filippos Verias2004 2005 Deutschland TSV Hannover Burgdorf2006 2006 Deutschland Wilhelmshavener HVNationalmannschaftDebut am 1986 Spiele Tore Sowjetunion Sowjetunion Belarus Belarus Russland Russland 160 10 48 92 299 1 Stand Nationalmannschaft 28 Dezember 2013Der 2 03 m grosse Tutschkin wurde wahrend seiner aktiven Zeit im rechten Ruckraum eingesetzt Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Karriere 1 1 Verein 1 2 Nationalmannschaft 2 Politische Karriere 3 Erfolge 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSportliche Karriere BearbeitenVerein Bearbeiten Tutschkin begann erst mit 17 Jahren mit dem Handballspiel und wurde von Spartak Mironowitsch dem langjahrigen Trainer des Spitzenklubs SKA Minsk entdeckt 2 Mit 20 Jahren gab er sein Debut im Profiteam von SKA Hier gewann er 1987 1989 und 1990 den Europapokal der Landesmeister sowie zwischendurch 1988 den Europapokal der Pokalsieger 1990 nutzte er den Fall des Eisernen Vorhangs um in die deutsche Handball Bundesliga namlich zum TUSEM Essen zu wechseln Mit den Mannern von der Margarethenhohe wurde er 1991 und 1992 deutscher Pokalsieger und gewann 1994 den europaischen City Cup 1998 zog er weiter zu GWD Minden wo nach einem schweren Autounfall unter Alkoholeinfluss im September 1999 sein Vertrag nicht mehr verlangert wurde 3 Seine Leistungskraft konnte er nach dem Bruch des Halswirbelknochens nicht voll wiedererlangen Es folgten Jahre der Wanderschaft im Juli 2000 wechselte er zum damaligen Aufsteiger Eintracht Hildesheim und im Dezember zum spanischen Club CB Cantabria Santander 4 2002 wechselte er weiter zu AC Filippos Verias nach Griechenland wo er 2003 die Meisterschaft erringen konnte und das Finale des EHF Challenge Cup erreichte 5 2004 kehrte er nach Deutschland zuruck um beim damaligen Regionalligisten TSV Hannover Burgdorf mit dem Aufstieg in die 2 Liga seine Karriere ausklingen zu lassen 6 Im Fruhjahr 2006 liess er sich zu einem kurzen Comeback beim Wilhelmshavener HV uberreden wurde dort aber kaum eingesetzt 7 Nationalmannschaft Bearbeiten Nachdem Tutschkin 1985 mit der sowjetischen Jugendnationalmannschaft Weltmeister wurde debutierte er im Folgejahr in der sowjetischen Mannernationalmannschaft mit der er bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul die Goldmedaille erringen konnte Zwei Jahre spater mussten sie sich uberraschend bei der Weltmeisterschaft 1990 im Finale Schweden geschlagen geben Dabei wurde Tutschkin mit 55 Treffern gemeinsam mit Julian Duranona Torschutzenkonig des Turniers Aufgrund einer Verletzung konnte er bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona nicht fur das spater siegreiche Vereinte Team EUN der ehemaligen Sowjetrepubliken antreten Anschliessend entschied er sich fur die Belarussische Nationalmannschaft aufzulaufen Er bestritt allerdings bereits in der Vorrunde der Weltmeisterschaft 1995 sein letztes von nur 10 Landerspielen fur Belarus 8 Auf Bitten seines langjahrigen Freundes Andrei Lawrow spielte er ab 1998 fur die Russische Nationalmannschaft mit der er bei der Weltmeisterschaft 1999 und der Europameisterschaft 2000 jeweils im Finale erneut Schweden unterlag Bei den folgenden Olympischen Spielen in Sydney gelang ihm die Revanche und er wurde zum zweiten Mal Olympiasieger Im Alter von 40 Jahren gewann er 2004 in Athen noch einmal Bronze 9 10 Politische Karriere BearbeitenTutschkin ist heute im russischen Sportministerium tatig wo er gemeinsam mit seinem fruheren Weggefahrten Andrei Lawrow versucht den Handballsport in Russland popularer zu machen Erfolge BearbeitenSowjetischer Meister 1984 1985 1986 1988 1989 Deutscher Pokalsieger 1991 1992 Griechischer Meister 2003 Griechischer Pokalsieger 2003 Europapokalsieger der Landesmeister 1987 1989 1990 Europapokalsieger der Pokalsieger 1988 Euro City Cup 1994Weblinks BearbeitenAlexander Tutschkin in der Datenbank der Europaischen Handballfoderation englisch Alexander Tutschkin in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten ihf info Handballresultate der Olympischen Spiele 2004 S 219 PDF 4 8 MB IH Academy Tutschkin Meine Spieler sehen alte Aufnahmen und konnen nicht glauben dass man so spielen kann 15 August 2012 russisch spiegel de Handball Stars Tutschkin und Lawrow verungluckt 9 September 1999 thw handball de Gegnerkader Wilhelmshaven 2005 2006 Ritzau Skjern far onske opfyldt In berlingske dk Berlingske 8 April 2003 abgerufen am 24 April 2019 danisch taz de Ein Kumpel mit Kultstatus 12 Mai 2005 Handball World Sascha Tutschkin hilft dem WHV 9 Mai 2006 Belarussischer Verband Landerspielstatistik abgerufen am 28 Dezember 2013 pressball by Interview mit Tutschkin 9 Oktober 2007 russisch pressball by Interview mit Tutschkin 19 Juni 2009 russisch PersonendatenNAME Tutschkin Alexander ArkadjewitschALTERNATIVNAMEN Tuchkin Aleksandr Arkadevich russisch Tuchkin Alyaksandr Arkadzevich belarussisch KURZBESCHREIBUNG russisch belarussischer HandballspielerGEBURTSDATUM 15 Juli 1964GEBURTSORT Lwow Ukrainische SSR Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander Arkadjewitsch Tutschkin amp oldid 232721976