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Alexander Melville Bell 1 Marz 1819 in Edinburgh Schottland 7 August 1905 in Washington D C war ein britischer Forscher auf dem Gebiet der physiologischen Phonetik und Autor zahlreicher Bucher uber Vortragskunst Als Professor der Rede und Vortragskunst entwickelte er das erste universale phonetische Schriftsystem eine Lautschrift bzw ein phonetisches Alphabet das er Visible Speech nannte 1 Er gilt zusammen mit Alexander John Ellis und Isaak Pitman als einer der Begrunder der Englischen Schule der modernen Phonetik In Deutschland wurden seine Werke insbesondere seit den 1880er Jahren rezipiert Alexander Melville Bell vor 1892Er war der Vater von Alexander Graham Bell 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr studierte unter seinem Vater Alexander Bell einem bekannten Rhetoriker und Vortragskunstler und wurde zu dessen wichtigstem Assistenten Er lehrte von 1843 bis 1865 uber Rede und Vortragskunst an der University of Edinburgh und von 1865 bis 1870 an der University of London 1868 sowie 1870 und 1871 unterrichtete er am Lowell Institute in Boston 1870 wurde er Dozent fur Philologie am Queen s College in Kingston Ontario Kanada bevor er 1881 nach Washington ging Dort widmete er sich ganz dem Unterricht von Taubstummen wofur er 1867 eine Lautschrift entwickelt hatte die er Visible Speech sichtbare Sprache nannte Bell starb 1905 im Alter von 86 Jahren und wurde auf dem Rock Creek Cemetery in Washington begraben Publikationen Bearbeiten nbsp Hubbard Bell Grossman Pillot Memorial wo Bell begraben liegt am Rock Creek Cemetery in Washington D C Steno Phonography 1852 Letters and Sounds 1858 The Standard Elocutionist 1860 Principles of Speech and Dictionary of Sounds 1863 Visible Speech The Science of Universal Alphabetics 1867 Sounds and their Relations 1881 Lectures on Phonetics 1885 A Popular Manual of Visible Speech and Vocal Physiology 1889 World English the Universal Language 1888 The Science of Speech 1897 The Fundamentals of Elocution 1899 Literatur BearbeitenJohn Hitz Alexander Melville Bell Washington 1906 George A Miller Worter Streifzuge durch die Psycholinguistik Herausgegeben und aus dem Amerikanischen ubersetzt von Joachim Grabowski und Christiane Fellbaum Spektrum der Wissenschaft Heidelberg 1993 Lizenzausgabe Zweitausendeins Frankfurt am Main 1995 2 Auflage ebenda 1996 ISBN 3 86150 115 5 S 75 76 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alexander Melville Bell Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Alexander Graham Bell Laboratory Notebook 1875 1876 In World Digital Library Abgerufen am 22 Juli 2013 Normdaten Person GND 11865800X lobid OGND AKS LCCN n85078761 NDL 00770485 VIAF 47555735 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bell Alexander MelvilleKURZBESCHREIBUNG britischer Philologe und Mitbegrunder der modernen PhonetikGEBURTSDATUM 1 Marz 1819GEBURTSORT EdinburghSTERBEDATUM 7 August 1905STERBEORT Washington D C Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander Melville Bell amp oldid 232888028